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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.05.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-05-10
- Erscheinungsdatum
- 10.05.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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107, 10. Mai 1899. Amtlicher Teil. 347S Bruno Tlftcl's Bucht). in Wien« Peuker's, P., Schriften. Hrsg. v. F. Haßlwander u. H. Fraun- gruber. 1. u. 2. Bd. 8". In Komm. n. 3. 70; geb. in Leinw. n. 5. 50 1. Gedichte. (VIII, 230 S.) r». 1.70: geb. o. 2.50. — 3. Novellen. Touristi sches Mosaik. (V, 303 S. in. Bildnis.) u. 2.— ; geb. n. 3.— Urban «K Schwarzenberg in Wien. Iwxiüon, tbsro-psutisobss, k. pr^ütisolls Xrxto. HrsA. v. -1. Luw. 3. 4.NÜ. 2. llk§. gr. 8". (8p. 97—192 m. ltollselln.) n. 1. 20 Limburger Vercinsdrnckcrei in Limburg. "Erzählungen f. Schulkinder. Hrsg, vom Verein kath. deutscher Lehrerinnen. (1. Serie.) 1.—12. Hftchn. 16". u.n. 54 1. Nachtweih, A.: Zippel-Zappel. Märchen. 6.—10. Taus. (16 S.) n.n.—.05. — 2. Hilden. A.: Herzog Leopold u. sein Töchterlein. 6.—10. Taus. (8 S.) u.n. —.04. — 3. Hohoff, M.: Der Trohpcter. 2. Ausl. (16 S.) n.n. —.05. — 4. Dransfeld, H.: Die Vcilchenliese. 5. bis 10. Taus. (8 S.) u.u. —.04. — 5. Dransfeld, H.: Das Maikäfer-Prinzchchen. 5. bis 10. Taus. (16 S.) u.n. —.05. — 6. Arnpcil. I.: NöSlein. (8 S.) n.n. —.04. — 7. Hellmuth. K.: DaS Sparkästchcn. (16 S.) n.n. —.05. — 8. Fleut, K.: Gott läßt kein gutes Werk unbelohnt. (8 S.) v.s. —.04. — 9. Pagss, H.: Die grüne Uni form. (16 S.) o.n. —.05. — 10. Meister, M.: O lieb', so lang du lieben kannst. (8 S.) u.n. —.04. — 11. Petrus, I.: Klein Marthas Wunschzettel ans Christkind. (16 S.) n.n. —.05. — 12. Dissc, L.: Das geheimnisvolle Männlein. (8 S.) n.u. —.04. — dasselbe. Hrsg, im Aufträge u. unter Mitwirkg. deutscher Lehrerinnen u. Jugendschriftstellerinnen v. H. Dranfeld. II. Serie. 2. Hftchn. 16". In Komm. u.u. —. 05 2. Hilden, A.: Sonntagskind. (16 S.) Carl Winiker, Hofbuchh., in Brünn. "Verhandlungen der Forstwirte v. Mähren u. Schlesien. Zeit schrift des mähr.-schles. Forstvereins u. Organ der forstl. Landes versuchsstelle s. Mähren u. Schlesien. Red. v. F. Kraetzl. 50. Jahrg. 1899. 4 Hfte. (Der ganzen Folge 196—199 Hst.) gr. 8". (1. Hst. 165 S. m. Abbildgn.) bar u. 8. — "Zeitschrift des Vereines f. die Geschichte Mährens u. Schlesiens. Red. v. K. Schober. 3. Jahrg. 1899. 2. Hst. gr. 8". (S. 121 —236.) bar u.u. 2. — Verzeichnis künftig erscheinender Äiicher, ivclche in dieser Vinnmer zum erllenmnle angekündigt jiiü . C. Brnnslow'sche Hosbnchhandlnng (E. Brückner) in Nenbrandcnburg. 3490 Gesinde-Ordnung für Mecklenburg. 40 Alexander Duncker in Berlin. 3488 Elze, Luthers Reise nach Rom. Ca. 2 50 <H. v. Hoiningen-Huene, Schweiz und Holland im 17. Jahrhundert. Ca. 6—7 Wilhelm Friedrich in Leipzig. 3489 Loäbablriksbu, ckis 6sbiru-?Iii1osopllis cksr Inckisr. 2 G. A. v. Halem in Bremen. 3490 Portig, Richard Wagners Musik-Dramen. 80 H. Verlag -Harmonie- in Berlin. 3486 ^willig loaolliru, Llättsr cksr Lriuusruvß;. 1 Sl. Hartleben's Verlag in Wien. 3487 Nonncnmacher, Prakt. Lehrbuch der altfranzösischen Sprache. Geb. 2 Rosenbcrg, Grammatik der assyrischen Sprache. Geb. 2 >6. Gnstav Kocstcr in Heidelberg. 3486 Usos Ilsickslbsrgsr cks.iirbüobsr. ckabrA. VIII, Loki 2. 3 Max Leipelt in Warmbrnnn. 3486 llsipslt's louriotsukülirsr kür cks.8 llisssu- uuä IssrAöbirAS. 2. ^uü. 60 L. Pflngmacher's Bnchhandlnng in Leipzig. 3489 Katholisches-'Universal-Volkslexikon. 1. Lieferung. 