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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.02.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-02-02
- Erscheinungsdatum
- 02.02.1899
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- Deutsch
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898 Sprechsaal. — Acschäftliche Emrickitiiiiqcn und Veränderungen. .ff? 27, 2. Februar 1899. Sprech Papierglanz. Es wird von mir und vielen meiner Kollegen als ein erheb licher Uebelstand empfunden, daß neuerdings so manche Werke, ancb juristische, auf Papier gedruckt werden, das überstark geglättet ist. Es mag sein, daß nicht jedes Auge für diese Glätte empfindlich ist; viele Leser aber empfinden diese Glätte mit dem davon aus gehenden Glanze zumal bei künstlichem Lichte als so unangenehm und störend, daß sie den Kauf von derartigen Druckwerken ab lehnen, wenn es möglich ist, eine auf glanzlosem Papier gedruckte Ailsgabe zu erlangen. , Man hört wohl von Buchhändlern, daß das Aussehen des Buches bei Verwendung von stark geglättetem Papier ein ele ganteres sei; aber man darf doch wohl behaupten, daß für ein Buch, das studiert werden soll, nicht die angebliche Eleganz, sondern die praktische Brauchbarkeit von Bedeutung ist, und es hat denn auch bereits einer der Herren Verleger auf ein bezügliches Schreiben des Unterzeichneten in entgegenkommender Weise sich zustimmend geäußert. Der Unterzeichnete glaubt annchmen zu dürfen, daß gerade das kaufende Publikum dazu berufen ist, seine Wünsche bezüglich der Ausstattung der Bücher lant werden zn lassen, und würde es mit lebhaftem Dank begrüßen, wenn diese Anregung auch in den weiteren Kreisen der Herren Verleger eine freundliche Aufnahme finden würde. Braunschweig, den 31. Januar 1899. Giesecke, Rechtsanwalt und Notar. Büchervertrieb durch den Verfasser. Aus meiner Kundschaft erhalte ich nachfolgendes Cirkular, aus dem der vcrehrliche Sortimentsbuchhandel ersehen möge, daß zu der Konkurrenz der engeren Kollegen (?) neben dem Vcrlagsbuchyandel (mit vielen rühmlichen Ausnahmen) nun auch der Autor, und zwar in einer für das Sortiment nicht eben schmeichelhaften Weise, auf dem Plane erscheint. Kann das neue Jahrhundert noch angenehmere Kollegen bringen? München, Ludwigstraße 7. A. Buchholz. «Stuttgart, Ende November 1898. Bahnhofstraße 11. »Euer Hochwohlgeboren! «Um kleineren Bibliotheken, besseren Schulen aller Art, Samm lungen, wie auch Privaten die Anschaffung der Nappasmundi zu s a a l. erleichtern, zugleich aber auch im eigenen Interesse, um den Rest der Auflage rasch zu verschließen (so!), biete ich Euer Hochwohlgeboren das nunmehr komplett vorliegende Werk Nappasmundi 1—VI, alle 6 Hefte (oder Bände) kartoniert, bei fester direkter Bestellung zur Hälfte des Buchhandelpreises, somit zu Mk. 20.— an, neben freier Zusendung gegen freie Einsendung des Betrages. Die Ebstorfkarte ist in diesem Falle nur gefaltet beigelegt; ich empfehle aber den Bezug derselben auf Leinwand aufgezogen mit Goldstäben in Rolle, wofür ./t 2.50 berechnet wird.- Auch die lkabula LeutinAsriana mit Text kann zum halben Preise (^/t 3.— statt 6.—) mitbezogen werden. Für Schulen wird, wenn es gewünscht wird, die Uebernahme auf den nächsten Etat gestattet. Der Preis im Buchhandel bleibt unverändert bestehen. «Indem ich Euer Hochwohlgeboren ergebenst einlade, von dem inliegenden Bestellzettel baldigst Gebrauch zu machen, zeichne ich mit dem Ausdruck der Hochachtung Prof. Lr. Konrad Miller.- »Zu Vorstehendem sei folgendes bemerkt: »Der Preis (../<- 5.— pro Lieferung, .til 10.— für die Doppel lieferung, 40.