^ 6, 8. Januuar 1895. Künftig erscheinende Bücher. 127 <A109ch Jerdinand Knlre^i» Stuttgart. In wenigen Tagen erscheint: Der: H^ozeß Azpnski. Thatbestand desselben und Gutachten über Willensbeschränkung durch hypnotisch-suggestiven Einfluß abgegeben vor dem oberbayerischen Schwurgericht zu München von Prof. vr. Hrashey Prof. vr. KirL in München, in Breslau, IN'. Ireilk'n von Schrenck-Wohing Prof. vr Wreyer , in München, in Wiesbaden. Gr. 8°. Ladenpreis geh. 1 ^ 50 ord., I ^ 15 ^ netto. Das große Aufsehen, welches der Fall Czynski überall erregt hat, ist ebensowohl der fast wie ein kühn ausgesonnener Roman klingenden Vcrführungsgeschichte, wie dem Umstande zuzuschreiben, daß ein deutsches Schurgcricht zum ersten Mal über ein „hypnotisches Verbrechen" Recht zu sprechen hatte. Während die erste Hälfte der vier Tage von Morgens bis in die Nacht dauernden, stets spannenden und mit hochdramatischen Momenten verknüpften Verhandlungen durch die Zulassung beschränkter Oefsentlichkeit Gegenstand der Berichterstattung in allen deutschen Zeitungen geworden war, trug der Ausschluß der Oefsentlichkeit in dem zweiten Teil des Prozesses nur dazu bei, die einmal angeregte und nun gewissermaßen berechtigte Neugierde des Publikums aufs höchste zu steigern. Um zahlreichen Anfragen und mißverständlichen Auslegungen zu begegnen und um bei der prinzipiellen Bedeutung des Falles Czynski die Frage der suggestiven Einwirkung klarzustellcn. haben sich die zugezogenen Sachverständigen entschlossen, ihre Gut achten zu veröffentlichen. Da die Gutachten unter Ausschluß der Oefsentlichkeit abgegeben wurden, so ist eine Veröffentlichung derselben von keiner anderen Seite zu erwarten. Unter Juristen, Aerzten, insbesondere Gerichts-, Irren- und Nervcn-Aerzten werden Sie sichere Käufer finden, allein auch das große gebildete Publikum wird 1>er Schrift allscitiges Interesse entgegen bringen. Unverlangt versende ich nichts. Particen von 13/12 Exemplaren werden schon mittlere Handlungen ohne Risiko beziehen können. Bestellungen a cond. behalte ich mir vor zu reduzieren, oder ganz zu streichen. Bei der Aktualität des behandelten Falles bin ich bereit, die Novität auf Verlangen direkt für Ihre Kosten zu expedieren. Handlungen, welche nicht mit mir in offener Rechnung stehen, ersuche ich den Betrag der Faktur nebst event. Porto der Bestellung beizufügen. — Ich bitte um umgehende Angabe Ihres Bedarfes. Stuttgart, den 5. Januar 1895. Ferdinand Enke. L0iitimiatioii8li8t6 1»6tioU'oil<i! s1176s Oio vsrolnliclron Virmsn uvcl Livliotbolron, volclro von Uorrn Victor Ualms bisr llsn dlsnärnclr äor Lancls 1—15 (ov. 1—16) äsr KI8I0IKL VIIILKEL clo 1a borogsn davon, orsucüs icd lüorclnrcd döüicdst NM Zok. solortigo ^.ngabs idros Lociartos. Icd clrncüo in älssom labro nocd äio Länclo 17 bis 23, von clonon 17 nnä 20 in viorrsbn lagen vorsanäkortig vsräsn. Vncb clio Länclo 1—16 nnä 25—31 sincl oinroln clnrcb mied erbältlicb, ^vo sie snr lilrgän^nng nötig soin sollton. lilrgobonst karis, 6. llannar 1895. II. Weiter. ^ur liier auAeneiHl! (As1130s 2nr Vsrssncinng liegt bsroit: lies Ksücliknligli in Ü6N V ereimAlM Llo-ktlen F.in6rilrkt8 von Killer, krotossor am oiägon. UolzUocbnilrnm in 2üricb. Nit 12 Is-töln anä 60 I6xtti§nr6ii. 4 50 oi-d. leb sende nur ant Vorlangon. /üriob. widert Krni8ttzin, vorw. No^or L 2o11or'8 Vorlag. 18*