Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.03.1874

^ 70, 26, März, Vermischte Anzeigen, 1159 Ausstellung von Lehr- und Lern mitteln der Volksschule. Der Berliner Bezirksverband des Deutschen Lehrervereins veranstaltet im Sommer a>. o. in Berlin eine Ausstellung von Lehr- und Lern mitteln, zu welcher Se. Excellenz der Herr Cultusminister seine Unterstützung bereits zu gesagt hat. Wegen entsprechender Räumlichkeiten sind die städtischen Behörden angegangen und schweben darüber noch die Verhandlungen. Die Ausstellung soll alles enthalten, was der Volks schule, incl. der Mittelschule der Allgem. Bestim mungen vom 15. October 1872 mit ihren Er- anstalt und Seminar gegenwärtig an Hilfsmitteln zur geistigen Entwickelung zu Gebote steht. Das Ausstellungs-Comitv fordert Behörden, Händen sich das hierher gehörige Material befin det, auf, sich mit demselben an der Ausstellung zu betheiligen. Anstalten und Private, welche sich im Besitze von Original-Veranschaulichungs mitteln befinden, sind um Veröffentlichung der selben im Interesse der Volksschule besonders gebeten. Programme und anderweitige Angaben sind von dem Lehrer Gallee in Berlin 0., Bres lauer Straße 81, zu beziehen. Berlin. DaS Comite. I. A.: Gallee. Thiersch. In»' Vsi'IöZki' llir Ltuäirenäs äer Universität keipri^, velolrer bei ke^inn ckes Lowruer Lewesters erditte umAedenä ckireet. — kreis pr. 2eile 5 NA daar. — II. keelnm sen. in ksipLiA. Kill! ('/«»'»Ulk, öuellkÄiiälllliA kür Usäiom üirä Kg,kurvvi886llSLks,kk6» i» IVisn. 1lL2tS,1 ^ n 1 kxsiLpIar mit ckireeter kost. s12247Z Buchhandlungsgehilfen mit Re präsentationstalent, welche geneigt sind, für den Absatz größerer Werke (nicht gewöhnliche Col- portage-Artikel) auf Reisen zu wirken, finden dauernde und lohnende Stellung bei Urban L Schwarzenberg in Wien, I. Maximilianstraße 4. Gef. Offerten direct per Post. O.-U. 1874. s12248.) Ovlieu L klseli. Buch- und Ltci»rr»ckcrci-Berka>lf. ft224g,^ In einer commerciellen nordd., außerpreuß. Stadt mit vielen Fabriken und reicher Umgegend kleinem gangbaren Berlage und täglich in 3000 Ausl, erscheinendem Blatte zu verkaufen. Die Buchdruckerei hat ca. 120 Ctr. Schriften. 2 Schnell-, 1 Handpresse; die Steindruckerei 2 Pressen, ca. 100 lithogr. Steine und 1 Relief maschine. Zwei zum Geschäft passende und ein gerichtete Wohnhäuser können mit übernommen werden. Rur zahlungsfähige Käufer — der Rein- Berlin N.^., Torothecnstr. 55. sl2250Z Der in Malchin Sonntags, Mittwochs General-Anzeiger für beide Großherzogthümer Mecklenburg, speciell in Malchin und Umgegend einzig und allein verbreitetes Blatt, bietet dem inse- peditionen und durch die Kaiser!. Postanstalten verbreitet. Die Zspaltige Petitzeile oder deren Raum wird mit nur 1*/o Ngr. berechnet. Ergebenst Malchin, 7. März 1874. Fr. F. Geppert, Verleger des General-Anzeigers. Für Verleger von Jugendschriften, ll22Sl,1 Für eine gute Jugendschrift (ethnographisches Lebensbild) wird ein solider Verleger gesucht. Offerten unter k. befördert Herr A. Refels- Für Buchhändler, Papier- und Schreibmaterialien-Händler hohem Rabatt. Leipziger Geschäftsbücher-Fabrik, Oöcar Sperling L Hungar in Leipzig. Bitte an die Herren Verleger und an die Herren Auslieferer in Leipzig. sl2253.) Um unverlangte Zusendungen ganz zu vermeiden, haben wir unsere Vcrlangzettel mit einem röthlichen Coupon versehen, welchen wir Sie dringend bitten abzuschneiden und (er ist bereits mit Klebstoff versehen) sichtbar auf die Factur zu heften. Sie können diesen Coupon an die Stelle kleben, auf welcher Sie dieAdresse sonst schreiben müßten, ersparen also Zeit, wenn Sie unsere Bitte erfüllen. Unsere Herren Commissionäre in Leipzig und Berlin werden alle Zusendungen, welche diesen Coupon nicht tragen, als unverlangt zurück senden. Journale, Continuationen und Beischlüsse für hiesige Zeitungen, Vereine und Private (welche wir nach wie vor gern besorgen), sind von dieser Maßregel ausgenommen. Schmarl L von Secfeld in Hannover. s12254.) Herr Otto Aug. Schulz ersucht mich, eine Erläuterung zu Herrn Niegner's „Berich tigung" im Börsenblatt Nr. 64 zu geben. Ich thue dies um so lieber, als ich weiß, daß weder Herrn O. A. Schulz noch mich irgend ein Vor wurf treffen kann, wenn Herrn Riegner's Firma im diesjährigen Adreßbuch keine Stelle gefunden hat. Als ich die E. A. Fleischmann sche Buch handlung im Herbste vorigen Jahres käuflich für alleinige Rechnung übernahm, gab mir mein bisheriger Associv, Herr Albert Riegner, die für mich wünschenswerthe und bestimmt ausgespro chene Erklärung, daß er für sein Gemäldegeschäft einen Commissionär in Leipzig nicht mehr halten, auch keine buchhändlerischen Geschäfte mehr be treiben würde. Ich kann auch nicht glauben, daß Herr Riegner sich nachträglich eines andern Schulz'sche Adreßbuch im November gedruckt wird. Im Uebrigen ist unser Firmenverhältniß durch Circular voin 1. Januar 1874 genügend und klar dargelegt. Adolf Ackermann, bisher E.^ A. Fleischmann's Buchhandlung ft225S/> >V6Ksr's ^tslisr k, Lupkkv- u, 8tg,til8iioli LuMr- uml Lls.Iilstietitli'ueks'i'si, I2. IV. S c Ii »> i «11 ^12250,) 4»n«lik»n. 8oi'tiinkn( ! >2257.1 H. Bechhold in Frankfurt a. M. cr- , bittet Offerten von Partieartikcln und Auflage- ^ resten.