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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.03.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-03-08
- Erscheinungsdatum
- 08.03.1899
- Sprache
- Deutsch
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- Zeitungen
- Saxonica
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AZ 55, 8. März 1899. Fertige Bücher. 1839 ^ Hilfsmittel zum Studium der italienischen Sprache aus dem Druck und Verlag von A. Schuttljeß in Zürich. Bedingungen' 250,0 Rabatt und fest 11/10, resp. 7/6. * (Nur hier angczeigt.) Lreitinxer. 8., Orok., Die OruuärÜAo cktzl- itnlieniselroii 1n1tointni-i(a- sedielittz bis /.ur (IsAonveart. 2. ^nt- lags, cknrobgsssbsn Ullä srgällLt von Nr. 6. 8i?2<), I'rot. ran sidZ. 8o1^- teelmiüuw. Z". kr. 2 ltnliaiii^eiia liiint'a. 2um Lüoü Über8st2sn aus dem Nsutsobsn in ckas Itslisnisobs besrbsitst. 8". Lr. (nur 1100b kost) 2 — Das Stlidium des Italienischen Die Entwicklung der Litterärsprache. Bibliographie der Hilfsmittel des Studiums. Gr. 8". Br. 3 ^ 20 H. öükler, 8., 8rot. in 8rausrckeld, and Orot, vr. ^Vilh. in IVion, Itiltitz- ni8eüe Ol I'68l«nin11ii<" mit beson derer LsräelrsiebtiKung der kisu/.sit. Vr. 8". Lrosobiert. I. 'I'eil: ältere I^oit. 2 ^ 40 »f. II. Doü: lenere and neaeste 2sit. 2 40 -Z. VollstÄndia in einein Hunds. vr. 4 80 H. Heim, Lophie, Elementarbuch der ita lienischen Sprache für den Schul- nnd Privat-Unterricht. 5. durchgesehenc und mit einem Wörterverzeichnis ver sehene Auflage. 8° Br. 3 — vnttnie italinnv trotte dg. uutori reeenti s gnootots. 2. -Vnü. 30. vr. 2 ^ 40 -Z. — Aus Italien. Material für den Un terricht in der italienischen Sprache. Mit Anmerkungen. Erstes Heft: Italienisch-Deutsch. Gr. 8°. Br. 1 20 H. Zweites Heft: Deutsch-Italienisch. Gr. 8". Br. 1 ^ 40 -Z. Keller, Hrch., Übungsstücke zum Ueber- sctzen aus dem Deutschen ins Ita lienische. Für mittlere und obere Klassen von Gymnasien, Gewerbe- und Industrieschulen. 8". Br. 1 60 H. Lardelli, 3., Italienische Sprachschule, ein Hilfsbuch zur Einführung in die italienische Konversation für den Schul- nnd Privatgebrauch. Kl. 8". Br. 2 .F 40 geb. 2 ^ 80 H. Ferner: Lanyhard u. Müller, Leitfaden der ita lienischen Sprache für den Schul- und Privatgebrauch. 8". Br. 1 ^ 20 A Heim, S., Kleines Lehrbuch der ita lienischen Sprache. 8". 2. Ausl. Br. 1 40 H. Bitte bei Bedarf gütigst verlangen und Ihr Lager ergänzen zu wollen. s11865j In meinem Berlage ist soeben er schienen: Die zweite Auflage von Moderne Frauenliildnng und ihr sittlicher Gehalt. Ein Beitrag zur Erziehungsfrage unserer Töchter. Von Alse Kasse. Gr. 8"., elegant brvsch., Preis 80 H ord., 60 H netto, 50 H bar und 7/6 Ex. Die erste starke Auflage der hochbedeut samen Schrift, welche im August 1894 er schien, ist vollständig ausverkauft und zwar ohne Zuhilfenahme der sonst üblichen Ver leger-Reklame und Inserate. Das ist Be weis genug für die Gediegenheit der in der obigen Abhandlung entwickelten Anschau ungen — sie hat sich ihren Weg selbst ge bahnt. Nachstehende Besprechungen der Hasse schen Schrift mögen hier auszugsweise angeführt werden: Hamburger Frcmden-Blatt 1898 Nr. 224 vom 24. September. «Aus reiner Begeisterung und aus einem seinen Empfinden für die wahren Bedürf nisse der Frauenwelt heraus ist dieses Buch geschrieben, das sich klar von dem Wust fanatischer Emancipations-Schriften abhebt. Die Verfasserin schwelgt nicht in schönen Phrasen und Gemeinplätzen, sie faßt ihr Werk praktisch an, indem sie Fragen stellt und diese untersucht und beantwortet. Was bringen unsere modern erzogenen Töchter mit für ihren Beruf? Wie bereitet man sie vor auf den Ernst des Lebens? Mit welchen Erwartungen, unter welchen Auspizien, mit wieviel Pflichterkcnntnis treten sie in die Ehe? Dies sind einige der Fragen, welche die Verfasserin aufstellt und