Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.02.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-02-24
- Erscheinungsdatum
- 24.02.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18990224
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189902244
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18990224
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1899
- Monat1899-02
- Tag1899-02-24
- Monat1899-02
- Jahr1899
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1530 Nichtamtlicher Teil. 46, 24. Februar 1899. . IV V. IVKlts L Os. in Iwuäon. Occvroäsr, 0. 2., Lriäs ok 6oäs. 8". 6 sb. Französische Litteratur. 2. ^.loau in Vsrls. Oastslg-r, 2., in Volitigus suroxesnns. ?s.§ss ä'kistoirs eontsmpoi^ins. 21/12. 8°. L 3 kr. Osrcci-c1-Vs.rsk, 2., iNAnoi'Luos st kirrsüsxion. Osscci cts ps^eboloAis objsvtivs. 8". 5 2. lnbr. Vlörlot in Varls. Ugi7^n, N., Narela cts 2au21^. 18". 3 Ir. Oalmanu-2sv^ in Varls. 2s KsAur, ?., 1s, Osraisrs ctss Ooncts. 8". 7 kr. 50. (4. Oarrs L 6. I^auä in ?s,2s. Ouplaix, N., kssistanes ctss niaterianx. ^dacinss ctss süörts tran- sönnts st ctss rnornsnts cts üsxion. 8". ^vso alias. 22 kr. Nanebninp, 2., t'Htaitsinsnt artiLsisl ctss nonrrissons xar 1s lait stsrlllss. 8". 12 kr. OUarlss in Varls. Voivsarä, 2., vsrs 1a rnins. 18". 3 kr. Vibr. Vlsskbaoksr in Varls. 6rsti11at, V., 1a Norals obrstisnns. 2 vols. 8". 17 kr. Harrava, 2.-N., 1a koi rnorals. 16". 4 kr. Norios, 6b., l'Osxrit bsIZs. 16". 2 kr. Van Nn/äsn, 2., Histoirs cls 1a nation snisss. lorns I. 8". 12 kr. V. Vlaiuiuarlov in Varls. Lrossinann, 2.-V2., Nsrnoirss äüa solclat-oräonnanss. 1854—72. 18°. 3 kr. 50 o. ZUM Post-Zritungskarif. (Vgl. Börsenblatt Nr. 33, 36, 41, 44.) Man kann über eine Sache selbstverständlich stets ver schiedener Meinung sein, je nach dem Standpunkt, den man einnimmt. So kann ich es von meinem Standpunkt aus kaum als wahrscheinlich ansehen, daß die Verleger von Zeitschriften sich dauernd des Vertriebs durch das Sortiment bedienen werden, wenn sie dem Sortiment das erheblich höher bezahlen sollen, was ihnen die Post bei gleichen Leistungen beträcht lich billiger leistet. Was gegenwärtig bei dem Kladderadatsch eine Ausnahme bildet, braucht keineswegs die Regel zu werden, und ich für meine Person bezweifle sehr stark, daß der Zeitungsverlag dauernd so opferfreudig sein wird, wie der Verfasser des Artikels 2. — 8. im Börsenblatt Nr. 44 vom 22. Februar annimmt. Es unterliegt wohl keinem Zweifel, daß der Verlag im allgemeinen mehr und mehr in direkte Beziehungen zum Publikum tritt, und weshalb sollte es nicht der Zeitungsverlag thun, wenn er dabei einen so beträchtlichen Vorteil findet, wie der neue Post zeitungstarif in vielen Fällen ihm einräumen wird. Wer dem Sortimentsbuchhandel zu einem Zeitpunkte, wo es gilt, recht zeitig den Versuch einer Abwehr zu machen, eine abwartende Stellung anempfiehlt und ihn in sanftem Schlummer und im Vertrauen erhalten will, daß sich schon alles zum guten wenden werde, der verkennt die Gefahr, die meiner Auf fassung nach die Neuerungen des Postgesetzes für das Sor timent mit sich bringen müssen. Daß die Post weniger gut liefern soll als der Sorti mentsbuchhandel, glaubt wohl niemand ernstlich, und daß Reklamationen und Nachlieferungen ausgebliebener Nunimern beim Sortiment auch Vorkommen, ist eine Thatsache, über die man gar nicht zu reden braucht. Daß das Publikum in dieser Hinsicht wesentlich besser vom Sortimentsbuchhandel als von der Post bedient werden könnte, erscheint mindestens zweifelhaft. Dagegen ist es nicht zweifelhaft, daß die Post in der Lage ist, in vielen Fällen schneller zu liefern als das Sortiment, in der Regel auch ungemein pünktlich, sogar auf Haskstts L Ols. iir Varls. ks^ssis, k., ls Os-räliial äs öcmilloii. (1643—1715.) 