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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.06.1899
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- Ausgabe
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- 1899-06-27
- Erscheinungsdatum
- 27.06.1899
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- Deutsch
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4682 Nichtamtlicher Teil. 146, 27. Juni 1899. Ssipowskij, W., N. M. Karainsin, Verfasser d. -Briefe eines russ. Reisenden-. 3 N. 50 K. Ssowinskij, S., Die Stahlbereitnng n. d. Methode v. Siemens- Martens. 5 R. Ssyrku, P., Zur Geschichte der Viicherreform in Bulgarien im XIV. Jahrh. Vd. I. Lsg. 1. Die Zeit u. d. Leben d. Patri archen Euphcmius Ternowskij. 3 R. 50 K. Swctlow, P., Versuch einer apologetischen Darstellung der recht- gläub.-christl. Glaubenslehre. Bd. I. 2. Ausl. 2 R. 25 K. Terpigorew S. (Atawa), Gesammelte Werke. Bd. I, pro 6 Bdc. 8 R. Thieine, I., Handbuch für Berg-Ingenieure u. Techniker d. Montan- wcscns. M. Atl. v. 124 Tabellen. 2. Ausl. 10 R. Trusmann, I., Die finisch-litthauischen Elemente in den Now- gvroder Bezirken. 1. Thl. 3 N. 50 K. Ilspcnskij, M. u. W., Muster allrussischer Heiligcnbildermalcrei. 35 R. Wclizyn, A., Der Triumph des Sozialismus. Tagebuch eines Sozialdemokraten. 1 R. v. Winkler. P., Taurische Münzen (1783-1788). 2 R. 50 K. Wojnarowskij, P., Thcoret. u. prakt. Kursus d. Elektrotechnik. 2. Thl. 1 R. 80 K. Zolltarif, Allgemeiner, d. europ. u. asiat. Handels. 1 R. 25 K. Unter der Presse befindlich: Giljaroro-Platonow, Gesammelte Werke. Jechanow, P., Die Prinzipien d. Jahres 89. Gibbins, d. engl. Volk im 19. Jahrh. Smijew, Die Genesis d. Marxismus. Iwanow, Das mittelalterliche Dorf u. s. Bewohner. Luxemburg, Die industrielle Entwickelung Polens. Maximow, Geflügelte Worte. 2. Ausl. Remesow, Die Empörung in Byzanz im VI. Jahrh. Der Säemann. Ein litcrar. Sammelwerk. Lsg. 1. Scharapow, Gesammelte Werke. Bd. 3 u. 4. Aveling, Marx u. Darwin. Bemerkenswerte Artikel in Zeitschriften Tschitschcrin, Philosophie d. Rechts. Iwanow, V. d. Idealen in d. Kunst. Boborykin, Die Philosophie in den Gymnasien. (Fragen d. Philosophie u. Psychologie.) Janshul, Millionen u. was ist mit ihnen zu machen? Der Philanthrop. Plan eines amcrikan. Millionärs. Miljukow, Aus einer Reise in Makedonien. D. europ. Diplomatie u. d. makedon. Frage. Twcrskoj, D. große Kamps in den Verein. Staaten. (Wjestn. Jewropy.) P. M. K., Die russ. Fahne in Centralasien. I—IV. Polcwoj, Drei Typen von russ. Gelehrten. (Kunik, Srcsnewskij, Grr- gorowitsch.) Borosdin, Russ. Dichter in deutscher Uebersetzung. Ajeloserskij, Einer von Puschkins Ahnen. (Materialien z. Charakteristik d. Sitten d. russ. Gesellsch. d. XVIII. Jahrhdts. (Jstoritsch. Wjestnik.) Raichesberg, D. Wesentliche d. sozialen Frage in d. westeuropäischen Ländern. Makowskij, Arn. Böcklin, eine krit. Skizze. Wipper, D. gcsellschaftl. Lehren u. histor. Theorien d. 18. u. 19. Jahrhdts. (Mir Bvshij.) Wosdwishcnskij, Rußland im heil. Lande. Lugin, Das Kreuz in d. Geschichte