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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-01-24
- Erscheinungsdatum
- 24.01.1899
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- Deutsch
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628 Nichtamtlicher Teil. M 19, 24. Januar 1899. I. I. Heines Verlast in Berlin. 647 Schück, Civilrechtspraktikum. Geb. 2 Earl Hel-manns Verlast in Berlin. 643 Entwurf des Preuß. Ausführungs-Ges. z. B.G.B. 5 ,/t. Entwurf des Preuß. Gesetzes betr. die freiwill. Gerichtsbarkeit. 2 ^ 60 -ß. Entwurf e. Preuß. Ausführuugsges. zur Reichs-Grundbuch ordnung. Ca. 1 ^ 50 -j. Entwurf e. Preuß. Ausführungsges. z. Reichsges. über die Zwangsversteigerung. Ca. 80 °). Entwurf e. Preuß. Ausführungsges. z. Civilprozeßnovelle. Ca. 1 LS. H. Kühl in Berlin. 640 dsrmanisobsr llloz»ä. Intsrn. llgAistsr 1899. Iah. Hcinr. Mchcr in Brannschlveig. 640 Gätke, die Vogelwarte Helgoland. 2. Aufl. Paul Lllcndarff Verlast in Paris. 64t lws winutos karisisnuss: Nontorgnsil, lllicll. 2 kr. Ncmrsz», 1 Ilsurs. 2 kr-. Tchlesicr Lchweikhardt in Ltraßbnrst i. E. 647 von Puttkamer, aus Vergangenheiten. 6 geb. 7 SO oj. Hngo Stcirritz Verlag in Berlin. 641 Weber, wann u. wie wird ein Geschlechtskranker gesund? 2./il. Ernst Taeche in Berlin. 648 Baukunde des Architekten. Bd. ll. 2. Theil. 8 Vandenhoeck ee Ruprecht in Göttiiigc». 640 lllanolr, ctls rsolltliolls 8tsI1uu^ äsr l'ran. 60 ->). Beit >L Vamp, in Leipzig. 648 llirsebborg, ilio NaAnot-Oporution in clor ^uMulloillrunäo. 2. ^utt. Oa. 6 Nationale Bcrlagsanstalt (früher (st. I. Manz) in Regensburg. 646 Huber, dreifacher Cyklus. 2 SO o). Koneberg, Herr, den du lieb hast! 1 geb. 1 40 -j. — Kompaß. 1 20 Lasserre, der Pfarrer von Lourdes. 3 ^ 50 Meindl, Fastenpredigten über das hl. Sakrament des Altars. 1 20 H. Sladeczek, paulinische Lehre. 4 Nichtamtlicher Teil. Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht. Die außerordentliche Hauptversammlung der Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht am 21. Januar 1898 in Leipzig nahm folgende vom Verein der deutschen Musikalienhändler gestellte Anträge einstimmig an: »Die Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht, deren Satzungen auf das friedliche Zusammenarbeiten von Ton- küustlern und Musikalienhändlern begründet sind, verzichtet infolge des Widerspruchs einer größeren Anzahl von Komponisten bis zur Neuordnung der Verhältnisse darauf, von den auf Erhebung von Gebühren für das Recht der musikalischen Aufführung bezüglichen Bestimmungen der Satzungen Gebrauch zu machen.« »In Verfolg des zuvor angenommenen Antrages betr. Gebühren verzichtet die Anstalt, um die ihr mistigen Ver anstalter von musikalischen Aufführungen nicht schlechter zu stellen als die widerstrebenden, auf die bereits bewilligten Gebühren.« Ebenso wurde der Antrag des Vorstandes der Anstalt einstimmig gutgeheißen: »Die außerordentliche Hauptversammlung erklärt ihr Einverständnis damit, daß im Anschluß an die Tonkünstler versammlung des Allgemeinen deutschen Musikvereins eine außerordentliche Hauptversammlung außerhalb des Sitzes der Anstalt abgehalten werde, falls von seiten des All gemeinen deutschen Musikvereins ein entsprechender Antrag gestellt wird.