Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.03.1874
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1874-03-23
- Erscheinungsdatum
- 23.03.1874
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18740323
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187403230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18740323
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1874
- Monat1874-03
- Tag1874-03-23
- Monat1874-03
- Jahr1874
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
67, 23. März. Nichtamtlicher Theil. 1095 2930. Crome, A., das märkische Ehe- Familien- u. Erbrecht. 8. * ^ ^ 2931. Reglement üb. das Bekleidungswesen der Matrosen- u. Werft-Divi sionen, sowie der Schiffsjungen-Nbtheilung u. der Mannschaften dieser Marinetheile an Bord. gr. 8. * 27^ N-t 2932. -j-Vsrreloliu!88 äsr Vor1s8iuiA6Q an cker Icönissl. - Naxi- mi1is.lls-0Qiv6r8itLt ru Nüneüsu im Lommer-Lem. 1874. §r. 4. ** 6 N/ 2933. Riegel, H., Geschichte der deutschen Kunst seit Carstens u. Gottfried Schadow. 1. Hft. gr. 8. * U ^ 2934. — dem Herrn Wilhelm Lübke in Stuttgart. Offener Brief, gr. 8. 2935. Sauer, C. M., Im blauen Ritter. Roman. 2 Bde. 8. 2 ^ 2936. Weitzel, C. G., Unterrichtshefte f. den gesammten Maschinenbau. 2. Aufl. 1-6. Lfg. Lex.-8. L * ^ ^ 2937. 6u!1m»r<l, v., Ornumöntsn-Lelratr. 3. ^.uü. 3. ^r. 4. * 1 ^ 60 L. 2938. Litloukoker, praktiseks 8olr - ^redltslrtur. I. LLmml. 1. M. §r. 4. * 2 80 L, 4. 1873. 9. Skt. §r. 8. * 1 ^ 20 ^ 2940. Bibliothek, pädagogische, Hrsg. v. K. Richter. 50. Hft. gr. 8. * ^ ^ Inhalt: I. Kant. üb. Pädagogik. 2. Hst. 2941. — dasselbe. 10. Bd. gr. 8. * 1/3 ^ 2942. Iütting, U., Muster u. Aufgaben zu deutschen Aufsätzen f. 8-bis 15jähr. Schüler. 2. Aufl. gr. 8. * 4 N/; geb. * ^ ^ 2943. — u. H. Weber, der Wohnort. Lehr- u. Lesebuch f. das 2. u. 3. Schuljahr. 1. Thl. gr. 8. pro 1. u. 2. Thl. * 1/3 ^ 2944. f ConversationS-Lexikon, deutsch - amerikanisches, bearb. v. A. I. Schein. 102. Lsg. gr. 8. ^ ^ 2945. Gartz, F., Blüthenstrauß aus dem Liedergarten deutscher Dichter u. Componisten. gr. 8. * 6 N/ 2946. 0., praktiseker im 068g.nxtint6rrje!it6. 2. Itil. ^r. 8. * ^ ^ 2947. Menzel, I., Aufgaben f. das Kopfrechnen. 3. Aufl. bearb. v. K. Stei- nert. gr. 8. * A ^ 2948. Lolleetlou ok dritwli autüolg. Vol. 1393—1395. xr. 16. ä. * 1 60 ^ 2949. Blätter, pädagogische, f. Lehrerbildung u. Lehrerbildungsanstalten. Hrsg. v. C. Kehr. 1874. Nr. I. gr. 8. * U 2950. Zillcr, T., Gegen die vom Züricher Geistlichen Lang am Protestanten tage 1873 in Leipzig gehalt. Predigt. 8. * ^ ^ 2951. Seestern-Pauly, W., das Grundbuchrecht f. die Prov. Schleswig- Holstein. 1. Thl. gr. 8. pro 1. u. 2. Thl. * 10 ^ 80 ^ 2952. Detlef, K., Novellen. 1. Bd. gr. 8. * 2 ^ 2953. Glaser, A., Doctor Helmond u. seine Frau. 2 Bde. 8. * 2^ ^ 27. ä.uü. 4'^ 0 t ' k - ' ä. ü ^ ^ 2956. Jühlkc, F., Gartenbuch f. Damen. 3. Aufl. 8. Geb. * 2U ^ 2957. Babo, L. V., die Hauptgrundsätze d. Ackerbaues. 