25 Schmitz ä- Olbertz in Düsseldorf. 3484 Führer durch Düsseldorf u. Umgebung. 5. Ausl. Kart. 60 Siemcnroth L Troschcl in Berlin. 3489 Birkenbihl, die Gesinde-Ordnungen f. die preußische Monarchie. 4. Ausl. 75 8zuupbgr, cksr Vsrlrsllr auk äsu Osutsobsu 4Vg.sssr8trs.sssv. 2 Nichtamtlicher Teil. Ein buchgewerbliches Kunstwerk aus Dänemark. In deutschen buchgewerblichen Kreisen ist es eine an erkannte Thatsache, daß in stilgerechter Ausübung der Buch bindertechnik das kleine Dänemark mit obenan steht. Einen in der Thal trefflichen Beleg hierzu bietet uns ein der dies jährigen Ostermeß - Ausstellung im Deutschen Buchhändler hause zu Leipzig einverleibtes Werk dar. Es besteht aus einem, dem Buchhändler und Buchdruckereibesitzer C. C. Milo in Odense, dem Begründer und steten Vorsitzenden des Vereins der dänischen Provinzbuchhändler, von den Vereinsmitgliedern zum 150jährigen Jubelfeste der Firma Milo gewidmeten prachtvollen Album. Der Begründer dieses jetzt bedeutendsten Provinzgeschäfts Dänemarks war ein armer, aus Königsberg eingewanderter Buchbindergeselle, wie uns eine ebenfalls aus gestellte und geschmackvoll ausgestattete Geschichte der Firma lehrt. Wir müssen gestehen, daß keines der zur Modesache geworde nen Porträtsalben, soweit wir sie kennen gelernt haben, uns durch die eigenartige künstlerische und vortreffliche technische Durch bildung so befriedigt hat wie das vorliegende. Schon durch seinen Umfang fällt cs auf, denn es bildet einen mächtigen Band von 45 em Höhe und 35 om Breite, bei einer Stärke von 13 om. Gebunden ist es in chamoisfarbigen Chagrin, ver ziert durch ein farbiges Wappenschild mit den Geschäfts initialen des Hauses und zusammengehalten durch emaillierte Spangen, die stilisierte Vergißmeinnicht tragen. Der ver zierte Goldschnitt zeigt goldene Lorbeerzweige. Eingebunden sind 34 der stärksten Kartons von gleicher Farbe wie der Einband, und zwar so vorzüglich gebunden, daß die beiden sich gegenüberliegenden Blätter beim Umblättern stets eine vollständig ebene Fläche bilden. In der Regel enthält jede Seite drei photographische Visitporträts und zwei Kabinettansichten der Städte, in denen die Dargestellten wirken, so daß zwei offenliegende Seiten etwa sechs Porträts und vier bis fünf Städtebilder vorzeigen. An sich würde hierin weder etwas Eigentümliches, noch besonders Künstlerisches zu finden sein. Das Besondere der ganzen Ausstattung liegt in der Art und Weise, wie diese ca. 150 Porträts und 100 Städtebilder in eine das Blatt ausfüllende Zeichnung eingeordnet sind. Diese in Sepia ausgeführten Zeichnungen zeigen je eine der in der Umgebung der betreffenden Stadt, die das jeweilige Bild veranschaulicht, vorherrschenden Pflanzcngattungen, wodurch das Ganze ge wissermaßen eine Ulors. Vgvieg im Auszug und zugleich ein übersichtliches malerisches Dänemark im kleinen bildet, da die Bilder nach den verschiedenen Landesteilen (Jütland, Fühnen, Seeland und den kleineren Inseln) geographisch geordnet sind. Die Darstellungen aus der Flora weisen bald Zweige eines Baumes oder Strauches, bald Blumenranken, Aehrenbündel oder Heidekräuter auf, ja selbst die Pflanzengebilde der angrenzenden Meere (Nordsee, Kattegat, Ostsee) sind «ertreten und bilden in einer mit künstlerischem Geschmack ausgefllhrten Zeichnung den stets abwechselnden Untergrund für die Bildnisse wie für die Ansichten der größtenteils am Meere, den Seen oder Wäldern gelegenen Städte. Sie veranschaulichen uns Land- 462"
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