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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.03.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-03-28
- Erscheinungsdatum
- 28.03.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18990328
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2376 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 72, 28. März 1899. aufklärung unterstellt sein, eine mathematische, eine naturwissen schaftliche und eine medizinische Fakultät enthalten soll und deren Programm genau mit demjenigen der Universitäten für Männer übcreinstimmen muß. -Saldo», Verein jüngerer Buchhändler in Hannover. — Wie uns mitgeteilt wird, feiert der -Saldo», Verein jüngerer Buchhändler zu Hannover, am 10. u. 11. Mai d. I. (Himmelfahrts tag) das Fest seines fünfundzwanzigjährigen Bestehens. Die Vor bereitungen dazu sind im vollen Gange und versprechen ein recht hübsches Fest. Hoffentlich wird dem Verein an seinem Ehrentage die Freude zu teil, eine stattliche Anzahl seiner früheren Mit lieder und auswärtigen Freunde bei sich zu sehen, die gewiß ie Gelegenheit gern benutzen werden, um in dem ihnen lieb ge wordenen Kreise im Verein mit alten Freunden alte Erinnerungen und Beziehungen wieder aufzufrischen. L. Sprechsaal Bon der Bnchhändler-Beznflsgeuossenschaft. (Vgl. Börsenblatt Nr. 47, 55,' 58, 69, 70.) In Nr. 69 des Börsenblattes findet sich unter den -Kleinen Mitteilungen» eine Notiz des Herrn W. Roch oll in Neustadt a H., laut welcher ich gegen die gesamten 30 Mitglieder der Bezugs- gcnossenschaft wegen Zahlung der gezeichneten Geschäftsanteile klagbar geworden, indessen mit meinen Ansprüchen abgewiesen worden sei. Ich habe hierzu berichtigend zu bemerken, daß ich nur gegen sechs Mitglieder wegen Zahlung der Geschäftsanteile und gegen vier wegen Ausgleichs des Journal-Kontos geklagt habe. Die große Mehrzahl der Mitglieder hat also mehr oder weniger prompt gezahlt. Die Begründung des abweisenden Urteils, welche Herr Rocholl in Aussicht stellt, teils bereits Herr Harrach in Nr. 70 des Börsenblattes mit. Trotzdem man in sächsischen Juristenkreisen einer gegenteiligen Ansicht zuneigt,' werde ich doch gegen die ergangenen erstinstanzlichen Erkenntnisse keine weiteren Schritte thun und an die Noblesse dieser Herren appelliere ich nicht; die bedrängten sechs (nicht dreißig) Ex-Mitglieder der Bezugsgenossen schaft können also beruhigt sein. Hätte das Unternehmen den hochgehenden Erwartungen ent sprochen und wäre eine Dividende zu verteilen gewesen, dann würden die Herren, die jetzt jede Haftpflicht ablehnen, wohl kaum auf den Gewinnanteil verzichtet haben. Ich selbst bedauere bei der Geschichte vorwiegend zweierlei: 1. daß ich auf die Anteilscheine der von mir verklagten Herren hin mich veranlaßt gesehen habe, die erforderlichen Betriebsmittel an- zuschaffcn; 2. daß ich meinen der General-Versammlung vom 10. Oktober 1897 bekannt gegebenen Entschluß, die Leitung des aussichtslosen Unternehmens sofort niederzulegcn, nicht durch- gesctzt, vielmehr deni Drängen der damals anwesenden Herren um Weiterführung der Geschäfte nachgegeben habe. Hätte man damals, kaum sechs Wochen nach Eröffnung des Betriebes, meinen Vorstellungen Gehör geschenkt, dann hätte es zu solch unliebsamen Auseinandersetzungen und Verlusten nicht kommen können. Vielleicht werden die Herren Kollegen von der Kolportage, die jetzt die Gründung einer neuen Bezugsgenossen schaft vorbereiten, eine so heikle Sache noch einmal beschlafen, sonst könnte mir der Vorstand, rsots Herr Direktor, jetzt schon leid thun. Ilxsmpla doosnt! Leipzig, den 26. März 1899. Hermann De ge. Anfrage. Auf eine Postkartenbestellung eines mir völlig unbekannten Försters in einem eine Tagereise von hier entfernten Orte sandte ich das gewünschte Werk, das 16 ^ kostet, per Postnachnahme. Der Besteller weigert sich nun, das Paket einzulösen, da er sagt, er habe das Buch nicht unter Postnachnahme bestellt; er nehme Postnachnahmepakete prinzipiell nicht an. Ist er nun verpflichtet — er gab in keiner Weise den Versendungsmodus an — das Werk abzunehmen, bezw. bin ich verpflichtet, auf eine Rücknahme einzu gehen? Für eine Meinungsäußerung der Herren Kollegen an gleicher Stelle wäre ich sehr dankbar. L. in L. s15192j x>, ^ Hiermit bringe iob dem vsrsbrliabsn Ossamt-Luobandsl rur gsk. Kenntnis, ds.88 iob in lipl lin VV. unter der Virma llvi'wLvii Lieliblalt eins Vbrl-tßMüoIlstktlllllllllA gegründet babs. -— Dam versbrlioben Lortiments- dnobbandel werde iob prinzipiell dis mir irgend mögliob Aiiü8ilA8i6ll Ls2llA8d8- llillAllllAM einräumen, ausserdem miob stets ru dem ArÖ88ß6L Kbi§6A6Lll0MII16Il bereit linden lassen; iob dark daber auob anderseits wirbliob L2K6l6A6vi1ioIl8t6 V611V6üäl1IIA kür meinen Verlag erwarten! lieber msins Kntsrnsbmnngsn werden 8is durob Oirbulare und Kn^sigen im Börsenblatt stets reobtrsitig informiert werden. Anzeigeblatt. Neins Vertretung in lbsiprig baba iob Harra ßh VolvstlllUI' übertragen. kloobaobtungsvoll Berlin W 57, Närr 1899. Heimruin Kicbblult. s15321j Waldsce (Württ.), 27. März 1899. k. ?. Wir beehren uns die ergebene Mitteilung zu machen, daß wir die seit 1866 von Herrn Carl Liebel sen. betriebene Buch- und Musikalien-Handlung (verbunden mit Buch druckerei und Blattverlag) vom 1. Januar 1899 an zunächst pachtweise übernommen haben. Die Saldis pro 1898 werden von uns bezahlt werden. Unfern Bedarf wählen wir selbst, und wir bitten deshalb unverlangte Sendungen zu unterlassen. Dagegen sind uns Prospekte, Plakate rc. sehr willkommen. Die Herren K. F. Koehler in Leipzig und Adolf Oetinger in Stuttgart werden nach wie vor unsere Vertreter sein. Hochachtungsvoll Carl Liebel'sche Buchhandlung Carl Liebel jr. Albert Hofmann. s15349j Ilisrdurob bssbrs iob miob ergebenst arwursigsn, dass ioü wsino am bissigen Bistro bestellende öuMgnMiiL l!ö8 WippMllM VMbIM (IVilb. Ilüllssbaob) äsm Buobbandsl ansobloss und Herrn Oarl Br. Blsisobsr in lisiprig maing Vertretung übertrug. lob bitte die Herren Verleger um Zu sendung von Brospsktsn und li-undsobreibsn, wäbrsnd mir unverlangte Landungen niobt erwünsobt sind, da iob meinen Bedark sorg fältig selbst wäblsn werde. Iloobaobtungsvoll Wipporlürtb (Rbsinxreusssn), d. 27. Narr 1899. IVilb. Büllssbuob, in Ba.: Buobbandlung des ^Vippsrkürtbsr Volbsblatt (IVilb. Lüllssbaob). Verkaufsanträge. (152181 Berliner solides Sortiment, das auf allen Verlegerlisten steht, ist zu ver kaufen. Deni Geschäft, das überhaupt noch keine Nebenbranchen führt, fehlt in erster Linie modernes Antiquariat, daher bietet sich hier hauptsächlich den Herren, die in dieser Spezialität Erfahrung haben, eine aussichtsreiche Zukunft. Ges. Angebote unter B. ll. 15218 an die Geschäftsstelle des B.-V.
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