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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.07.1881
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1881-07-11
- Erscheinungsdatum
- 11.07.1881
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- Deutsch
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157, II. Juli. Nichtamtlicher Theit. 2935 l. 2. Hst, 8. L » —. 4V 1. 5. Aufl. — 2. 3. Aufl. — Hülfsbuch zur kleinen Schulgrammatik der deutschen Sprache. 8. Cart. * —. 40 — kleine Schulgrammatik der deutschen Sprache. 21. Aufl. 8. Cart. * 1. — Saß', I. B., Rechenbuch f. Mädchen. 3. (letzter) Curs. 17. Aufl. 8. * —. bO — 1. u. 2. Übungsbuch fürs schriftliche Rechnen. 8. * 1. 60 «r- 1. 103. Aufl. * —. 60. — 2. 60. Aufl. * 1. — — dasselbe Resultate zum 1. u. 2. Übungsbuche. 8. * —. 60 1. * —. 40. — 2. * —. 20. /ur 1. 8kb. Die Zeü^vellnucavalisatioll vor cleu Berliner 8laät>veror«In6t6Q am 14. Oebbr. 1880. 8. * 1. — ösrxalraäkmie 2U Berlin k. 6. 1880. 8. Oed. * 1b. — ^ ^ * 4. — Sticda'S Verlag in Riga. -j- Vokabularium zu den Uebungsbeispielen in Schenkl's griechischem Ele mentarbuche. 2. Aufl. 8. Cart. * 1. 60 Thcissing in Cvln. krebs, I., zur Geschichte der Heiligthumsfahrten. 8. —. 7b Eisenbart, Doctor. Humoristischer Kalender f. 1882. 4. —. 50 Glückauf-Kalender, illustrirter, f. 1882. 4. —. bO HauS- und Familien-Kalcnder, Dresdener, f. 1882. 4. —. bO oliäoüt,uri§en im T 1880. 4. * 2. 40 Bauer, C., Handbuch der Buchbinderei. 7. Aufl. v. C. F. G. Thons „Kunst Bücher zu binden". 8. Mit Atlas in 4. ^ ^ ^ ^ 4. 50 12. — Graef, A., der Möbeltischler f. das bürgerliche Wohnhaus in allen seinen Räumen. 2. Aufl. 4. In Mappe 10. — Koight, F. A., das Ganze der AnanaSzucht. 3. Aufl., Hrsg. v. I. Wesselhöst. 8. 2. 25 L6nürd, A., die Verfertigung künstlicher Blumen, sowohl nach fabrik mäßigem, wie nach kleinerem Betriebe. 8. 3. — Wcffelhöfi, I., der Rosenfreund. 5. Aufl. 8. 4. — Tillv, v., Larte m. Linien xleieüer maFneliselrer veelinalion k. die Lpooke 1880,o. 6liromolitk. kol. * 2. — v. Walblieim in Wien. IjneelisHberrverlr) das lc. 1c., rm Idria in Lrain. kol. * 3. 60 1- Vorlagen k. Lronoe-^rdeiten. 5—7. Lkx. kol. ü. 1. — Kirchner, F., Katechismus der Logik. (Weber s illustr. Katechismen Nr. 100.) 8. Geb. * 2. b0 Nichtamtlicher Theit, Christian Egenolff, der erste Buchdrucker und Verleger zu Frankfurt a/M. Der 26. Juni 1881 brachte für Frankfurt a/M. ein denk würdiges Fest. Zu Ehren von Christian Egenolsf, dem ersten ständigen Buchdrucker der alten Reichsstadt, resp. zur Er innerung an die 350jährige Jubelfeier der Einführung der Buchdruckerei in Frankfurt a/M., wurde an dem ehemaligen Wohnhause des Genannten (großer Kornmarkt 20) eine Gedenk tafel enthüllt. Dieselbe trägt folgende Inschrift: Hier wirkte seit 1543 der erste Buchdrucker Frankfurts, Christian Egenolsf, geboren 1502, Juni 26, Bürger seit 1530, December 27, gestorben 1555, Februar 9. Die Enthüllungsseier verlies einfach und würdig. Zahl reiche Vereine und Korporationen von Frankfurt und aus der Umgebung hatten Vertreter gesandt, um ihre lebhafte Theil- nahme an einem Feste zu beweisen, welches einer pietätvollen und sinnigen Anregung aus dem Innern Frankfurts seine Ent stehung zu verdanken hatte. So erschienen denn Leiter und Mitglieder des „Vereins für Geschichte und Alterthumskunde", des „Vereins für das historische Museum", Staatsbehörden, städtische Behörden, endlich eine große Zahl von Buchdruckern (aus Darmstadt allein gegen 100) und ein nach Hunderten zählendes Publicum, um das Andenken eines Bürgers der alten Reichsstadt zu ehren, der sich um deren wissenschaftlichen Ruf recht verdient gemacht hat. Die Feier begann mit Gesang: der Verein „Sängerbund" trug zur Einleitung ein passend gewähltes Lied vor, woraus die Festrede folgte. Hr. vr. Grotefend, Stadt- archivar in Frankfurt, hielt dieselbe und entwickelte darin in kräftigen und warmen Worten die Entwicklung und hohe Be deutung der Erfindung Gutenberg's, die er als eine der schönsten Früchte deutschen Geistes pries. Er bezeichnetc es als eine Pflicht der Bewohner Frankfurts, das Andenken an jenen Mann dauernd zu ehren, der zuerst die Buchdruckerei in die Mauern dieser Stadt verpflanzt und nach Kräften sür die Wissenschaft gewirkt habe. Der Redner schloß mit einem lauten Hoch auf die „edle Buchdruckcrkunst", in welches die Versammlung drei mal aus das kräftigste «»stimmte und wozu die Musik einen Tusch blies. — Nun folgte die Enthüllung der schön umkränzten Gedenktafel. Sodann trat Hr. Buchdruckereibesitzer Kern vor und fügte dem Vortrag des Hrn. vr. Grotefend einige Worte im Namen und Auftrag der Frankfurter Buchdrucker bei. Zu nächst brachte er allen Förderern des Werkes den besten Dank dar und gab zugleich seiner freudigen Genugthuung Ausdruck über die allgemeine Anerkennung, welche die Buchdruckerkuust und der ganze Stand heute durch die Stiftung der Gedenktafel gesunden habe. Er gelobte sodann, daß die Jünger Gutenberg's ihre Kunst stets Hochhalten, sie ehren und pflegen werden, und brachte zum Schluß ein Hoch aus das Andenken Gutenberg's und Egenolff's. Ein Männerchor mitj Musikbegleitung be endete die Feierlichkeit, welche auf alle Anwesenden den besten Eindruck machte. Wenn sich der Festredner, Hr. vr. Grotefend in seinem kurzen Bortrag auf einige Bemerkimgen über das Leben und die Bedeutung Christian Egenolff's beschränken mußte, so hat er dagegen in einer zur Feier des Tags erschienenen besonderen Festschrift diesen Gegenstand ausführlich behandelt und uns darin ein ebenso lehrreiches wie anziehendes Lebensbild des ersten ständigen Buch druckers von Frankfurt geboten. Diese Schrift ist von dem ver dienstvoll und erfolgreich wirkenden Stadtarchivar den Buch druckern Frankfurts gewidmet und soeben auch im Buchhandel erschienen.*) Wir wollen hier nun vor dem Leser einige Blätter aus dem Lebenslauf dieses unseres ältesten Frankfurter Beruss- genossen ausrollcn und folgen dabei den Angaben unseres Ge- druck). 4. (VI, 28 8.) kranickurt. a/N., Völolcer'g Verlag. kreis 2 40 411*
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