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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.06.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-06-26
- Erscheinungsdatum
- 26.06.1899
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- Deutsch
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464 1 Nichtamtlicher Teil. 145, 26. Juni 1899. Verzeichnis künftig erscheinender Lücher, welche in dieser tliiiiiiiier zum rrjtcnmnle angekündigt lind. B»ch1>anr>l<z. vcr Anstalt Bethel in Bethel bei Bielefeld. 4667 1?. v. Vockülscliviv^li, Vio W^ncloiminon u. cts.« ItoioIi6-;S8ot/. tz 28. 25 IN. v. Noäolseli^in^Ii, ^.u» Iwiligom Virnck. 1b Calmaini-Löv» in Paris u. Leipzig. 4658 Ilnxuo« 1.0 Itoux, lounos ^.monr». 3 kr. 50 o. 8y.into Vouvo, Vii-goo eboisios. 3 kr. 50 o. I'orrot, Xprö8 Io Orüuo. 1 kr. I. wuttcntag G. m. b. H. in Berlin. 4667 Mittelstadt, Die „Affairc Dreyfus". Ca. 2 Parisius, Schulze-Delitzsch und Alwin Sörgel. 1 25 4671 Hachtneister L Thal in Leipzig. 4661 1I«.ediuoi!>tor'8 Int. Nonaksbsridit 1899. III. Quartal. 2 50 Sl. Hartlcden'ö Verlag in Wien. 4672 Koller, Handb. der rationellen Verwcrthuna re. von Abfall- stoffen jeder Art. 2. Aust. Geh. 4 gcv. 4 x/L 80 Stefan, Die Fabrikation der Kautschuk- u. Leiinmassc-Ttzpen rc. 2. Aufl. Geh. 4 gcb. 4 ^ 80 -Z. Hcrder'sche Vcrlagshandlnng in ^rcibnrg i. B. 4658 Buiniiller u. Schuster, Lesebuch f. Vvlkssch. 3. Abt. 3. Schulj. 9. Aufl. 30 <Z. Dreher, Leits, der kathol. Religionslehrc. V. 4. u. 5. Aufl. 50-). Ignatius, des hl., Gcistl. Excrcitien, dargcstcllt von Brücker. 4. Aufl. 2 geb. 2 60 I.orsob, lAnloitunA in ckis ObronoloFio. 2. Xull. ll. 'I'oil. 4 Rundschreiben von Leo XIII. über den Marianischen Rosen kranz. 90 do. zur Ccntenarfeier des sei. Petrus Canisius. 40 — do. >ibcr den Heiligen Geist. 60 8vü^vorinA, 100 XukAg-bsn a. ck. niockorov Loowotrio. 2. Xuü. 2 — Xritlnuotile u. XIZodra. 2. Xuü. 1 - ^— Kauinlebrs. 2. Xuü. 25 Thomas v. Kenipis, Die Nachfolge Christi. Erweiterte Ausg. Nr. 8. Neue Aufl. 90 gcb. 1 ^ 30 -Z. K. Hoffmann in Berlin. 4667 Großinann, Handbuch der direkten Steuern in Preuße». Gcb. 8 .6. C. Mapcr's Verlag in Slachcn. 4660 Lpsnnratb, Natsriallslrro k. ck. 'loxtilinckustrlo. Ilroseli. 5 .E ; Asb. 5 ./k 80 — Vio Llwiuio in Inäustrio, üanckvesrlc n. 6orvsrl>o. 3. Xuü. Lroooti. 3 ^ 60 Irart. 3 90 gab. 4 50 Ilraubor u. Lpsnnratb, Vov pra-Ietiselw Üolror u. Xv88ol>värtgr. 5. Huü. 1 ^ 80 — — — I)or prakti8obs Na8obinonvitrtor. 3. Xull. 1 .E 50 Hngo Stetnit; Verlag in Berlin. 4662 Vistko, IVio maokt inan sin Isstamont? 1 ./6. K. K. Universitttts-Bttchdrttckcrci n. Vcrlagsbuchhandlnng „Sthria" in Graz. 4669 Ranktl, Vuck^vi^ lisolr'8 Oenovova als roinantisobo OiobtunF botraobtst. 5 Bernhard Tanchnitz in Leipzig. 4662 WnII», IVIion tbs 8Ioopor Ws.Iro8. ll'nuolinitr Uckition vol. 3365. Urban <k Schwarzenberg in Wien. 4662 Lonckix, l/sürbuob cksr Xinckorbsiltzunclo. 10 ; --«>). 12 .//!. Xirposi, üantlerantzboitsn. 5. Xnü. ll. Ilälkts. 12 — clo. Icplt. brosoli. 22 ; Uldkrx. ^ob. 24 ^ 50 H. Ixrnckois, Lbz'sioloAis. 10. Xuü. I. Ilnlkto. 11 50 Vlonti, Xinclorboillruncks. 9. Uskt: Nnborouloso. 2 50 ->). Fricdr. Vieweg L Sohn in Brannschweig. 4670 Uooson, Vis LiotisrnnASn V. Lobrvaob- u. LtartzstrowanInAsn. 5 .E. I. Wcise's kgl. Hofbnchhdlg. in Stuttgart. 4664/65 Vorsntr.sn, Vor Oclsnvaiä in IVort u. 8ilä. Vkg. 1. 1 Xsninann, Vor Lobvarxwalä in Wort u. Lilck. 