u. d. Leben d. Völker. Wereschtschagins Album: Napoleon I. in Rußland. Korssakow, Oliver Cromwell. (Die neue Welt.) Poliwanow, Von d. Studentenunruhen während d. Regierung Nikolaus I. Karassew, Die Tonischen Atamane im letzten halben Jahrhdt. (Russ. Archiv.) Gauciser, Erzählgn. v. d. Hungersnoth. I. Auf den nackten Feldern. II. Die Kontrolle der Noth. Peschcchonow, Zeitgenössische Argonauten. (Rußk. Bogatstwo.) Frauzeiv, Die Russen in Böhmen im 18. u. im Anfänge d. 19. Jahrhdts. Zcrtclew, Der freie Wille u. d. Verantwortlichkeit. Aus Aulaß der Theorie Lombrosos. Lobri, Aus Turkcstanischen Erinnerungen. (Rußk. Wjestnik.) Ssipowskij, Aus d. Vergangcuh. d. russ. Zensur. Timoschtschuk, Neue Thatsachen über den ersten Pseudo-Demetrius. Eine lange Reihe von Artikeln Puschkin betreffend. (Rußk. Starina.) Ssalnikow, Dem Andenken an Puschkin. Russakow, Einige Fakta über Puschkins Honorare. Maivrow, W. W. Tschuiko, s. Leben, s. literar. u. journal. Thätig- kcit. (Wolffs Nachrichten.) Kleine Mitteilungen. Ein teures Buch. — Nach dem letzten Berichte der englischen Vcrrcchnungskammer ist die Veröffentlichung des amtlichen Berichtes über die Tiefscc-Erforschung des »Challenger», eines wohl einzig dastehenden Druckwerkes, vom finanziellen Gesichtspunkte aus kein Erfolg gewesen. Die Kosten für Druck, Papier und Binden allein erforderten 40000 -F, während die Redaktion u. s. w. 88000 beanspruchte, um die 47 großen Quartbände mit ihren 24630 Seiten Druck und 2662 lithographischen und chromolithographischen Beilagen fertigzustellen. Bis jetzt hat der Verkauf des Werkes noch keine 18000 -§ eingcbracht. Ein Exemplar des Werkes wurde vor kurzem Frithjof Nansen von seinen englischen Freunden zum Geschenk gemacht. Von Alexander Dumas. — An ein merkwürdiges Be kenntnis, das Alexander Dumas der ältere im Jahre 1848 in einer Kandidaten-Rede ablegte, erinnert T. Kellen in den -Preußischen Jahrbüchern». Es handelte sich Dumas darum, die Arbeiter zu gewinnen. Er ließ daher die folgenden Zahlen aufmarschiercn: »Wenn ich sechs Studienjahre, vier Jahre im Notariat, sieben Jahre Bureaudienst nicht rechnen will, so habe ich doch durch zwanzig Jahre täglich zehn Stunden gearbeitet — macht 73 000 Stunoen. In diesen 20 Jahren habe ich 400 Bände Romane und 35 Stücke geschrieben. Die 400 Bände in Auflagen von durchschnitt lich 4000 Exemplaren, jeder Band zum Preise von 5 Frcs. verkauft — lieferten ein Erträgnis von 11853 000 Frcs. Die 35 Theaterstücke, jedes hundertmal aufgeführt, brachten zusammen 6230000 Frcs. Durch meine Bücher verdienten aber die Setzer264000Frcs., dieDrucker 528000, die Papierhändler 633000, die Buchbinder 120000, die Buch händler 2400000, Angestellte 1600000, die Kommissionäre 1600000, die Expediteure 100000, die Lesekabinette 4580000, die Illustratoren 28600 Frcs., in Summa also wieder 11853000 Frcs. Durch meine Bühncnwcrke aber gewannen: die Impresari 1400000 Frcs., die Schauspieler 1225000, die Dekorationsmaler 210000, die Kostüm schneider 140000, die Theater-Eigentümer 700000, die Figuranten 350000, die