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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-02-13
- Erscheinungsdatum
- 13.02.1899
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- Deutsch
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1196 Amtlicher Teil. 36, 13. Februar 1899. Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Summer zum erstenmale angekündigt sind. Bi-citkopf L Härte» in Leipzig. 1216 Oallv, IVlix, LöniAg cksr dsrivLvsv. 8. öä. 2. dsb. 8 8or8ebvvAgv nur dsselliollts ^luiiuiioiius vnck cksr ?iuln. 2. 86. dsb. 2 SO Ikrorisp, ^nutornio tür Lünstlsr. 3. ^uü. Lurt. 10 p/sb. 12 ftil. l?übrsr ckurvll ckis Violonusll-Iuttsrglur von Lbll. llotü. 1 50 ->). 6s.blsr, 1., ösrasrüvvß/sv nu clsin üs-tliol. dssLNAbuobo Nsclsuvi l^uäLinus. 2. ^uü. dsb. 3 desolliollts cksr Lls,visrinusilc von Ns,x Lsikksrt u. Oslrur Illsisollsr. (Dritts uruASurb. ^vüg-Ag von ^Voitnrnunn, dssolliellts ckss Lluvierspiels u. cksr LIa.visrllttsr-ct.ur.) dsb. 8 .F; §sb. 9 Hubert, 1., Ilurinanielsbro. 6sb. 6 ^: Asb. 7 .E. — Loutraxuulrt. 6sb. 3 §sb. 4 Lrstnsobrnur, Hsriuavu, liübrsr ckurell cksn Lonnertsuul. II. ^btlZ. 2. Nsil. 2. /Vuii. 6ob. 7 -E; ^sb. 9 .L. Die Loutsrliscksüsus. Lsitra^ n. dssolliebts cksr ältsstsn nisäsr- länck. drnäiobtunA ck. Psaliusu v. I). l?. Loüsurlssr. Liukaells ^.usß/ads. 7 50 -Z. — cko. drosss ^usAg-bs rnit 24 kaüsivrllisrtsv llltslblättsrv. 20 Concordia Deutsche Verlagsanstalt in Berlin. 1214 Franzos, Konrad Ferdinand Meyer. 1 Wilhelm Friedrich in Leipzig. 1219 IVollinLr, der äsutsollö IlsiebsIcrisA. 3 Jos. Kösel'sche Buchhandlung in Kempten. 1213 Heim, der hl. Antonius von Padua. 2. Aufl. Manz L Lange in Hannover. 1218 Spieker-Leverkühn, die allgemeinen Bestimmungen vom 15. Oktober 1872. 13. Aufl. 2 S. S. Mittler ä- Sohn in Berlin. 1213 General Della Rocca 1807—1870. 6 geb. 7 ^ 50 E. Pierson's Verlag in Dresden. 1219 Grumvald-Zerkowitz, Achmed's Ehe. 2 ^ 50-ß; geb. 3 50->). — Die Lieder der Mormonin. 7. Aufl. 1 25 -ft geb. 2 ^ 25 H. — Das Gleichen von heute. Kart. 2 ./E. Schuster <L Bnflcb in Berlin. 1213 Eichhorn, der akustische Maßstab. 4 ,/6. Schnster L Locffler in Berlin. 1217 von Meysenbug, Memoiren einer Jdealistin. 6^; geb. 7 ^K50<H. S. Schweizerbart'sche Berlagsbuchhandlnng (<?. Nägele) in Stuttgart. 1218 Oobsn, LammIuvA von AllcropbotoArapllisn irur Voranssbau- liobuvA <1. miüroseoxiöebsn Ltruvtur von Ninoralion uuä dsstsinsu. 96 Bernhard Tauchnitz in^Lcipzig. 1219 IVutts-Ounton, -1)-bvin. (1. 8. vol. 3337/38.) a 1 60 Feod. Thicrgarten's Berlagövuchhandlg. in Karlsruhe. 1212 Jahresbericht der Großherzogl. Badischen Fabrik-Inspektion f. d. I. 1898. 3 Karl I. Trüvner in Stratzvnrg. 1212 Das Elsaß-lothringische Ausführungsgesctz zum B. G.-B. Verlagsanstalt n. Druckerei Sl.-G. (vorm. I. F. Richter) in Hamburg. 1218 Roth, über blüthentragende Schmarotzerpflanzen. 75 -Z. Naver, die Lohengrinsage. 75 v. Zahn L Jaensch in Dresden. 1214 Stieda, das Hausiergewerbe in Deutschland. Kollmann, der gegenwärtige Weltverkehr. Liszt, das Verbrechen als social-patholog. Erscheinung. Post, Organisation der Wohlfahrtspflege. Lamprecht, die Entwickelung des deutschen Bürgerthums von der Mitte des 17. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Dietzel, Weltwirthschaft und Volkswirthschaft. Rehm, Nnitarismus und Föderalismus in der Deutschen Reichsverfassung. Nichtamtlicher Teil. s Jakob Schabelitz. Aus der Neuen Zürcher Zeitung vom 30. v. M., die uns soeben zukam, erfahren wir den ani 28. Januar erfolgten Tod des Buchhändlers Herrn Jakob Schabelitz in Zürich. Im folgen den geben wir den Nachruf wieder, den das Blatt dem Ver storbenen widmet: Mm. Ein in Buchhändler- und literarischen Kreisen viel genannter, geachteter Mann ist hier letzten Sonnabend in der Abenddämmerung dahingeschieden, der Verleger und Buchdrucker Jakob Schabclitz. Er war hoch an Jahren. Ge boren wurde er in Basel den 10. März 1827 als Sohn eines dortigen Buchhändlers. Ein etwas allzu munterer Schüler, der stets zu lustigen Streichen aufgelegt war, wurde er von Basel nach Aarau in die Kantvnsschule versetzt, wo er tüchtig studierte und sich schöne Kenntnisse erwarb. Es war um die Zeit der Freischarenziige. Da er zu Hause in radikaler Atmosphäre ausgewachsen war, so nahm er lebhaften Anteil an der tiefgehenden damaligen Bewegung. Mit einigen andern Kantonsschülern ließ er sich Hinreißen, am ersten Frei scharenzuge teilzunehmen; allein Heldenthaten zu vollführen war ihm nicht vergönnt; denn über die aargauische Grenze hinaus kam er nicht, da ihn der schleunigst herbeigeeilte Vater noch gerade recht in Zofingen einholte und in die Schulstube zurückführte. Nach Absolvierung der Kantonsschule trat der Jüngling als Volontär in das Sauerländersche Verlagsgeschäst in Aarau ein, um ein Jahr später in die Fremde zu gehen. Durch günstige Vermittelung fand er Anstellung im Verlag der »Deutschen Zeitung« in London und verlebte dort eine interessante Zeit. Er lernte viele der infolge der Achtund vierziger Ereignisse nach England verschlagenen deutschen Flüchtlinge kennen. So stand er unter anderem auf ver trautem Fuße mit Freiligrath. Von »großen Tieren«, wie er sagte, machte er Bekanntschaft mit dem Prinzen Louis Bonaparte, dem nachmaligen Kaiser Napoleon III., und mit dem Diamantenherzog von Braunschweig, dem er verschiedene Dienste erwies. Lustig war es, wenn Schabelitz in komischer Darstellung von den Hoffnungen erzählte, die er gehegt, im Brauuschweigscheu Testamente bedacht zu werden, und von seiner Enttäuschung, als alle die Schätze, die der Herzog besessen hatte, der Stadt Genf zusielen. Eine Zeit lang weilte dann Schabelitz als Korrespondent in Paris, von wo aus er deutschen und schweizerischen Blättern interessante Mitteilungen machte; er beobachtete gut und führte eine geschickte Feder. In die Heimat zurückgekehrt, übernahm Schabelitz mit seinem Freunde, Herrn Amberger, 1850 in Basel das Ge schäft seines Vaters, zu dem auch die »Nationalzeitung« ge hörte. Mit seinen: Schwager, dem damals gefürchteten Agitator Klein, dem nachmaligen Regierungs- und National rat, gab er der Nationalzeitung ein noch radikaleres Gepräge, als sie es schon hatte. Das zog dann beiden den ausgiebig sten Haß der konservativen Kreise Basels zu. Als Schabelitz einen, wie es scheint, strafbaren Artikel aufnahm, der ihm eingesandt worden war, und den Autor zu uenueu sich weigerte, mußte er, gerichtlich verfolgt, im »Lohnhof«, wenn auch nicht schmachten, so doch drei langweilige Wochen ver bringen. In: Jahr 1854 fanden die beiden Geschäftsinhaber es
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