3. Xutl. 6od. 25 Max Wohwod in Breslau. 4661 Schmidt-Drischel, Naturkunde. Teil I. Geb. 1 ^>6. Nichtamtlicher Teil. Feier des fünfzigjährigen Jubiläums des Schweizerischen Vnchhändlervereins. 4.—6. Juni 1899. In seiner diesjährigen Generalversammlung feierte der Schweizerische Buchhändlervercin seinen fünfzigsten Geburts tag. Wir schweizerischen Kollegen hatten alle Ursache, diesen Tag festlich und mit dankbaren Gefühlen gegen die Gründer des Vereins zu begehen; denn die Zustände, die vor dem Jahre 1849 herrschten, waren nicht erfreulich. »Eine voll ständige Sonvcränetät des Einzelnen, der diese nach eigener Willkür ansübtc, ohne irgend einen Ansatz zur Gemeinschaft lichkeit; ja die Kollegen eines Platzes standen sich eher feindlich als freundlich gegenüber und boten sich kaum bei irgend einem Anlaß die Hand zur Vertretung der gegen seitige» Interessen.« So meldet der Chronist. Als die Stutt garter Buchhändler sich im Jahre 1842 als Verein Zusammen schlüssen, regte sich auch bei uns der lebhafte Wunsch nach einem Band, das die Berufsgenossen einigen und kräftigen möchte, und Herr L. Jent in Bern unternahm es, eine be zügliche Einladung nach Baden im Aargau zu erlassen. Der Erfolg entsprach nicht den Erwartungen. Nur ein Dutzend meist jüngerer Herren fanden sich am 19. September 1842 ein. Die angesehensten Firmen hielten sich fern. Nicht viel besseren Erfolg hatte eine zweite Versammlung am 13. August 1843. Auch dieses Mal blieben die bedeutenderen Kollegen aus, wodurch Herr Jent so entmutigt wurde, daß er die Initiative zu weiteren Zusammenkünften aufgab. .Die Zustände mußten sich noch mehr verschlechtern, um allen klar zu machen, daß nur durch einen festen Zusammen schluß Besserung möglich sei. Diesen Anstoß gab die Ein führung von Kundenrabatt seitens ncugegründeter Firmen, und, um das Maß voll zu machen, brachte die neue Bundes verfassung die Einführung eines Bücherzolls. Kundcnrabatt und Bücherzoll — das war des Guten zu viel, und als nun Herr Stötzner (Schaffhausen) die Anregung zu einer neuen Zusammenkunft gab, da nahni Herr Friedrich Schultheß (Vater) diese auf und lud die Kollegen auf Montag, den 9. Juli 1849, morgens 9 Uhr, nach Baden ein. Diese Ver sammlung beschloß die Gründung des Schweizerischen Buch händlervereins und beauftragte den Vorstand mit der Aus arbeitung von Satzungen, die in der nächsten General versammlung am 21. Mai 1850 definitiv angenommen wurden. Die wahrhaft ethische Gesinnung, die die Urheber unserer Verfassung erfüllte, findet sich in den Eröffnungs worten des ersten Vorstehers, Herrn Fr. Schultheß Vater, niedergelegt. Wir wiederholen sie hier nicht, da sie weiterhin in der Festrede des Präsidenten vr. Huber abgedruckt sind. Ob diese Gesinnung auch heute noch in uns lebendig ist, das hier zu entscheiden, steht uns nicht zu. Aber so viel ist sicher, daß die jetzigen Mitglieder des Schweizerischen Buch händlervereins sich in ihrem, durch mancherlei Verbesserungen der Neuzeit augcpaßten Hause wohl fühlen und es sich daher nicht nehmen lassen wollten, jetzt dessen Erbauer in dank barer Erinnerung zu feiern. Herrliches Sommerwetter begünstigte die Festtage von der ersten bis zur letzten Stunde und fügte zu dem, was die Menschen boten, die ganze Fülle lieblicher Schönheit, die über den Zürcher See und seine Ufer ausgegossen ist. Schon der Empfangsabend, am Sonntag den 4. Jnni, führte die
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