« Es wird hierzu der folgende Zusatz beschlossen: Diejenige Hauptversammlung der Anstalt, die bindende Beschlüsse über Veränderungen der Satzungen der Anstalt zu beschließen hat, findet in Leipzig statt.« General-Musikdirektor Fritz Steinbach aus Meiningen erklärte sein Einverständnis damit, daß an Stelle des All gemeinen deutschen Musikvereins die Genossenschaft der Kom ponisten als Träger der Anstalt trete. Auf Verlangen des Komponisten Professor Heinrich Zöllner, das Bureau der Genossenschaft der Komponisten möge die vom Vorstande der Anstalt nugebotene Verständigung thunlichst umgehend be wirken, wurde der hieraus fußende Antrag Richard Linne- manns einstimmig angenommen, eine Vereinigungs-Kom mission von 9 Mitgliedern, je 3 von dem Allgemeinen deut schen Musikvereine, dem Vereine der deutschen Musikalien händler und der Genossenschaft der Komponisten, zu ernennen. Professor vr. Hans Sommer aus Braunschweig, Mit glied des Bureaus der Genossenschaft der Komponisten, erklärte sich persönlich bereit, für diese gemeinsame Sitzung in: Anschluß an die im Februar in Leipzig tagende zweite Versammlung der Komponisten einzutreten. Der Vorsitzende der Anstalt für musikalisches Aufführungs recht »r. Oscar von Hase gab der Hauptversammlung Kunde von Mitteilungen verhinderter Mitglieder. Professor Engelbert Humperdinck aus Boppard hatte geschrieben: »Ich gebe mich gern der Hoffnung hin, daß auch ohne mein per sönliches Dazuthun die strittige Angelegenheit endlich eine allseitig befriedigende Wendung nehmen wird«: Professor Ernst Rudorfs aus Groß-Lichterfelde: Möchte doch die Versammlung dazu führen, daß man sich über alle strittigen Punkte verständigte, so daß für die Zukunft ein einheitliches Vorgehen der Komponisten und Verleger gesichert, die un glückliche Befehdung aber aus der Welt geschafft wäre.« Hiernach wird die Anstalt als solche bis zur Neuordnung der Verhältnisse, d. h. bis zu einer Neuregelung der Satzungen oder der gesetzlichen Bestimmungen keinerlei Tantiemen er heben; der Vermerk »Aufführungsrecht Vorbehalten« wird auch fernerhin auf den Musikstücken angebracht, aber seitens der Anstalt nnr durch Ueberwachung des Bezugs recht mäßigen Notenmaterials zur Geltung gebracht werden. Eine neue kartographische Methode. Vor kurzem ist im Verlage von Wilhelm Braumiiller in Wien eine Karte von Schneeberg, Raxalpe und Semmering in 4 Blatt, Maßstab 1: 37 500, erschienen, die der frühere technische Vorstand des k. k. österreichischen militärgeographischcn Instituts I. I. Pauliny herausgegeben hat. Diese prachtvolle Karte ist nach der neuen Kartendarstellungsmethode Paulinys entworfen und übertrifft durch ihre geradezu greifbare Plastik und An schaulichkeit alles auf diesem Gebiete bisher Geleistete. Es darf empfohlen werden, daß Kartographen, Verleger, Schulmänner, Touristen -c. sich die Karte snsehen, um zu der Ueberzeugung zu kommen, daß die neue Paulinysche kartographische Methode be rufen sein dürfte, eine große Bewegung auf kartographischem Ge biete hervvrzurufen. Nach der Paulinyschen Methode erscheint das Kartenbild nicht wie bisher auf weißem, sondern auf silbergrauem Grunde. Die Situation des Gerippes und der Schrift wird in der herkömm lichen Weise mit den gebräuchlichen Farben nach den vorge-
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