— komplett) war von Anfang an für größeren Absatz berechnet. Nachdem der Buchhandel diesen vis zum Erscheinen des 4. Heftes entfernt nicht zu erreichen vermocht hatte, versuchte der Verfasser notgedrungen den direkten Ab satz zum halben Preise bei Bekannten, kleineren Bibliotheken, Mittelschulen, bei welchen der Preis ein Hindernis der An schaffung zu sein schien. Nur der hierdurch erzielte Erfolg hat überhaupt die Vollendung des teuren Werkes möglich geinacht Mancher hat wohl aus die Vollendung des Werkes gewartet. Jetzt liegt es komplett vor und wird zu einem Spottpreis augeboteu. Unter diesen Umständen giebt sich der Verfasser der Hoffnung hin, daß auch aus dem nicht mehr großen Rest der Auflage keine Ladenhüter werden, vielmehr komplette Exemplare bald gesucht sein werden.» Erwiderung. Die Nappas muncli sind Kommissionsverlag. Wir bedauern auf das lebhafteste, daß es nicht in unserer Macht lag, die Ver sendung des fraglichen Cirkulars, dem wir in jeder Hinsicht völlig fern stehen, zu verhindern — es wäre sonst gewiß nicht dazu ge kommen. Stuttgart. Jos. Roth'sche Verlagshandlung. Auzeigeblatt. s5987s Auf die vielen direkten Anfragen teile ich den Herren Verlegern mit, daß sich der größte Teil der in Kommission gelieferten Bücher noch ani Lager befindet. Um die Remission möglichst beschleunigen zu können, bitte ich um umgehende Ueber- jendung der Remittendenfakturen, eventuell direkt unter Kreuzband. Alsfeld, im Februar 1899. Die Konkursverwaltung der Julius Eellarius'schen Konkursmasse. s5864j Das zur Louis Schwalm'schen Kon kursmasse gehörige Lager von Verlags- vorrüten, sowie eine größere Anzahl Bücher, insbesondere Prussica, werde ich Sonnabend den 11. Sevruar d. I., 10 Mljr vormittags, in dem Kontor der Druckerei, Langfuhr, Ahornweg 7, meistbietend im Ganzen ver kaufen. Auf Wunsch werden die Verlags vorräte und die Prussica getrennt verkauft. Vietungskaution 300 Gedruckte Kataloge werden auf Verlangen gratis von mir zugesandt. Der Konkursverwalter Adolph Eick in Danzig, Brcitgasse 100. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. sb944j IwiprnA, am 1. 1'ebruar 1899. ?. I>. Lisrdurob bsebre ioü miob Ibusu äis Nittsilung sw maoben, dass msiu trsusr Nit- arbsiter und Lroburist, Lei-I- t-Lel Wtlvllll IViiMr, naob last 40jäbriAgr MrätiZ;bsit in msinsm Lause mit Lüobsivbt auk seine Lesundbsit und ssin Uter in den woblvsrdienten Rube- stand Agtrstsn ist. Las bisber von Herrn Warner inne- Aebabts Reobt der Aeiobnun^ meiner Lirma erlisobt dabsr mit dem -beutiASn 'laAS. lob benutze die (lslsAenbeit, Herrn Mahner auob an dieser 8ts11e kür seine treuen Dienste meinen wärmsten Laub aus- Lusprsoben und vünsobe ibm, dass er noob eins lanAS Leibe rubiAsr und bsitsrer l'age Asnisssen möebts. Loobaobtunzsvoll I». ^.. Littler. sl>002s j) Hiermit zur gefl. Kenntnisnahme, daß ich am hiesigen Orte eine LoitiinM- illlil MstliuWMW eröffnet habe. Die Besorgung meiner Kommission habe ich Herrn E. O. Jahn, Leipzig übertrageil. Hochachtungsvoll Berlin L., Rykestraßc 47. Gust. Gerlach. s522bj L. v. Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß wir zur Verkehrserleichterung u. zum nähereil Anschluß unsere Verlagsanstalt mit dem Buchhandel in direkte Verbindung gebracht und den Herren Brei'tkopf <L Härtel in Leipzig unsere Kommission übertragen haben. Köln a/Rh., den 1. Februar 1899. König L Co., Verlagsanstalt (Leopold Gillrath, Alfred Giers). s3234j Unbäuts u. Verbaute von buob- bändlerisoben Olssobäktsn, Isillrubsr- Assrrelrs eto. vermittelt reell und disbrst Ltutt^art, LsinsburAstr. 55. O. druckt.
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