Aufsichtsorgane und Feuerwehrmänner 70000, die Opern glashändler 70000, Arbeiterinnen 50000, die Oelhändler 525000, die Papier-Fabrikanten 60000, die Musikanten 257000, die Programm verkäufer 80000, die Armen 630000, die Regisseure und Inspizienten 20000, die Versicherungs-Gesellschaften 60000, Kontrolcurc und Kassierer 140000, Maschinisten 150000, die Friseure 93000 Frcs., in Summa wiederum 6230000 Frcs. Berechne ich den Tages verdienst mit 5 Frcs. und nehme ich 300 Arbeitstage im Jahre an, so haben meine Bücher durch 20 Jahre 692 Personen mit Arbeit versorgt; von meinen Bühnenwcrken aber lebten in Paris 347 Personen, in der Provinz dreimal soviel, nämlich 1041 Per sonen durch 10 Jahre.» Der treffliche Rechner scheint aber von seiner Arbeit selbst nichts profitiert zu haben, denn als er starb, besaß er gerade noch einen Louis. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. kbilosopbis und kücknAoAilc. XatsloZ dlr. 1029 clos antiyus-cisslign IIüebsrlaAsrs von Lireüliokk L XViAanck in I-sip^ig. 8". 56 8. 1886 Xrn. kovus diblio-ioono^rapüiyns. 8ous 1s, clirsotion cks N. N. kisrrs Vanrs st cI'L^1s.o. 6. annss; 3. sscis, I4r. 6. (.luin 1899.) 4". 8. 273—336 nabst 8upp1smsnt: »Rspsrtoirs clss vsntss publiguss outaloAuöss Xr. 10 n. 11. (Nai st lluin 1899.) ks- cluetion st Xclministration: I'uris, 9, Uns clu I?s,ubourA ?ois- sonniörs. Schriftstellerhonorare Rudyard Kiplings. — Die Honorare, die Rudyard Kipling für seine Werke erhält, gehören zu den höchsten, die je einem Novellisten befahlt worden sind. Zur Zeit geht folgendes darüber durch die Blätter: Im vorigen Jahre hat Kipling sich verpflichtet, für ein englisches Magazin acht Erzählungen zu schreiben und für jede derselben ein Honorar von 240 ^ (— 4800 ^!) zugcsichert erhalten. Dieses Honorar gilt jedoch nur für den Journalabdruck innerhalb Großbritanniens; Kipling kann die Erzählungen auch noch au Zeitschriften in Amerika, Indien und den englischen Koloniccn verkaufen und erhält außerdem für die spätere Herausgabe in Buchform sowohl in Amerika wie in England weitere beträchtliche Honorare. Alles in allem wird ihm jede dieser Erzählungen etwa 1000 L (— 20000 >t!) eintragen. Indessen wird dieses statt liche Honorar noch Ubcrboten von den Erträgnissen der vor zwei Jahren in »8eribnsrs NsAsrins» erschienenen Erzählung - 007», mit der Kipling wohl den Rekord unter allen bisher dagewcsenen Schriftstellcrhonorarcn erreicht hat. Die Erzählung, die etwa 6000 Wörter enthält, wurde zunächst von -8eribnsrs NsAsrins« mit 1500 H (— 6000 ,/k) honoriert; sie ist vor einem halben Jahre mit elf anderen Geschichten zusammen in Buchform herausgegeben worden, und da der Band (-Tbs ^Vorlc») seinem Autor bis her über 200000 ^ eingetragen hat, so entfällt auf -'007» ins gesamt die Summe von 25—30000 d. i. auf jedes Wort der Erzählung 4—5 Eine Erinnerung an Karl Zumpt. — Am vergangenen 25. Juni waren gerade fünfzig Jahre vergangen seit dem Tode des klassischen Philologen Karl Zumpt. Karl Timotheus Zumpt,
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