3898 Künftig erscheinende Bücher. ^is 120, 27. Mai 1899. S-E, z Neumann Verlagsbuchhandlung für Landwirtschaft, Fischerei, Gartenbau, Forst- und Jagdwesen. perlag »om„DausschalftesMisscno". Neudamm. In meinem Verlage erscheint in Kürze: (Z)s23886j In unserem Verlage erscheinen demnächst: Deutsche Seschichte vom Tode Friedrichs des Großen bis zu Auflösung des alten Reiches. Von Titiekbcllcn, Titvermisen und MnicWnllimlicit des Geliranchslinndes. Aufgestellt nach eigeneil Erfahrungen von rr. Th. Erster Band. vom coüe 7riearichr arr krossen vir rum 7elUrug in üer Champagne. (>78b—>702.) 36 Bogen. Groß-Gktav. Geheftet 8 ord., 6 netto. In Halbfranz gebunden jO ord., 7 ^ 50 ^ netto. Während von Hausier und Sybel in ihrer Schilderung der deutschen Verhältnisse vom Tode Friedrichs des Großen biS zum Ausbruch der Revolutionskriege das Hauptgewicht auf die Politik der zwei größten deutschen Staaten gelegt wurde, bemüht sich der Verfasser des vorliegenden Bandes, mehr Reichsgeschichte zu bieten. Insbesondere sucht er auch darzulegen, auf welche Weise die französische Revolution auf den deutschen Volksgeist einwirkte, und wie sich diese Ein drücke mit dem Fortschreiten der Bewegung veränderten. Das auf zwei Bände berechnete Werk erscheint als Bestandteil unserer „Bibliothek deutscher Geschichte" und ist sowohl durch die jeden gebildeten Leser fesselnde Darstellung als durch den billigen Preis zur Verbreitung in weiten Kreisen geeignet. rviltzeliit Herrl», Kgl. württ. Forstwart. Bttt einem Titelbilde und s s Abbildungen im Texte. Preis geheftet 1 20 -Z ord., 90 -Z netto, gebunden 1 ^ 80 H ord., 1 ^ 35 H netto. Frei-Exemplare 11/10. Dieses Büchlein wird für jeden Jagd- hundbeslher von größten, Interesse sein. Ich bitte dasselbe reichlich in Kommission zu verlangen und zur Ansicht zu versenden, der Erfolg wird nicht ausbleiben. Als sichere Käufer sind auzusehen die Besitzer des Obrrländrrschen Dreffurbuchrs, sowie die Interessenten der in meinem Ver lage bereits früher erschienenen Werlte übrr den Grbrauchshund. Ver- langzettcl ist an gewohnter Stelle beigefügt. Hochachtungsvoll Neudamm, 24. Mai 1899. A. Oeumann. Münchener volkswirtschaftliche Ztuüien. Herausgegeben von LttLs V«ksirt«ri,s und 1V«rlths<r Lstz. Einunddreißigstes Stück: 6eM»te <kr LSpkrrarbeiter von Stafsonkdire im Michxitdert. Bon Rsgsr Vsir Vseh. 20 Bogen. Groß-Gktav. Geheftet 7 ^ ord., 5 ^ 25 H netto. An dem Beispiel eines großen englischen Industriezweiges, dessen Mittelpunkt die Thon warenfabrikation in Nordstaffordshire bildet, verfolgt der Autor die wirtschaftliche, soziale und geistige Entwickelung der Fabrikarbeiter, wie sie sich im Lause des 19. Jahrhunderts unter dem Einfluß der technischen Umformungen des Gewerbes, der Arbeiterschutzgesetz gebung und der Fabrikinspektion, der Schulgesetze und der Gewerkvereinsbewegung gestaltet hat. Teils auf Grund eigener Beobachtung, teils an der Hand des vorzüglichen Enquctematerials, der Jnspektionsberichte und der Fachliteratur entwirft der in der deutschen Keramik ausgewachsene Verfasser ein wahrheitsgetreues, lebensvolles Bild von den Ergebnissen der Arbeiterbewegung in England, die für uns noch immer in vieler Hinsicht als Muster dienen kann. Ern besonderes Interesse nimmt hierbei namentlich die fortschreitende sanitäre Regulierung der Betriebe durch eine vortreffliche Spezialgesetzgebung in Anspruch, die als thpisches Beispiel für die hhgienische Um gestaltung eines an sich gesundheitsschädlichen Gewerbes auch für die deutsche Sozialpolitik von Wert ist. Zweiunddreißigstes Stück: vir kommunale Verteuerung des unverdienten ivertrutvachre; in kngiand. Von ^3^2 Bogen. Groß-Gktav. Geheftet H 80 H ord., 3 60 H netto. Die Lehre von der Besteuerung des unverdienten Wertzuwachses, zum mindesten so weit er öffentlichen Anlagen zu verdanken ist, bedeutet eine Nutzanwendung der immer mehr Boden gewinnenden Theorie, daß in der Kommunalbesteuerung neben der Leistungssähigkett als Steuermaßstab auch die Besteuerung nach dem Interesse ganz besonders zu berücksichtigen sei. Eine eingehende Untersuchung, welcher die Behandlung dieser Frage in England zu Grunde gelegt ist, dürfte deshalb auch in Deutschland erwünscht sein.