89, 18. April 1895. Künftig erscheinende Bücher. 2119 ^(17208) In meinem Verlage wird demnächst erscheinen: Soziales Khristenthmn. Line Sammlung der hierüber von Hngh Price Hughes, , in St. James's Hall, London gehaltenen Predigten. Einzige, vom Verfasser bew. deutsche Uebertragung von Or. Woö. von Iwingmann und Kart Krause. IZ'/^ Bogen gr. 8". Preis 3 ^ 50 -Z. Inhalt: l. Jesus Christus und die Massen. (Matth ix, 36.) H. Jesus Christus und das soziale Clend (Matth xlv, 16.) m. Die Ueberlegenheit des Gesetzes Christi. (Apostelgesch. v, 29.) IV. Christus, der größte Sozial-Nesormer. (Luk. xn, 15.) V. Die Laufbahn des ersten deutschen Kaisers, (i Kön. xxn, 46.) VI. General Gordon's Auffassung des Christenthnms. (1. Joh IV, 15.) VH. „Robert Clsmere" n. Gladstone's Kritik dieses Buches. (1. Joh. V, 12.) VIII. Unfaßbar für den Unglauben. (Apostelgesch. v, 32.) IX. Das Christenthum, nicht eine Lehre, nicht ein ethisches System, sondern ein neues Leben. (Joh. 111, 7.) X. Nationale Größe muß nach den Gesetzen des Landes beurtheilt werden. (5 Mose iv, 5—8.) XI. Die Justizverwaltung. (Jesaias 1, 26—27.) XU. Unsere Stellungnahme zu den Paragraphen des Orts- Verwaltungsgesetzes , die Conzessiousertheilungen betreffend. (Sprüche XXIX, 7.) XIII. Friedrich III., Deutschlands zweiter Kaiser. (Nehemia XIll, 26.) XIV. Die Autorität Christi. (Matth, vn, 28, 29.) XV. Jesus Christus, — unser Bruder. (Matth xvi, 13.) XVI. Jesus Christus, — die Hoffnnngsfnlle. (Luk x, 18.) xvu. Buddha oder Christus? (2. Cormth. V, 14. 15.) XVIII. Schopenhauer oder Christus? (Psalm 40. 9.) XIX. Die Spielsucht, (i. Cor. x, 24.) XX. Warnung zur rechten Zeit. (Ebräer vi, 4.) Bezugsbedingungen: 3 ^ 50 ^ ord., 2 65 H netto, 2 ^ 40 H bar u. 7/6. Leipzig, Ostern 1895. Weinhold Werther. <M7162s X X X Wag von Hermann lnkaW G. Franz'sche Hofbuchhandlung. München, Mitte April 1895. In Kürze erscheint: Drama in fünf Akten von Wilhelm Weigand. 8". 112 Seiten in guter Ausstattring. Preis 1 ^ 50 ^ ord., 1 15 netto, 1 bar. Unser gesamtes geistiges und wirtschast- liches Leben steht im Zeichen der sozialen Frage. Selbst der Individualismus, der durch die Schriften zu einem allgemeinen Kulturproblem geworden, ist nur eine Seite dieser weltbewegendenFrage. DieDichtung verdankt diesen Problemen eine Fülle inte ressanter Stoffe. Vorliegendes Drama „Macht" behandelt diese Probleme ohne sede Tendenz, sondern in rein künstlerischer Weise. Da bei handelt es sich nicht etwa bloß darum, eine vereinzelte Episode aus den wirtschaft lichen Kämpfen des vierten Standes um die Macht vorzusühren, sondern die Wirksamkeit der geistigen Gewalten, die dem Ein zelnen zum Schicksal werden, darzustellen. Wir machen ausdrücklich auf den geistigen Gehalt der Dichtung aufmerksam, welche die gegensätzlichen Weltanschauungen, „Sozia lismus" und „Individualismus" als schicksalbestimmend in den Kämpfen des Einzelnen und ganzer leidender und handeln der Menschengruppen zeigt. X X X 288*