ventiliert. Man ersieht aus ihnen schon, wie weite Kreise die Schrift zieht, und daß sie in den Händen von Müttern wie Töchtern, Männern und Frauen gleich anregend ist. Das Schriftchen ist glänzend und mit großem Wissen ab gefaßt.» Ob. ö. Schuldirektor vr. Richard Wulckow in Darmstadt, der bekannte Kritiker und pädagogische Schriftsteller, schreibt am 19. Oktober 1898: «Bei der Flut von Litteratur über die Frauenbewegung thut es wahrhaft wohl, einer Schrift zu begegnen, die nicht die alten, nach völliger Gleichstellung mit dem Manne zielenden Bahnen wandelt, sondern mit Wärme und Kraft auf den höchsten und heiligsten Beruf der Frauen hinweist. Die geschmackvolle, feinsinnige Darstellung hat mich besonders freundlich angemutet und eine besondere Freude habe ich daran gehabt, daß die Verfasserin in ihren Anschauungen bezüglich der heutigen Ehen und ihrer Erschwernisse mit den meinigen ganz übereinstimmt. Es ist nicht unmöglich, daß ich gelegentlich an geeig neter Stelle auf die Schrift der geistvollen Dame zurückkomme» (ist dann geschehen in der .Gegenwart'" vom 4. März 1899, Seite 132) Frankfurter Journal 1898 Nr. 517 vom 4. November. -Die Broschüre wirkt inmitten der Flut überspannter Schriften zur Frauen frage ungemein wohlthueud. Reiche Erfah rung, eine hohe sittliche Auffassung und ein vernünftiges Maßhalten zeichnen die Ver fasserin aus gegenüber ihren vielen Kol leginnen, die das gleiche oder ein ähnliches Thema behandelt haben » Neues Frauenblatt 1898 Nr. 44 vom 7. November. -Eine ganze Schar Weiblein und Männlein hat sich die .Kategorische Bearbeitung der Frauenfrage" als Tummel platz erkoren für ihr modernes Steckenpferd, das sie ihrem Publikum vorführen mit allen: Effekt der Illusion, wie sie sich durch ge druckte Worte erzielen läßt und wie man sie vergessen muß, um sich auf die Wirk lichkeit zu besinnen: das Bild der aufdring lichen Phrase! »Wenn wir dies vorausschicken, um da nach auf eine neuerschienene Schrift, betitelt: .Moderne Frauenbildung und ihr sittlicher Gehalt" hinzuweisen, die dazu noch für sich in Anspruch nimmt, zugleich ein .Ein Beitrag zur Erziehungs frage unserer Töchter" zu sein — so ist es, weil die neuerschienene Schrift von Else Hasse (Verlag von Richard Sattler, Braunschwcig) vonganz hervorragender Bedeutung ist. Die vorliegenden Zeit fragen sind so durchdringend erfaßten dieser kleinen Schrift, daß wir ein so fest und sicher angelegtes Gedankenbild in seiner- ruhigen, überlegenen Wahrheit vor allen auch denjenigen empfehlen, die nach Klarheit suchen in der modernen Frauenfrage und nach logischem Erkenntnis doch in Wahrung ihrer Würde und Menschheitsideale . . . .» „Halte was Du hast"" XXII, Nr. 4. -Die Schrift von Else Hasse ist weitaus das Bedeutendste von den unter dieser Rubrik aufgeführten Schriften. In gewählter Sprache redet hier zu uns ein vornehmer, reich gebildeter Geist In der ganzen Schrift ist so gar nichts Emanzipations lustiges, nichts Männisches, nichts Utopisches, und doch alles durchdrungen von dem ernsten Gefühl, daß es einen sittlichen und sozialen Notstand in der Frauenwelt giebt. Wer sich über die ideale Seite der modernen Frauen bewegung orientieren will, kann neben den Schriften von Frau Gnauck-Kühne und v. d. Decken nichts Besseres zur Hand nehmen als die vortreffliche Schrift von Else Hasse.» Aehnliche günstige — meist spaltenlangc — Besprechungen sind mir von zahlreichen andern Blättern zugegangcn. Ich lasse die Hasseschc Schrift jetzt um fassend inserieren und bitte, sich mit Exem plaren zu versehen. Der Absatz ist leicht zu erreichen durch Beifügung bei Ansichts sendungen an Pädagogen, Leiter von Töchter schulen und Eltern der gebildeten Stände. Hochachtungsvoll Braunschweig, März 1899. Michard Sattler. IM" Auslieferung in Leipzig. "MI 246*
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