Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1895
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1895-11-26
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1895
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18951126
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189511260
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18951126
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1895
- Monat1895-11
- Tag1895-11-26
- Monat1895-11
- Jahr1895
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Auflagen (etwa die Lieferung von Freiexemplaren an die jenigen Schüler, die die alte Auflage nachweislich besitzen) zu konservativem Verfahren des weiteren ermuntert werden. Im Übrigen aber überlasse man es dann Verfasser und Verleger, ob sie im Festhalten oder im Fortschritt ihr Heil sehen; sie werden auch das für die Schule — nicht nur für sie selbst — Vorteilhaftere schon herausfinden. Doch mag man so oder so verfahren, dringend zu wünschen ist jedenfalls, daß man die Unsicherheit, die jetzt offenbar herrscht, infolge der Diskrepanz zwischen dem, was Sprech Zeitmigsprämie. Die im Verlage von B. Brigl in Berlin erscheinende »Tägliche Rundschau- bringt in Nr. 271 vom 17. November 1895 das nach stehende Inserat, dessen aufmerksame Lektüre ich allen Herren Sor timentern dringend empfehle. Wann werden diese sich endlich dazu verbinden, gemeinsam allen denjenigen Firmen entgegcnzutreten, welche das Ansehen und das Interesse des Sortimentsbuchhandels in solcher Weise schädigen? Elbing, 21. November 1895. C. Meißner. -An unsere Le seift »Entgegen unserer sonstigen Gewohnheit, unseren Lesern zu Weihnachten eine Anzahl von Werken zur Verfügung zu stellen, deren Auswahl wir natürlich nur unter schon vor handenen treffen konnten, sind wir diesmal in der glücklichen Lage, ihnen ein ganz neues, besonders und unter unserer eigenen Aussicht für sie angesertigtes Prachtwcrk anzubieten: Wie das Deutsche Reich geworden ist 1848—1871. Ein Gcdenkbuch, dem deutschen Volke dargebracht zur 25jäh- rigcn Wiederkehr der Gründung des Reiches von Hermann von Petersdorff. Prachtausgabe für die Leser der -Täglichen Rundschau- und »Volksrundschau». -Gegen 18 Bogen stark in groß Quart, enthält das Werk außer 80 großen zeitgenössischen Bildnissen und Ansichten 16 Photographiedrucke aus besonderen Tafeln nach Gemälden der ersten deutschen Schlachten- und Historienmaler. »Der Prachtcinband nach der Zeichnung des Professors Honegger macht vereint mit der gesamten Ausstattung das Werk nicht nur zu Geschenken geeignet, sondern es wird jedem bei eigener Anschaffung Freude machen. -Das Werk ist bis Weihnachten 1895 nur durch uns zu be ziehen und zwar zum Vorzugspreise von nur 4 ^ 50->) (der spatere Ladenpreis »ach Crschciiicn im Buchhandel beträgt 12 ^/7). -Wir haben das Werk unserem Kritiker Herrn I>r. Mauz vorgelegt, der es, wie folgt, beurteilt: -WA" 8^^ Obwohl wir eine sehr starke Auslage in Er wartung des lebhasten Absatzes vorgesehen haben, empfehlen wir unseren Lesern doch, sich durch rechtzeitige Bestellung ihren Bedarf zu sichern, denn wenn die Auflage erschöpft ist, können wir weitere Exemplare nicht mehr liefern. -Die Abgabe beginnt im Ansang Dezember, jeder Band erhält ein Schutzfutteral. -Der Preis von 4 50 versteht sich bei Abholung in der Expedition; für Zusendung sind die Portobeträge für Postvcrscndung (25 H innerhalb der ersten 10 Meilen voin Vcrseiidnngvortc, 50 H für weitere Enisernungen) zu zahlen. Die Bestellung erfolgt am besten durch Einsendung des