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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.02.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-02-06
- Erscheinungsdatum
- 06.02.1899
- Sprache
- Deutsch
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Amtlicher Teil. ülS 30, 6. Februar 1899.^ 992 Vclhage» L Klafing in Bielefeld. Handbuch, geographisches, zu Andrees allgemeinem Handatlas. Mit besond. Berücksicht. der polit., wirtschaftl. u. statist. Verhält nisse. Hrsg. v. Ä. Scvbel. 3. Äufl. 9. Lsg. gr. 8". (S. 417 —464 m. Fig.) n. —. 60 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Bummer zum erltenmale angekündigt lind. Georg Bondi in Berlin. 1005 Haids, äis klsimatlossn. 2 Agd. 3 Galmaiin-Lov» in Paris. 1005 6Fp, lll. cls Oollsuil. 3 Ir. 50 o. Wilhelm Friedrich in Leipzig. 1006 Wagner, Polenkoller. 1 Fricke, Graf Gerhard. 3 1005 A. Hartleben's Verlag in Wien. 1007 Der Anckdotenschatz. 11. Aufl. 1 ^ 80 Dvnat, Methodik der Bindungslehre und Decompositiou für Schaftweberei. 2. Ausl. Geb. 6 Hango, Asche! Neue Gedichte. 2 Piaz, Anleitung zur Rebencultur im Hausgarten. 3 Zeitschrift für oas landw. Bersuchswesen in Oesterreich. II. Jahrg. 1899. Heft 1. 1 ^4 70 H. Max Nicmchcr in Halle a S. 1008 LddauälnnAsn r. ususrsu üssodiodts. XXXVII. 4 ./4. ^.ddancilnnAsn kdilosopdis. X. §rsz-taA, snr Lndstaurisnlsdrs Ooollss. 2 XI. Uarvirr, ä. üilti^Irsit unssrsr Ilrlrsnntnis cl. odssdtrvsn ^Vslt. 2 40 -Z. ZaumKartsu, Ltilist. IIntsrsuodnNASn. 2 ^ 80 -s. Oaro, 6snna. Lcl. I. 10 — clo. Lcl. II. 12 Mar Nicmcpcr in Halle a S. ferner: 1008 Iw Ourial, drsA. v. llonolrsnlramp. 2 ^ 80 -Z. 2vsi altkraru!. viodtunASn, drsA, von O. 8oduIt/.-<4ora. 3 Lorraann u. Vorlänclsr, Oas Vsrdaltsn u. s. v. 1 .F 20 -Z. I-osvs, Mdu. u. spraodl. lZIisäerrmx ä. kormansn. 1 60 Xsuärvelrs Xr. 153: Nurnsr, Vn clsn Vclsl. 60 — Xr. 154—156: Oartmutd v. Orondsr^. 1 ^ 80 -Z. liodsrt, Lsntanrsnlrampt. 4 Vorlänclsr, lllinllnss ä. Oardon^ls. 80 ->s. E. Pierson's Verlag in Dresden. 1004 von Radies, eoäsx ^ustriaons. 3 geb. 4 Franz Piclzckcr in Tübingen. 1004 Lraun, üdsr clis sxpsrimsntsll clurod odronisods Vllcodolintoxr- oation dsrvorAsrutsnsn VeränclsrunAgn im osntralsn u. psri- plrsrsn Xsrvons/stsm. 6a. 3 Oitknsr, üdsr äsn Orsprnnxs uncl äis Osrsodti^ung dssonäsrsr Oslu'stnläs t. pllxslolochsoüs Odsmis. 60 Visrorät, lcurrsr Abriss ä. Osrvussion u. Vnsvultation. 6. Vuü. 1 ^ 50 -z. 6ildsrt, Ustboäsn Lvr HostimmunA äss l?srodlorats im 6dils- 8alpstsr äss Ilanäsls. 60 -Z. Siemcnroth s- Troschcl in Berlin. 1006 Gerhard, die Ehescheidungsgründe des B.-G.-B. und ihre rück wirkende Kraft. 1 v. Rohr, Befchlußwidrigkeit. 1 ^ 20 ->). Georg Siemens in Berlin. 1005 Ositvl, äas IVasssrgas. 2. Xaü. 6a. 6 ../6. Bernhard Tanchnitz in Leipzig. 1007 lla^garä, Oostor Vbsrns. (ll. dl. vol. 3336.) 1 ^ 60 »j. Friede. Wolfrnm in Düsseldorf. 1009 Spiller, Zimmer-Einrichtungen. Lsg. 1. 