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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.03.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-03-24
- Erscheinungsdatum
- 24.03.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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69, 24. März 1899. Nichtamtlicher Teil. 2289 L. Vasquslls tu Varls. povsau äs vourmsllss, I'Usprll solsullügus ooutsruporaiu. 18". 3 Ir. 50 o. V. Vluruwarloii in Varls. Uasparä äs VbavaAuao, Vourls, Vlsiuoirss. 1638—69. 18". 3 kr. 50 o. dourgs-uä, Laürts-MIsus. lourual lusäit äs 1815 L 18. Voius II. 8«. 7 Ir. 50 o. Xauäst, uotrs äsvoll- soviel. dussllous prat. äs luorals lnälv. st soo. 18". 3 Ir. 50 o. Viosbsrt, 8., 1a Ollasss au ruariag-s. 18". 3 Ir. 50 e. 8. Vlour^ in Varls. Vuuuairs äs paristoeratis stravAsrs su Vrauos 1899. 4". 12 Ir. Urauus, 0., Visious äs uotrs llsurs. Ollosss st gsus gut passsut. Uotatious ä'art, äs littsraturs st äs vis plttorssgus. 8". 7 Ir. 50 o. VoutsmolnA in Varls. Nispoulst, I. 8, la Vis parlsrusutairs ä Roms sous 1a rspubligus. 8°. 12 Ir. Vtulllaumiu L vls. in Varls. äs Noliuari, 6., Usguisss äs 1'oi-A-auisatiou polltlgus st soouorulgus äs 1a sseists luturs. 18". 3 Ir. 50 o. 8aollstts L vis. in Varls. dautisr, 8., 1'lluuss seisntitigus st iuäustrislls 1898. 16". 3 Ir. 50 o. llarrouiust, 6., uouvsllss stuäss cpllistoirs st äs oritigus ärauiatiguss. 16°. 3 Ir. 50 o. llöAsr, 1.., kussss st Llavss. Utuäss polit. st litt. III. 16". 3 Ir. 50 o, > Drahtheftung und Fadenheftung von Schulbüchern. (Vgl. Börsenblatt 1898 Nr. 4, 12, 21, 26, 29, 31, 40; 1899 Nr. 64.) Durch verschiedene Tagesblätter ist neuerdings eine Notiz gegangen, wonach es laut Verfügung des königlich preußischen Kultusministers vom 1. April d. I. ab den Buchhändlern nicht mehr gestattet sein solle, Schulbücher mit Drahtheftung zu verkaufen. Demgegenüber sind wir zu der Mitteilung ermächtigt, daß der Vorstand des Börsenvereins der deutschen Buch händler kürzlich Veranlassung gehabt hat, in dieser Angelegen heit mit einer erneuten Eingabe an den Herrn Kultusminister heranzutreten. In dieser wird in Verfolg der früheren im Börsenblatt 1898 Nr. 40 abgedruckten Eingabe des Vorstandes die Bitte wiederholt, daß, falls die Durchführung der Fadenheftung in Aussicht genommen sei, eine ein heitliche Regelung derselben stattfinden, die Fest setzung der Termine dabei aber in der Weise er folgen möchte, »daß die Verleger verpflichtet sein sollen, neu er scheinende Schulbücher von Ostern 1901 an, andere Schulbücher von Ostern 1904 an nur mit Faden geheftet auszugeben«. In der Begründung dieser Bitte ist zum Ausdruck ge bracht worden, daß, wie in dem Erlasse vom 13. Februar 1898 der Herr Minister selbst die Berechtigung der gegen eine sofortige Durchführung der Fadenheftung aus den Kreisen der Buchhändler und Buchbinder erhobenen Vorstellungen anerkannt und die Gewährung einer Uebergangs- und Schutzfrist -zur Vermeidung von unverschul deten Schädigungen des Buchhandels und der mit ihm in Verbindung stehenden Gewerbe« für not wendig erklärt habe, der Erfolg einer solchen vollständig illusorisch werden würde, wenn die Angelegenheit nicht in einheitlicher Weise geregelt würde, sondern deren Regelung den einzelnen Be hörden überlassen bliebe. Denn da bei den im Buchhandel bestehenden Verhältnissen der Verleger vielfach nicht direkt an den Sortimenter liefere, so würde die einseitige Durchfüh rung der obligatorischen Fadenheftung vor dem allgemeinen Termine auch nur in ei »ein Bezirke den Verleger zwingen, die Fadenheftung sofort vollständig durchzuführen. Dadurch würden im vollen Umfange aber die Schädigungen, deren Scchöu»i>scchzlgsler Jahrganz. 8. Vllarlss-Havarwslls in Varls. Uoussst, 1s 8 oorps äs pariuss äs Nstü. 19. VII. — 27. X. 1870. 8". 7 Ir. 50 s. L. lVlslolvs iu Varls. lös Nouäs lusäloal karlsisu sous 1s drauä roi. 8". 10 Ir. Vsrrirr L vls. in Varls. Var-Ion äs IViart, U., Iss Aranäss ooiupagniss eolonialss anAlalsss än XIX« sisols. 16°. 3 Ir. 50 o. V. Vlorr, Uourrlt L, vis. in Varls. lla Ikranes seslsslastigus. 1899. 18". 4 Ir. Norsan-Vanllrrsr, Oll., 1s Lsntlsr äu inarraAS. 18". 3 Ir. 50 o. RoAsr äs Lsauvoll, 1'll.rruös Iranyalss. ll.unuall-s illustrs 1899. 8". 1 Ir. 50 o. Iilbralrls Vsvorrarä in Varls. äouln, II., Iss Ollsls-ä'muvrs. Vslnlnrs — Loulpturs — llrollltsoturs. 5 vols. 4°. 300 Ir. Loslsts krauyalss cl'sältlous ck'art in Varls. Osrtranä, ll.., 1a Ollaiullrs äss äsputss. 1898—1902. Iliograplliss äss 581 äspnlss. 18". 4 Ir. ! Vermeidung der Herr Minister s. Z. gütigst zugesagt habe, eintreten. Diese Bitte glaubte der Vorstand dem Herrn Minister uni so eher unterbreiten zu können, als in dem Erlasse vom 13. Februar 1898 eben dieser Grundsatz zum Ausdruck ge bracht worden ist, indem darin ausgesprochen ist, daß, »um mit Rücksicht auf die ermähnten Verhältnisse ein gleich mäßiges Verfahrei: der Aufsichtsbehörden zu sichern«, der Herr Minister sich veranlaßt sehe, »den früheren Ruud- erlaß ausdrücklich' dahin zu ergänzen, daß allgemeine Verbote des Gebrauchs von Schulbüchern und Heften mit Drahtheftung vorderhand nicht zu er lassen und etwa schon erlassene zurückzuziehen seien«. Zur Begründung der für die eigentlichen Schulbücher bereits in der ersten Eingabe des Vorstandes des Börsen vereins auf Grund reiflichster Erwägung vorgeschlageuen Termine ist noch darauf hingewiesen worden, daß sowohl die Sortimenter als auch die Verleger durch Festsetzung eines kürzeren Termines für jetzt bereits vorhandene Schulbücher deswegen Schaden erleiden würden, weil viele von ihnen ihre Schulbüchervorräte auf einige Jahre im voraus binden lassen. Eine Hinausschiebung des Termins aber auch für neue Schulbücher um ein Jahr — denn die Ostern 1901 zur Einführung gelangenden Bücher müssen spätestens bereits in der ersten Hälfte des Jahres 1900 fertiggestellt werden — glaubte der Vorstand hauptsächlich mit Rücksicht auf die Buchöinder, denen, wie in der ersten Eingabe des Vorstandes bereits ausgeführt, durch das llnbrauchbarwerden einer großen Zahl sehr kostspieliger Maschinen auch daun noch ein außer ordentlich großer Verlust entstehe, erbitten zu sollen. Auf seine Eingabe empfing der Börsenvereins-Vorstand folgende Antwort: Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten. Berlin, den 22. März 1899. Dem Anträge des Vorstandes vom 12. Februar d. I., diesseits anzuordnen, daß die Verleger verpflichtet sein sollen, neu erscheinende Schulbücher von Ostern 1901 an, andere Schulbücher erst von 1904 an nur mit Faden geheftet aus zugeben, kann in seinem ganzen Umfange Folge nicht ge geben werden. Mit Rücksicht auf die dargelegten Verhält nisse ivill ich aber dem Vorstande soweit entgegenkonunen, 306
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