Be- man durch die behördlichen Verfügungen sagen will, und dem, was man that sächlich sagt, beseitige. — Dasz durch die Schulreform eine ganz abnorme Lage geschaffen worden ist, was auch der Artikel in Nr. 2,0 erwähnt, ist bei obigen Ausführungen anher Betracht gelassen. Hoffentlich kommt nicht bald eine Reform der Reform, für die man sonst allerdings noch etwas mehr Rücksichtnahme, besonders auf die Buchhändler, die doch auch Menschen sind und doch auch manches Opfer für Schule und Wissenschaft bringen, erbitten möchte. H. s a a l. träges von 4 ^ 50 und des Portos, da hierbei die Nach- nahmcspcsen gespart werden. Auf Wunsch übersenden wir das Werk auch gegen Nachnahme. Expedition der -Täglichen Rundschau». Berlin 8VV., Zimmcrstraße 7.- (Lrwiderung. Berlin 8VV. 12, den 23. November 1895. An die Redaktion des Börsenblattes für den deutschen Buchhandel, Leipzig. Auf Ihre gef. gestrige Zuschrift erwidern wir Ihnen ergebenst, daß wir dem ihr beiliegenden Angriff jede Berechtigung absprechen. Die angebliche Schädigung des Buchhandels soll nach Ansicht des Einsenders jedenfalls barin liegen, daß unserer Anzeige der spätere Ladenpreis des Prachtwcrkes cingefügt worden ist. Wir schließen dies daraus, daß die betreffenden Worte der Anzeige bei Ihnen fett gedruckt sind. Auf diesen späteren Ladenpreis nun legen wir kein Gewicht, da in ihm ein eigentlicher besonderer Wert des trefflichen Buches nicht liegt, das auch ohne diese Beisügung seinen Weg finden wird; wir kommen deshalb dem unausgesprochenen Wunsche des Ver fassers gern nach und werden in den weiteren Anzeigen des Pracht werks den Ladenpreis sortlassen. Hochachtungsvoll B. Brigl x. o. Or. Hempel. Sortimenter, habt acht auf die Beilagen, die jetzt vor Weihnachten in großer Zahl den Zeitschriften beigefügt sind! Cs ist schon mehr als genug, wenn der Sortimenter die bis zu 6 oder mehr anwachsenden Jnserat- beilagen, die dem Verleger pro Woche oft tausende von Mark ein- bringcn, für sein Geld verbreitet; wenn aber sogenannte Rcise- buchhandlungen, wie es diese Woche in einem weitverbreiteten Blatte der Fall war, in besonderen Beilagen große Werke gegen monatliche Teilzahlung anbieten, wenn also der Sortimenter dem Großhändler-Konkurrenten die Geschäfte besorgen soll, so ist das doch zu viel verlangtI L. L. Fälschung von Zeugnisabschriften. Mit falschen Zeugnisabschriften auf meinen Namen versuchte der 1891 und 1892 bei mir beschäftigt gewesene Carl Christian Leister aus Großenhain wiederholt, sich Stellungen zu verschaffen, was ich zur Verwahrung öffentlich mitzuteilen mich genötigt sehe. Leipzig, 23. November 1895. F. W. v. Biedermann. Geschäftliche Einrichtungen uUd Veränderungen. j51246j Den geehrte» Herren Verlegern zur gef. Nachricht, daß ich über Leipzig nur »och aus zweiter Hand beziehe. Herrn Carl Cno bloch danke ich für seine bisherige sorgfältige Vertretung. Bistritz, 1. November 1395. Carl Binder, Buchh. Anzeigeblatt. s51240j Mit heute treten wir mit dem Ge- samtbuchhandel in direkten Verkehr und haben Herrn HUchard HUchter in Leipzig unsere Vertretung und ein vollständiges Aus lieferungslager unserer vom pädagogischen Verein in Chemnitz hcrausgegebencn Ncchcn- und Liederbücher übergeben. Um unliebsame Verzögerungen zu ver meiden, wollen Sie in Zukunft Ihre Be stellungen güligst nach Leipzig richten. Mit der Bitte um gef. recht thätige Ver wendung für unsere Vcrlagsartikel, zeichnen wir Hochachtungsvoll Chemnitz, 25. November 1895. I. C. I. Pickcnhahn L Sohn.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder