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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.03.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-03-11
- Erscheinungsdatum
- 11.03.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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1922 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 58, 11. März 1899. — A. Oberländer! — P. Pfann! — R. Riemerschmid; — L. Romeis, k. Professor; — W. v. Rümann; — H. v. Schmidt; — Emanuel Seidl, k. Professor; — G. Seidl; — Rudolf Seitz, k. Akademieprofessor; — C. v. Stieler; — Or. Richard Streiter; — August Thiersch; — Friedrich v. Thiersch, k. Professor, erster Vorsitzeudcr des bäuerischen Kunstgcwerbevereins; — Fritz v. Uhde, k. Professor; — Wilh. Bolz; — A. Wagner, Akademicprofessor; — Ernst Zimmermann, k. Professor, erster Vorsitzender des Vereins für Originalradierung; — I. Zumbusch; — Josef Zügel.- Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Vbs lubrar^ äournsl. OkLsisl or^sn ok tbs ^.wsriesn 1-ibrsr^ ^.sso- eistion, obisü^ äsvotsä to Uibrsr^ Hoonow^ snä kiiblio^rspb^. Vol. 24. Ho. 2 l'sbrasr^, 1899. (4".) bisv Oorlr: kubli- ostion Okkios, 59 Uusns 8trsst. Lontsnts: Häitorlsls: Nbs Uibrsrisn ok 6ongrs88. — kolities in 8tsts Uibrsrise. — Atlanta NsstinA ok O. L.. 6owwuniestion8: 25 goocl Looks ok 1'rsvsl. — LrSAwsnts ok snoisnt N88. '1'bs klsvbsrr^ 6snss1oß;iosl Inäsx. H. 1. Luäolpb.) Nbs 1'risls ok s disrv vlssistsnt. (Louiss LsrZo Lrovn.) Lontributiov tovsräs s LiblioArsxb^ ok snoisnt Librsriss. (Oonolnäsä.) (L. 1. IgAAsrt.) Librsriss ss Political Okkioss. 'Ibs 8t. 6s.1I Librsr^ Lonksrsnos ok 1898. rlnnotstsä LibUoArspb^ ok ^.insriosn Ilistorzc (6. Ilss.) Librsr^ 8sotion. IR L. LssrnivA tbs Hxbsbst. OS8IAN kor s klsv Librsr^ LuiläivA kor IVsIlssls^ College (lllnstrstsä). (Lz'äis L. 6oäkrs^.) Oontrol ok NrsvsIlinA Librsriss. Lrss Lublio Lidrsriss in Osrmsn)'. rlmsisosn Librsr^ ^ssooistion: ^.tlsnts Oonksrsnos, Ns)'8-13.1899. — Vrsvslllrrsn^swsnts. 8tsts Librsrz- 6ommi88ion8. 8tsste Librsr^ ^.ssooistions. Librsr^ 61ub8. Librsr^ Lolrools snä BrsininZ Olsssss: Lolorsäo 8tsts Horinsl 8obool. — 14. 1k. 8tsts Librsr^ 80Ü00I. — Lrstt Inetituts Librsr^ 8obool. — Univsrsit^ ok Illinois — Lnivsrsit/ ok IVrsoonsin. Lovisvs: I.ibrsrx äournsl. 6snsrsl Inäsx, v. 1 — 22 (1876 — 1897). — Nsirs, Nsnusl äs LiblioArspbis Osnersls. Librsr^ Loonom^ snä Listor^. — 6ikt8 snä Lsgussts. — Librsrisns. —OstsloZfinA snäOlsssiüostion. — lliblio^rskx. — ^non/n>8 snä Lssuüonxws. — Luwors snä ölunäsrs. Georg Brandes' Werke. — Die Werke des berühmten dänischen Literarhistorikers Georg Brandes werden jetzt in einer Gesamtausgabe bei Gtzldendal in Kopenhagen erscheinen. Die Ausgabe wird mit der 1884 erschienenen Monographie über Ludwig Holborg eröffnet werden und dann die Essans über Persönlich keiten aus der sonstigen skandinavischen Literatur bringen. Hierauf sott zunächst das bekannte Werk »Die Hauptströmungen der Literatur des 19. Jahrhunderts« folgen, dann die Bücher über Benjamin Disraeli, Ferdinand Lassalle, die Studien über Polen und Rußland und das jüngste größere Werk »Shakespeare», end lich gesammelte Reiseschilderungen. Die rein polemischen Schriften sollen ausgeschlossen bleiben; immerhin ist es möglich, daß sie zu einem Schlußband vereinigt werden. Verein der österreichisch-ungarischen Buchhändler.— Die diesjährige Abrechnung der österreichisch-ungarischen Buch händler unter sich findet in gewohnter Weise am Freitag den 31. März in, Saale des Kaufmännischen Vereins in Wien (I, Johannesgasse 4) statt. Aerztekongreß. — Ein internationaler Kongreß von Ge lehrten und Praktikern der Heilkunde wird in den Tagen vom 24.