6 Nichtamtlicher Teil Zur Frage der Pflichtexemplare. In Nr. 267 des Börsenblattes 1898 hat Herr Vr. Ruprecht die Frage von neuem berührt und damit gewiß nur im Sinne des Verlagsbuchhandels gehandelt. Daß die Abgabe der Pflichtexemplare an zwei Biblio theken eine nicht unerhebliche Steuer bedeutet, darüber dürfte kaum eine Meinungsverschiedenheit bestehen. — Die Zeitschriften meines Verlages müßten die beiden Bibliotheken zweifellos abonnieren, da es sich ausschließlich um streng wissenschaftliche handelt. Diese repräsentieren für mich allein einen Ausfall von 276 pro Jahr; dazu kommen die übrigen periodischen Unternehmungen, die Tafelwerke, Monographieen, teure historische Werke u., so daß ich meinen Ausfall wohl auf 400 — 500 gut und gerne taxieren kann. Ein mir befreundeter hiesiger Verleger berechnet den Ausfall, deu er durch die Lieferung der Pflichtexemplare hat, auf weit über 1000 ^ im Jahre. Aus dem gleichen oder ähnlichen Grunde, aus den: der Verleger zur Abgabe der Pflichtexemplare herangezogen wird, könnte man ja auch sagen, daß alles, was das Kunstgewerbe z. B. bietet, ein kulturelles Interesse hat, und die Abgabe der Neuigkeiten beanspruchen, um sie, im Kunstgewerbemuseum vielleicht, zu sammeln. — Interessant wäre diese Sammlung gewiß, und es brauchten alle Neuheiten nur in einem Exemplare abgegeben zu werden. Die Vorteile, die Herr vr. Franke für den Verlagsbuch handel in der Lieferung der Pflichtexemplare sieht, kann ich durchaus nicht anerkennen. Ich glaube, der Prozentsatz ist ein so überaus minimaler, daß er sich überhaupt nicht aus rechnen läßt, der Prozentsatz derjenigen Leute, die ein Buch kaufen, weil sie es in der Bibliothek gelesen haben. Dagegen dürfte der Ausfall, der dadurch erwächst, daß die Studierenden stich Bücher, die sie für das Studium oder das Examen brauchen, einige Wochen aus der Bibliothek entleihen, sehr wohl zu berechnen sein. Wenn Herr vr. Ruprecht vorschlägt, daß der Verleger ;an die Bibliotheken mit 50 Prozent liefern soll, so sehe ich auch dazu absolut keinen Grund; denn nur in wenigen Fällen kann der Verleger die Kosten für die Pflichtexemplare nur in Bezug auf Druck und Papier in Anrechnung bringen. Die meisten schwer-wissenschaftlichen Werke rechnen doch mit den Bibliotheken, und da macht es sehr wohl etwas aus, ob mau zwei Abnehmer mehr hat. Wenn die Bibliotheken das Ziel haben, möglichst voll ständig zu sein, so werden sie das, was sie haben müssen, auch in Zukunft kaufen und zum vollen Preise bezahlen; und das, was sie nicht brauchen, das wird sehr wenig sein, wenn sie sonst das gesteckte Ziel, d. h. die Vollständigkeit, erreichen wollen. Eine jede Leistung verlangt eine Gegenleistung, und die letztere bieten die Bibliotheken nicht. Bei der Frage darf aber auch das Sortiment nicht unbeachtet bleiben; es ist ein sehr erheblicher Ausfall, der diesem erwächst, soweit man natürlich unter den bestehenden Verhältnissen von einem Ausfall sprechen kann. In der vergangenen Rcichstagssession ist von vr. Arendt die Frage berührt worden. — Sache der Verlegervereine ist es, diese in ihren Sitzungen immer wieder auf die Tages ordnung zu setzen, eventuell eine Denkschrift ausarbeiten zu lassen und mit dieser direkt oder durch den Börsenverein an den Reichstag heranzutreten, um eine Abschaffung des ver meintlich bestehenden Gesetzes herbeizuführcn, bezw. ein besseres, den heutigen Anschauungen mehr angepaßtes, zu schaffen. B. ' ' ' 8. I(.
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