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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.03.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-03-02
- Erscheinungsdatum
- 02.03.1899
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- Deutsch
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1670 Fertige Bücher. 50, 2. März 1899. ^sl0901j Soeben erschien: Schulwandkarlen-Merlag von K. A. Baedeker in Essen. - Schulwandkarte der Rheinprovinz sowie: mit einem Nebenkärtchen von Holzenzollrrn im Maaßstabe der Hauptkarte. Entworfen und gezeichnet von Wichter. — Aus 6 Blättern bestehend. — Größe im Ganzen: 1 m 75 om hoch, 1 m 26 om breit. 1:175000. Preis: unaufgezogen 12 ord., aufgezogen mit roter Seidenbandeinfassung, schwarz polierten Rundstäben und bester Rollvorrichtung 20 ord. Die Zeitschrift .Der Deutsche Schulmann" schreibt: Großes Lob verdient die Karte der Rheinprovinz. In erster Linie die physikalische Beschaffenheit unserer Provinz darstellend, giebt die Karte doch auch zugleich die politischen Grenzen an, jedoch so zart, daß das physikalische Bild dadurch nicht beeinträchtigt wird. Durch verschiedene Fnrbentöne sind unterschieden: Erhebungen über den Meeresspiegel von 0—100 w, von 100—200 m, von 200—500 w und über 500 in. Ebenso ist die Große bczw. Einwohnerzahl der Städte durch entsprechende Zeichen abznlcsen: Städte über 100000, mit 50^100000, mit 20—50000, mit 10—20000, mit 5—10000 und unter 5000 Einwohnern, wie auch Flecken, Dörfer, Schlösser, Klöster und Ruinen ihre besondere Bezeichnung erhalten haben. Eingetragen sind auch die Haupt- und Nebenbahnen. Ihrem großen Maßstabc ist es zu verdanken, daß die Karte trotzdem nicht überladen erscheint, selbst nicht im Ruhr gebiet. Hohenzollern ist im Maßstabe der Hauptkarte in einen Karton dargestellt. Eine sorgfältige Vergleichung mit einer anderen neuerschienenen Karte der Rheinprovinz ergab, daß die vorliegende in erster Linie empfohlen werden muß. E. Leeder's Schulwandkarte der Provinzen Rheinland und Westfalen Aus 6 Blättern bestehend. Zweite, gänzlich neu gezeichnete Auflage. — Größe im Ganzen: Im 63 om hoch, Im 29 am breit. 1 : 250000. Preis: unaufgezogen 5 ord., I aufgezogen mit roter Seidenbandeinfassung, schwarz polierten Rundstäben und bester Rolloorrichtung 14 ^ ord. > Das Erscheinen der neuen Auflage dieser so lange gefehlt habenden Karte wurde allgemein sehnlichst > erwartet. Einer besonderen Empfehlung der Leederschen Karte bedarf es nicht, da Leeder auf dem Gebiete der I Kartographie wohlbekannt ist. Sodann empfehle ich zu erneuter Verwendung: K. Httchler's Schulwandkarte von Afrika. — Aus 6 Blättern bestehend. --- Größe im Ganzen: 1 m 56 am hoch, 1 m 40 om breit. 1:5550000. Preis: unaufgezogen 14 ord., aufgezogen mit roter Seidenbandeinfassung, schwarz polierten Rundstäben und bester Rollvorrichtung 20 ord. K. Mchter's Schulwandkarte von Württemberg und Hohenzollern. — Aus 6 Blättern bestehend. — Größe im Ganzen: 1 m 65 am hoch, 1 m 30 om breit. 1:150000. Preis: unaufgezogen 8 ^ ord., aufgezogen mit roter Seidcnbandeinfassung, schwarz polierten Rundstäben und bester Rollvorrichtung 14 ^ ord. Auch diese Karten des bedeutendsten Kartographen der Jetztzeit lassen an exakter Zeichnung und der > sauberen Ausführung nichts zu wünschen übrig. j I E. Schroeler's Physikalische Schulwandkarte des Deutschen Reiches sowie seiner Nachbarländer — Aus 6 Blättern bestehend. — Größe im Ganzen 1 m 82 om hoch, 1 m 90 om breit. 1 : 800000. Preis: unaufgezogen 12 ^ ord., aufgezogen mit roter Seidenbandeinfassung, schwarz polierten Rundstäben und bester Rollvorrichtung 20 ord. Herr Professor A. Kirchhofs in Halle giebt folgendes Urteil ab: ^ „Schröters Physikalische Schulwandkarte des Deutschen Reiches giebt ein recht markiges, dabei aber doch kj I dem Auge wohlgefälliges Bild des Bodenbaues von ganz Mitteleuropa im Sydowschen Farbengewand und in dem Li I stattlichen Maßstab von 1:800000. Die zarten roten Linien der Staatsgrenzen (nur die des Deutschen Reiches Ii I im ganzen und der übrigen mitteleuropäischen Staaten sind angegeben) verdecken ebenso wenig den klaren Aus- I) I druck der Bodenplastik wie die roten Signaturen für die wichtigsten Ortschaften. Da außerdem auch der Namen- L > aufdruck zweckmäßigerweise nur in Haarschrift ausgeprägt ist, so wird auch hierdurch der ruhige Eindruck, den die I W verständig generalisierte Wandkarte macht, durchaus nicht beeinträchtigt. Sonach dürfte dieselbe ein recht brauch- r! > bares Hilfsmittel darbieten für den Unterricht in mitteleuropäische Landeskunde." Auf Verlangen stehen auch aufgezogene Exemplare bedingungsweise zu Diensten. Damit die Vortrefflichkeit meiner Schulwandkarten den interessierenden Kreisen besser vor Augen geführt wird, empfiehlt es sich, die Karten abwechselnd für einige Zeit im Schaufenster auszuhängen. Firmen, die sich umfassend für meine Schulwandkarten zu verwenden gedenken, bitte ich, mit mir in direkte Verbindung treten zu wollen; ich räume denselben dann ganz besondere, vorteilhafte Bezugsbedingungen ein. Essen, im Februar 1899. G. D. Waedeker, Verlag.
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