4. Aufl. 16. * U Nichtamtlicher Theil. Entgegnung aus den Angriff des Herrn 6. in Nr. 31 d. Bl. Die Verspätung dieser Antwort hat ihren Grund hauptsächlich darin, daß ich trotz mehrfacher Briefe, Telegramm rc. drei Wochen auf die von Berlin bestellten, mir zur gründlichen Erledigung der Goldwährungsfrage unentbehrlichen Gesetze und stenographischen Berichte warten mußte. Vor allem muß ich mein Bedauern darüber ausdrücken, daß Hr. 6. sich zu persönlichen Ausfällen gegen mich hinreißen ließ. Solche Ausfälle sind Wohl umsomehr zu mißbilligen, da Hr.b. selbst seinen Namen nicht nennt. Ich werde ihm aber auf dieses Gebiet nicht folgen und mich möglichst an die Sache halten. Ich maße mir nicht an, hier als Sachwalter des ganzen Sortimentsbuchhandels zu sprechen, werde mich aber auch nicht abhalten lassen, das Interesse des Sortimentsbuchhandels zu vertreten und meine Ueberzeugung offen und ehrlich auszusprechen. Erfreulich ist es für mich, daß Hr. 6. den Hauptpunkt, de» ich in dieser Sache verfochten habe, zugibt. Der Hauptzweck meines Artikels in Nr. 28 war, zu zeigen, daß langjährige Usancen des Buchhandels nicht einseitig und willkürlich von Einzelnen ausgehoben werden können, wenn nicht das Ganze ein Chaos werden soll; ich habe verhindern wollen, daß über die wichtigsten Interessen des Sortimentsbuchhandels Beschlüsse gefaßt werden, ohne daß nicht einmal seine Stimme gehört wird. DaHr.Ll. diesen Punkt in seinem Artikel gar nicht berührt, hat er offenbar nichts dagegen vorzubrin gen und wir sind also in der Hauptsache einig. Auch den Versasser des Artikels: „Meßagio. X." in Nr. SO d. Bl. betrachte ich, obgleich er in mehreren Punkten anderer Ansicht ist als ich, doch als in dieser Hauptsache auf gemeinschaftlichem Boden mit mir stehend, da auch er der Willkür Einzelner die Entscheidung nicht überlassen will. Ich bin noch heute der Ansicht, daß die Frage des Meßagios, .die doch alle Theile des Buchhandels gemeinsam berührt, auch nur von dem Gemeinwesen des Buchhandels, also vom Börsenverein gelöst werden kann, mag dies nun von der General versammlung oder vom Börscnvorftand, der sich gewiß vorher mit allen Parteien ins Einvernehmen setzt, geschehen. Das Richtigste scheint mir, daß eine Commission von Verlegern, Commissionären und Sortimentern die Entscheidung zu treffen hat. Nach Schür- mann's Usancen des deutschen Buchhandels Se. 141 ist das Meß agio von lh,,gö in der Oftermcsse 1840 angenommen worden und darnach Hobe ich mich bei der Erklärung gerichtet. Nachdem ich nun das erwähnt habe, was Hr. kl. nicht gesagt hat, möchte ich gerne auch das widerlegen, was er in seinem Aussatz sagt; das hat aber besondere Schwierigkeiten, da Hr. 6. außer den persönlichen Ausfällen gegen mich in seinem Artikel nur erzählt, welche großeSaldi er bezahlt und eingenommen hat, das leichtsinnige Creditiren tadelt, meine Worte in meinem Aufsatz in Nr. 26 ver dreht, aber eigentlich keine Gründe, die gegen mich sprechen könnten, vorbringt. Ich werde mich also damit begnügen müssen, die Punkte seines Aufsatzes, die er wahrscheinlich sür Gründe hält, etwas näher zu beleuchten. Hr. 6. sägt: „Ich bemerke hier nebenbei, daß mir das Sorti- mentsgeschäst nicht ganz unbekannt ist, da ich oft eine Zahlungsliste zur Ostcrmesse nachLeipzig gesandt habe, derenSumme 30,000Thlr. ausmachte, obgleich ich oft und gern größere Baarscndnngcn mit erhöhtem Rabatt bezog." Ich glaube nicht, daß, weil Hr. G. oft 30,000 Thlr. zur Ostermesse nach Leipzig sandte, andere Sortimen ter in der Lage sein werden, ohne Uebertrag zu bezahlen; zu was also die 30,000 Thlr. hier dienen sollen, ist mir unklar geblieben. Es kann ja über diese Frage Jeder sprechen, auch wenn er nicht 149*
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder