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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.01.1874
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1874-01-21
- Erscheinungsdatum
- 21.01.1874
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- Jahr1874
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Börsenblatt für den Deutsche,, Buchhandel m,d di- mit ihm «maudteu G-sch-Dzw-i^ Sigeuthum »'« Börstnd-rein- d» Deutschen Buchhändler. -HvUs, Aiittwoch den 21. Januar. Amtlicher Theil. 1874. Erschienene Nenigkeiten LeS deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (* vor dem Titel --- Titelauflage, ch --- wird nur baar gegeben.) 673 Volksschulsreund, der, Hrsg. v. M. Henning. 38. Jahrg- 18<4. (26 Nru.) Nr. I. 4. pro cplt. * 1 674. fGewcrbeblatt f. das Großherzogth. Hessen. Red.: F Fink. Jahrg. 1874. Nr. 1. 8. In Comm. pro cplt. * 1 ^ 675 kuknil, 1*., vollrMnckiSss rnu3i1rs,ligelr68 Naseden - l^remclvörtör- duek. 3. ^.uü. 16. ^ ! 676. Zeitschrift, neue. f. Musik. 70. Bd. Jahrg. 1874. (52 Nrn.) Nr. 1.. 4. pro cplt. * 42/g ^ 677. Faulenzer s. die neue deutsche Reichsmünze Mark u. Pfennig in Gul den u. Kreuzer, Thaler u. Silbergroschen, Francs u. Centimes sowie umgekehrt, iv. Ausl. 16. 2 N/ 678. Ketteler, W. E. Frhr. v., die Anschauungen d. Cultusministers Herrn vr. Falk üb. die katholische Kirche nach dessen Rede vom 10. Dezbr. 1873. gr. 8. 3 N/ 679. Veto, das suspensive, der hessischen Landstände, gr. 8. * 4 N/ 1874. (36 Nrn.) Nr. 1. 8. In 6ornw. pro oplt. * 5 681.1 Berichte der Rheinischen Missions-Gesellschaft. Hrsg. v. Fabri. 31. Jahrg. 1874. Nr. 1. 8. pro cplt. ** 1 Mk. 75 Pf. 682.1 MisfionSfrennd, der kleine. Hrsg, von v. Rohden. 20. Jahrg. 1874. Nr. 1. 8. pro cplt. ** 90 Pf. 683. Alonnt>4»«f1e!, illustrirts, k. Od8t-u. ^Veinbuu. Ke6. v. Oderckieolc u. k). I^nea.8. 4ubrS. 1874. (12 Ulte.) 1. Uft. Si-. 8. pro oplt. *2'/^ trov. 3.I'olS«. 20. Lcl. 4abrS. 1870. Sr! 8. In Loww. * 3U Nichtamtlicher Theil. Der Kunvenrabatt und der oefterreichischc Buchhandel. Wie die Leser des Börsenblattes sich erinnern werden, so hat die Generalversammlung des österreichischen Buchhändlervereins vom 1. September v. I. einstimmig den nachstehenden Antrag von Hrn. Domini cus aus Prag angenommen : Vom 1. Januar 1874 an werden Bücher, Musikalien und Kunst artikel nur zu den von den Verlegern festgestellten Ladenpreisen verkauft und darf an Private in keiner Form ein Rabatt oder eine Vergünstigung gewährt werden. Die dem oesterreichischen Buchhändlerverein ungehörigen Verleger sind verpflichtet, mit allen Handlungen, die dagegen handeln, jedwede Verbindung aufzuheben und an solche Orte, wo solide Sorti mentsbuchhandlungen bestehen, ihren Verlag mit Rabatt an Private nicht zu liefern. Der Antrag wird einer Commission von 3 Verlegern und 3 Sorti mentern übergeben, die für den Fall, daß eine gänzliche Abschaffung des Rabattes in allen Städten nicht möglich ist. solche Bestimmungen auf zustellen hat, welche eine möglichste Einschränkung des Rabattes herbei führen. Die Commission hat binnen 2 Monaten Bericht zu erstatten und sämmtliche Mitglieder des Vereins über den Antrag abstimmen zu lassen, und die Hrn. E. Holzel, Mor. Gerold, Fr. Tempsky, H. Dominions, W. v. Braumüller jun. und Rud. Lechner zu Mitgliedern der erwähn ten Commission ernannt (Börsenbl. v. 24. Sept. 1873). Inzwischen sind von dieser Commission zwei Circulare erschienen aus denen hervorgeht, daß die fragliche Angelegenheit bereits ihren glücklichen Abschluß erhalten hat; ein treffliches Beispiel ernster Willenskraft und collegialen Sinnes, das bei den heutigen schweren Einundvierzigster Jahrgang. Klagen aus allen Kreisen des Sortimentshandels dringend zur all gemeinen Beachtung empfohlen zu werden verdient. Die Circulare lauten wie folgt: I. Hochgeehrte Herren CollegenDie gegenwärtigen höchst traurigen Zeit- und Geldverhältnisse, sowie auch die zunehmende Verteuerung aller Lebensbedürfnisse und die fortdauernde Steigerung der Geschäftsspesen haben in allen Zweigen geschäftlicher Thätigkeit Enqueten ins Leben ge rufen, um zu untersuchen, wie diesen Nebeln wirksam entgegengetreten werden könnte. Auch für unseren Stand wurde in der letzten Generalversammlung des oesterreichischen Buchhändlcrvereines eine solche Commission gewählt, welche in ihren Berathungen die überaus gedrückte Lage des oesterreichi schen Buchhandels anerkannte und sich dahin geeinigt hat, daß in An betracht der unbedingt nothwendigen Ausrechterhaltung der Ladenpreise vor allem der Kundenrabatt, wenn auch nicht gänzlich beseitigt, so doch möglichst eingeschränkt werden müsse. Die Commission erlaubt sich daher folgende Anträge zu stellen und dieselben den hochgeehrten Herren Collegen zur geneigten Annahme drin gendst anzuempfehlen. 1. Der Rabatt an Private (auch in Form von Geschenken) wird sowohl gegen baare Zahlung, als in Rechnung vom 1. Januar 1874 an aufgehoben und dies den betreffenden Kunden durch ein Circular zur Kenntniß gebracht. Ausgenommen sind Wiederverkäuser, denen höch stens 15^g, sowie Bibliotheken, Unterrichtsanstalten, Vereine und Lehrer, denen auf Verlangen 10 Rabatt zu gewähren sind. 2. Ein Rabatt darf in keiner Form, weder öffentlich noch privatim angeboten werden. 3. Die im Allgemeinen oder besonders vereinbarte Berechnung der außeroesterreichischen Währung ist unbedingt einzuhalten. 51
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