279, 2 Deze:nber 1895. Fertige Bücher. 6998 OnPfthlkndrs Fkstgkschkck. s50284j In meinem Verlage ist erschienen: Unluinit. Ein Lied er-Büch lein von Hermann Freist. 9 Bogen in kl. 80. Preis brosch. 2 ord., 1 ^ 40 no. elegant geb. mit Goldschnitt 3 ord„ 2 ^ netto. Unter zahlreichen Besprechungen sagen die „Blätter f. lit. Unterhaltung" : „Ein Spielmannsdichter oder Dichter spielmann von großer Geivandtheit ist Hermann Freise. Man könnte viel leicht die Hälfte seiner Gedichte für baum- bachisch ausgeben, ohne dem eigentlichen Urheber der Spielmannsdichtung Unrecht zu thun. Freise ist sogar noch vielseitiger als Baumbach, und wenn er nie so be rühmt werden wird wie jener, so liegt das einfach daran, daß Freise nach Baum bach dichtete und nicht vor ihm. Der büch erkaufende Leser mag sich also ruhig einmal ein Bändchen Freise statt Baum bach kaufen; er wird es nicht zu bereuen haben. Dieses liebenswürdige „Unkraut" ist dem Dichter wirklich aus dem Herzen, und ich denke aus glücklichem Herzen, her vorgewachsen." Bitte gef. zu verlangen. Metz, November 1895. G. Scritia. s52330j Versäumen Sie nicht für das Weihnachtslager zu bestellen die soeben erschienene 3. Auflage von: Me Nil Men. Eine Sammlung deutscher Lyrik ausgewählt von Friedrich v. Bodenstedt. Mit Origmalbeiträgen von Frida Schall). Mit 16 Jaröendrucken nach Originalen von H. Rettig und 77 Ziert Illustrationen. Prachtband in G. — Ladenpreis 15 --- Lin Probe Exemplar mit 50°/g. --- Leipzig Gustav Jock, Verlags-Konto. Kart Graefer, Verlagsbuchhandlung l52357j ill Wien und Olmutz. Bei dem außergewöhnlichen Beifall, welchen schon die l. Lieferung der Wilder zur Mythologie und Geschichte der Griechen und Römer nicht nur in Schulkreisen, sondern auch im Buchhandel selbst gefunden hat, em pfehle ich das Unternehmen hiermit nochmals dem freundlichen Interesse der Herren Sortimenter. Für Oesterreich werden die Bilder vom hohen k. k. Mini sterium für Kultus und Unterricht für alle Kategorien, Schulen empfohlen werden. Im Deutschen Weiche hat das Unternehmen eine gleich günstige Aufnahme ge funden, was die zahlreich einlaufenden direkten Bestellungen beweisen. Eine Reihe von Ausgaben in fremden Sprachen wird vorbereitet, — kurz, das Interesse für die schönen und billigen Bilder ist ein ungeteiltes und das Werk erweist sich als sehr leicht verkäuflich. Auf die vielseitig an mich gelangten Anfragen bezüglich der Gesamtanlage des Werkes erlaube ich mir jetzt schon anzuzeigen, daß die in dem umfassend verbreiteten Prospekt bestimmte Anzahl Bilder zur Mythologie der Griechen und Wömer nicht überschritten werden wird und dieselben ein selbständiges Ganzes bilden werden. Dagegen erfährt das Werk naturgemäß eine Fortsetzung in den Mderil M Geschichte des Mitteliilters wozu die Vorbereitungen schon so weit gediehen sind, daß die erste Lieferung noch vor Vollendung des Bilderwerkes zur Mythologie und Geschichte der Griechen und Mömer erscheinen wird. Die 2. Lieferung des letzteren erscheint Mitte Dezember d. 3. Ich rechne auch hierbei auf eine lebhafte Förderung der „Bilder" seitens des verehrlichen Sortimentsbuchhandels und zeichne hochachtungsvoll Wien, Ende November 1895. Kart Oraeser. 947*