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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.02.1895
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- 1895-02-05
- Erscheinungsdatum
- 05.02.1895
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- Deutsch
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30, 8. Februar 1895. Nichtamtlicher Teil. 649 R. Dallmeier, i. Fa. R. Dalimeier. Herrn. Dege, i. Fa. Hermann Dege. Aug. Rich. Fix, i. Fa. H. Schlag Nachf. Curt Ferd. von Funcke, i. Fa. Heinrich Matthes. Carl Alex. Grumpelt, i. Fa. Grumpelt L Böhm. Rob. Alfred Gustav Hofmann, Bevollmächtigter von Otto Wigand. Albert Langen, i. Fa. Albert Langen. Eduard Edmund Peter, i. Fa. Ed. Peter's Verlag T. Pflugmacher, i. Fa. T. Pflugmacher. Adolf Robitschcck, i. Fa. Adolf Robitschek. Ludwig Arthur Roßberg, i. Fa. Roßberg'sche Hofbuchhandlung. Gottivalt Schiller, Bevollmächtigter v. I. M. Gebhardt's Verl. Joh. Aug. Gust. Schlemminger, i. Fa. Gust. Schlemminger. Franz Curt Schuricht, i. Fa. Heinrich I. Naumann. Georg Herrn. Reinhold Schwarz, i. Fa. Hermann Schwarz. Felix Simon, i. Fa. Felix Simon. Friede. Albin Solbrig, i. Fa. A. Solbrig. Jsaac Stein, i. Fa. Hänfenstem L Vogler, Actien-Gesellschaft. vr. msck. Albert Heirrr. Paul Stolte, i. Fa. 1)r. P. Stolte. Carl Friedrich Diefenbach, i. Fa. C. F. Tiefenbach. Willy Friede. Georg Werner, i. Fa. Willy Werner. Heinrich Wien, i. Fa. Verlag d. Universal Index (Heinrich Wien.) Friede. Gust. Aug. Franz Zuckschwerdt, i. Fa. Zuckschwerdt L Ntoeschke. Der Verein zählt zur Zeit 400 Mitglieder, welche 416 Firmen vertreten. — Außerdem ist 254 nicht dem Verein nngehörenden Firmen die Benutzung der Bestellanstalt gegen jederzeitigen Widerruf gestattet. Es wird bei dieser Gelegenheit ausdrücklich dcuaus auf merksam gemacht, daß nach § 6 der Satzungen jedes Mitglied insbesondere die Verpflichtung hat »jede Aenderung in der Firma, sowie in der Person der Inhaber, Teilhaber oder verantwortlichen Leiter dem Vorstande zur Eintragung in die Rolle sofort nnzuzeigen«. Es wird diese Verpflichtung leider sehr oft nicht beachtet und dadurch die ordentliche Führung der Rolle sehr erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht. Es möge daher jedes Mitglied auch im eigenen Interesse darauf bedacht sein, die betreffenden Mitteilungen unverzüglich an den Vorstand gelangen zu lassen. Der Geschäftsbericht, einschließlich des Berichtes des Rollenführes fand auf Befragen des Vorsitzenden die Geneh migung der Versammlung. Ebenso genehmigte die Hauptversammlung im einzelnen und im ganzen den ihrer Befragung vorgelegten Rechnungs bericht des Schatzmeisters Herrn Kommerzienrat Franz Wagner (Punkt 2 der Tagesordnung), der nach dem Statut bereits früher dem Rechnungs-Ausschusse Vorgelegen und dessen Genehmigung gefunden hatte. In gleicher Weise erfolgte auf Befragen der Versammlung die Genehmigung der Haushalt pläne für das Jahr 1895. Aus den im Drucke vorliegenden Berichten heben wir die nachfolgenden Zahlen hervor: Das Knssenkonto eröffnete am 1. Januar 1894 mit einem Barbestände von 1230 20 an Eintrittsgeldern wurden 330 an Jahresbeiträgen 3640 ^8, an Zinsen 2237 ^ 45 -H, an Jahresbeiträgen von 295 Mitgliedern zum Bau des Buchhändlerhauses 5191 ^ vereinnahmt. Die hauptsächlichen Ausgabeposten sind: Beitrag zum Bau des Buchhändlerhauses 5000 Beitrag zum Centralverein für das gesamte Buchgewerbe 2000 Beitrag zu den Hilfs kassen des Buchhandlungsgehilfenvereins 300 Beitrag zur Buchhändler - Markthelfcr - Krankenkasse 300 Zuschuß zur Buchhändler-Lehranstalt 1531 ,/H 95 ->). Das Konto schließt mit einem Bestände von 1057 34 H zum Vortrag in Rechnung 1895 ab. Zpi°4»ndsechzWkr Jahrgang. Das Wertpapiere-Konto verzeichnet einen Bestand im Nominalbeträge von 59 650 dessen Kurswert am 31. Dezember 1894 63 769 25 ->) betrug. Das Vermögen des Vereins in barem Gelde und Wertpapieren bezifferte sich nach obigem am 1. Januar 1895 auf 64826 ^ 59 -H, was einer Vermehrung um 1085 4 H gegen den Vermögens stand vom 1. Januar 1894 entspricht. . Die Buchhändler-Lehranstalt hatte im ersten Halb jahr 139, im zweiten Halbjahr 136 Schüler und bezog von ihnen an Schulgeld 4125 „O. An freiwilligen Beiträgen gingen 1452 ^ ein, an Zinsen aus dem Kummer'schen, dem Wöller'schen, dem Richter'schen Vermächtnis und der C. F. Peters-Stiftung 157 50 H. An Gehalt für die Lehrer wurden 5775 ^ gezählt, an Prämienbüchern 71 an Miete 1200 an verschiedenen Ausgaben 220 ^ 45 H. Die Einnahmen blieben danach um 1531 95 hinter den Ausgaben zurück und wurden durch einen Zuschuß in diesem Betrage mit den Ausgaben auf gleiche Höhe gebracht. Die Bestellnnstalt hatte aus Rechnung 1893 einen Bestand von 3108 89 H übernommen; an Beiträgen ver einnahmte sie hierzu 18 091 Die Ausgaben betrugen: für Löhne 13 325 ^ 90 H, für Miete 3000 für Heizung 544 ^ 90 H, für Beleuchtung 358 ^ 2 ->), für die Orts krankenkasse und die Jnvaliditäts- und Altersversicherung 162 ^ 90 H, für Telephon 150 für eine Gratifikation 50 für Verschiedenes 914 49 H. Das Konto schließt mit einem Ueberschusse von 2750 ^ 68 ab. Die Friedrich Fleischer'sche, die Anonyme und die Jubiläums-Stiftung besitzen zusammen ein Vermögen von 38 391 ^ 30 H und vereinnahmten an Zinsen 1231 An Unterstützungen wurden aus diesen Fonds 1047 ^ 59 H ausgegeben. Das G. E. Schulze'sche Vermächtnis hat einen Ver mögensbestand von 22 589 77 H. Die Zinsen brachten 702 die zum Teil zur Kapitalvermehrung benutzt wurden. An Hilfsbedürftige gelangten 190 zur Verteilung. Die Haushaltpläne beschränken sich naturgemäß auf die Konten Vereinskasse, Bestellanstalt und Lehranstalt. Die Vereinskasse würde nach dem Voranschläge eine Gesamt ausgabe von 12 762 50 haben und rechnet mit einem wahrscheinlichen Fehlbeträge von 680 16 H. Die im vorigen Jahre geleisteten Beiträge zu den Hilfskassen des Buchhandlungsgehilsenvereins, zur Markthelfer-Krankenkasse, zum Bau des Buchhändlerhauses, zum Centralverein für das gesamte Buchgewerbe sind auch für 1895 wieder mit den selben Summen wie in 1894 eingestellt. Der wahrscheinlich erforderliche Zuschuß der Buchhändler-Lehranstalt wurde mit 2242 ^ 50 ^ angenommeu. — Die Bestellanstalt wird einen Aufwand von 19 330 ^ erfordern, zu dessen Deckung neben dem Ueberschuß aus dem Vorjahre von 2750 68 H die Summe von 16 579 32 H an Beiträgen erforderlich wird. — Die Buchhändlerlehranstalt rechnet für ihre wahrscheinliche Ausgabesumme von insgesamt 7800 auf 4000 ^ Schulgeld, 157 50 H aus den bestehenden Stiftungen, 1400 ^ freiwillige Beiträge und den oben er wähnten Zuschuß aus der Vercinskasse von 2242 50 H. Wie schon bemerkt, fanden alle diese teils abgeschlossenen, teils im voraus aufgestellten Rechnungen die Genehmigung der Hauptversammlung. Es folgte, da die Auszählung der Stimmzettel noch nicht beendet war, zunächst Punkt 6 der Tagesordnung: Antrag des Vorstandes: Die Hauptversamm lung wolle erklären, daß (in Erfüllung von § 12 Absatz 8 der Satzungen) die für Leipzig giltigen Ver kaufsbestimmungen 1) des Vereins Leipziger Sortiments- und Antiquariats- Buchhändler vom November 1890 und 89
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