8". 5 kr. 8ouäaa, 1., Iss Nillioirs äs Larrurm. 16". 3 kr. V. äuvsu in Varls. Oaaäst, 2., Iss äsux svsciass. 16". 3 kr. 50 o. Vlbralrls Iristvriczus äs 1a rsvolutlou sl äs 1'smxlrs in Varls. kobiast, kobsrt, st ä. 2s Obaxlain, Dietionnairs bistorchns st t>io- Arapkic>n6 äs 1a rsvolution st äs I'sinpirs. 1789—1815. 2 vols. 8". 25 kr. V. OllsnäorS' in Varls. 6svin-0assa1, 0., Nanon-Nanstts. 18". 3 kr. 50 o. Os kobsrt^, 2., czn'sst-os c^ns lg oriins? Hn'sst-os c^ns 1s xroZrss? 18". ä 1 kr. Vsrrlu L Ols. in Varls. Honssa^s, 2., 1815: 'iVatsrloo. 8". 7 kr. 50 o. V. Vloir, üilourrlt L Ois. in Varls. Olsrissao, 2.-2., äs 8aint-Vaul a ässns-Otcrist. 18". 3 kr. 6onvrsnr, Iss Oan^srs sooiaux. 2s rnal nsosssairs. 18". 3 kr. 50 o. Oarrsan, 2., l'Otat sooial äs la Kranes an tsrnxs äss oroisaäss. 8". 7 kr. 50 o. . — Vousssau in Varls. Hsrssn, 2., OriAins äs 1'b)-pot1i6<ins roinains. 8". 4 kr. Lpala'ilcovitoli, Ä.-2, 1a Oosnls st 1'2srr:sAovins. 8". 8 kr. Soolsts ä'sältlons in Varls. 2ssaisns, N., Otnäs inrlälous snr Iss ooopsratlvssiäs sonsoininatlon 18°. 8 kr. V.-V. Ltoslr in Varls. Naris, V., 1s xstit blsn. 18". 3 kr. 50 o. die Minute; das macht aber bei unserem nervösen Publikum viel aus. Hierüber dürfen wir uns nicht selbst etwas Vor täuschen, das wäre der ärgste Fehler, in den wir verfallen könnten. Was nun aber die Behauptung des Herrn 2.—8. anbelangt, daß der neue Posttarif eine Besserung der Ver hältnisse Hervorbringen würde hinsichtlich der Klage des Sortimentsbuchhandels »über die hohen Spesen, die die geschäftlichen Beilagen unserer verbreitetsten wöchentlichen Unterhaltungszeitschriften mit sich bringen, an denen nur Verleger und Kommissionäre Geschäfte machen«, so ist diese wohl nur als oaptatio bsasvolsutias anzusehen, denn es fehlt dafür selbst der Versuch eines Beweises, und mir persönlich ist es ganz unerfindlich, woraus sich diese Besserung für den Sortimentsbuchhandel ergeben soll. Auf den Buchhandel hat es doch fürwahr gar keinen Einfluß, daß die Post für die Folge pro Kilo Gewicht 10 H erhebt, wenn sie dabei von der prozentualen Berechnung von 20«/o des Bezugspreises ganz Abstand nimmt. Ebenso wenig kann ich der Ansicht beipflichten, daß das »neue Geleis«, das der Verfasser des Artikels in Nr. 44 vor schlägt, besser fahrbar wäre als das »ausgefahrene Geleis« des gegenwärtigen Zustandes. Ganz abgesehen davon, ob wirklich die Verleger gewillt sind, nach dem Vorgänge des Kladderadatsch am Ende des Quartals oder des Jahrgangs die Differenz zwischen der Postgebühr und dem gegenwärtigen buchhändlerischen Rabatt dem Sortimenter zu vergüten, so schlägt sich doch dann immerhin der Verfasser mit seinen eigenen Worten, wenn er dem Sortimenter empfiehlt, durch die Post zu beziehen. Der Sortimenter würde ja dann auch nur »die defekten und zerknitterten« Nummern, die er von der Post erhält, dem Publikum liefern können, und ob und wie sich dann die »Reklamationen über nicht erhaltene Nummern rc.« vereinfachen sollen, geht aus dem Artikel nicht hervor. Jetzt ist im Zweifel dem Publikum gegenüber doch stets der Verleger oder »mein Vertreter in Leipzig« der Sündenbock; 1 das sind dem Publikum mysteriöse Erscheinungen, an die es
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder