3276 Künftig erscheinende Bücher. A» 121. 29. Mai 1394. 8vii8Lli<mv1l6 (22590) IIud6Kr«ii2ttz8 6sv8eliäkt! — H)8atM1ii§9t6 Novität iftr die 8oiQw6r8ai80Q! — OkiAivsIls ^U88l,3.ttiillA! — §61188.1,101161161° Ill1l3.1t,! — vsnwLedst srselwüit: 6rsf I^sv Ivlstoi 8odll Lift 86it6üStÜ6L 2U Ki'Af l-kv lolsloi Vatki' ILi'eurkl'Zonalk ggz klm M. L.US äsill k'oustsr sinä Qunäsrts (voll Lismpiaron abrusstron. Das Laad vrirä svinöL Illlinlto vexev xrv88« 8vn8»tl«n dsrvorrutsn. Kv2aß8-Kvä1v8ini88ll: kreis I ^ orä. — kvst 25°/». — 8»r 33V,"/o ^ Freiexemplar« 7/6. VorauabsntoUto Lxswxiaro mit 40"/g u. 7/6. Lsrlin. lluKv 8teillit« Verlag (22577) In meinem Verlage erscheinen Anfang Juni d. I.: Gedichte von — Hieronymus Lorm. — EinBd. 8°. Ca.26Bog. Vornehme Ausstatt. — Zicbente, vermehrte Auflage. — Preis geh. 5 „O ord.; in Origbd. mit Goldschn. geb. 6 ^ 20 ord DieGedichte" von Hieronymus Lor m sind bereits» so fest in der Gunst des Publikums eingewurzelt, daß diese neue um eine fünfte Sammlung „Letzte Klänge" bereicherte Ausgabe ein neuer Erfolg sein wird. Die bedeutendsten Kritiker sind einstimmig in dem Lobe der Lorm scheu Dichtungen; fast alle namhaften Zeitungen und Journale brachten bei Erscheinen der sechsten Auflage (glänzende Besprechungen. Die „Münchener Allgem. Zeitung" schließt einen ausführlichen, „Denkende Lyriker" be titelten Artikel wie folgt: „Es ist nicht unseres Ortes, die Schätze und/die verborgenen Reichrumer dieses keuschen, hochsinnigen Dichtergeistes im (besonderen zu schildern. Kein denkender, kein tiesemppnvender Leser wird dieselben kennen lernen, ohne zu dem Dichter aufzublicken, dem der Genius des Schmerzes zur Seite steht. -Wer mich vernimmt, dem wird das Auge naß.» Lorms dichterische Individualität ist durchaus eigen artig, wie der ganze Mensch. Er nimmt eine hervorragende Stelle unter den denkenden Lyrikern ein und steht obenan unter den Dichtern des Pessimismus. Es ist einer der vielseitigsten und tüchtigsten Geister der deutschen Litteratur der Gegenwart." Ich liefere in Rechnung mit 25°/g, gegen bar mit 33'/,°/o und 7/6; geb. Explre. nur „fest" resp. „bar" und bitte ausnahmslos nach Bedarf zu verlangen. Dresden-Blasewitz, EndeMai 1894. Heinrich Minden. Militaria. (22578) Demnächst erscheint bei mir: Zur Frage des Militär - Strafverfahrens in Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Von ßleinow, Generalmajor z. D. — 1 ^ ord-, 75 H netto. — Die Ansordcrungen iler Strategie uiul Taktik an die Gisenöahnen. Zwei Vorträge von Wiles Aerrarius. 80 H ord., 60 H netto. Berlin 8.W., Mai 1894. R. Eisenschmidt. ^ Paul Even, vnlag nutz Schulbuchhandlunfl in Metz. Zur Versendung liegt bereit: Lieder aus dem Metzer Lande. Französische Volkslieder verdeutscht durch Emil Erbrich. 8 Bogen kl. 8°. Preis elcg. brosch. 1 ^ 50 H ord., 1 no. Freiexemplare 11/10. Der Verfasser hat es unternommen, franzö sische Volkslieder aus dem ehemaligen Mosel- Departement in deutschem Gewände dem lesenden Publikum zugänglich zu machen. Diese Volks lieder — 60 reizende Gaben — sind aber keines wegs Ucbertragungen im gewöhnlichen Sinne; vielmehr hat der Verfasser, allerdings unter Wahrnehmung des ursprünglichen Geistes und Sinnes, die Lieder neu bearbeitet und zwar mit der Sachkenntnis und der Fülle des Gemütes, die den echten Dichter bekundet. Der ur sprüngliche Kern ist geblieben, aber Geist und Form ist deutsch, urdeutsch, so daß man Klänge aus der deutschen Heimat zu vernehmen meint. Und dabei sind die Weisen so eigenartig und so ursprünglich, daß sie doch wiederum als erste traute „Grüße aus dem Metzer Lande" gelten können. Bei dem großen Interesse, welches das Metzer Land mit seinen vielen Schlachfeldern für jeden Deutschen haben muß, dürfte es Ihnen nicht schwer fallen, viele Käufer für obige Lteder- sammlung zu finden. - Per kW AlWmilMlllmW für unsere Meinen. Zugleich ein Aufgaben-und Lesebuch für Taub stummen - Anstalten und andere Schule von Wttyelm Muk. Kart. Preis 75 H ord., (57 H netto. Handlungen, welche mit Taubstummen anstalten und zweisprachigen Schulen in Ver bindung stehen, machen wir ganz besonders auf diese Novität aufmerksam. Wir bitten zu verlangen, da wir unverlangt nichts versenden. Metz, im Mai 1894. Paul Even, Verlag u. Schulbuchhandlg.