—27. Mai d. I. in Berlin zusammentreten, um über die Mittel zur Bekämpfung der Tuberculose zu beraten. Personalnachrichten. Gestorben: ani 9. März, fünfundsiebzig Jahre alt, der Hofbuchhändler Herr Ernst Thiene mann in Gotha. Mit dem Verstorbenen ist ein ungewöhnlich begabter und arbeits- tüchtigcr Buchhändler aus dem Kreise der Berufsgenossen geschieden, wo er, wie auch anderweit bei allen, die ihn kannten, hohe Achtung und Verehrung genoß. Seine Buchhandlung ist aus der (von dem bekannten Volksschriftsteller Rudolf Zacharias Becker im Jahre 1795 gegründeten) Becker'schen Buchhandlung hervorgegangen, deren Sortiment er 1846 und deren Verlag er 1856 übernommen hatte. In mehr als fünfzig Jahre langer rühriger und umsich tiger persönlicher Berufsarbeit, wobei er in den letzten zwanzig Jahren von seinem Sohne thatkräftig unterstützt wurde, hat er seinen Namen, den er bei der Geschäftsübernahme auf seine Firma gesetzt hatte, zu einem hochangesehenen im Buchhandel und in der Welt der Gelehrten und der Leser gemacht. Sein Andenken wird fortleben und überall in Ehren gehalten werden. Sprech Ausverkauf im Buchhandel Wegen Lokalwechsel unterwerfe ich einen Teil meines Lagers, sowie unbe deutend beschädigte Exemplare neuster Auflagen von diversen Werken einem Ausverkauf u bedeutend herabgesetzten Preisen und empfehle iese günstige Kaufgelegenheit bestens. sche Buchh. Obige Anzeige erschien in dem am meisten gelesenen Ankün digungsblatte einer süddeutschen Universitätsstadt. Ist sie nach den Satzungen des Börsenverems statthaft? L. Bezugsgenossenschaft und kein Ende? (Vgl. Börsenblatt Nr. 47, 55.) In Sachen der Bczugsgenossenschaft ergreift Herr Pillmeper nochmals das Wort, uni einzelne Sätze meiner -Erwiderung« in Nr. 47 d. Bl. zu kritisieren; nur passiert ihm dabei das Malheur, daß er sich immer weiter von den Thatsachen entfernt. Er tischt den Lesern dieses Blattes die völlig aus der Luft gegriffene Be hauptung auf: -Der Vorstand hat es an der nötigen kaufmännischen Vor sicht fehlen lassen, indem er weder die Zahlungsfähigkeit der Hospitanten vorher geprüft, noch für ausreichende Betriebsmittel gesorgt hat.- Der Mangel an Sachkenntnis, den Herr Pillmeper bescheidener s a a l. weise eingesteht, entschuldigt solche groben Jrrtümer keineswegs. In beiden Punkten hat die Phantasie Herrn Pillmeyer einen argen Streich gespielt. Nicht bloß liegen die thatsächlichen Beweise vor, daß nach der Solvenz zweifelhafter Firmen die eingehendsten Erkundi gungen eingezogen worden sind, sondern es ist auch das erforderliche Betriebskapital pünktlich zur Stelle gewesen, so daß auch nicht ein einziges Varpakct für die Bezugs-Genossenschaft aus Mangel an Kasse refusiert worden ist. Bei dem plötzlichen Andrang ahlreicher und bedeutender Firmen war dies allerdings keine leine Aufgabe. Wenn ich sie aber dennoch bewältigt habe und mir nach der Meinung des Herrn Pillmcyer etwas hierauf ein bilde, dann will ich ihn bei dieser Meinung lassen. Cs wäre für die Leipziger Firmen und auch für weitere Kreise das größte Gaudium gewesen, wenn es schon nach ein paar Wochen geheißen hätte: »Die Bezugsgenosscnschaft hat die bestellten Bazare, Gartenlauben rc. nicht einlösen können.« Daß ich diese Blamage von der Genossenschaft abgewendet habe, will mir wohl Herr Pillmever zum Vorwurf machen? Hinsichtlich der von der Bezugsgenoffenschaft versprochenen Lieferungsvorteile, welche Herr Pillmeyer bemäkelt, frage ich ihn nur, ob wir etwa mehr versprochen haben, als jene Leipziger Grossisten, die den Mitgliedern und Hospitanten der Bezugs- genossenschaft ihre brieflichen Offerten machten? Was die Grossisten bieten konnten, hätten wir auch bieten können, wenn man das Unternehmen überhaupt hätte in die Höhe kommen lassen wollen. Aber demselben war ja von vorn herein der -Krieg bis aufs Messer- erklärt, und eine äußerst reichhaltige Sammlung von Belegen liefert Zeugnis, mit welchen Mitteln gearbeitet worden ist, um eine pünktliche und sorgfältige Expedition zu verhindern. Einzelheiten können natürlich hier nicht zum besten gegeben werden. Viele Mit glieder, die unsere früheren Generalversammlungen besucht haben,
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