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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.01.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-01-08
- Erscheinungsdatum
- 08.01.1903
- Sprache
- Deutsch
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psS 5, 8. Januar 1903. Amtlicher Teil. 183 I. F. Bergmann in Wiesbaden. 204 kuzwv, Dis lleabnik äse Ditbotilxsis. 3 Li-oiss, 2nr Netüoäik äss Uöi-urcksi-i-isüts. 2 ^ 40 Nüllsr, Dsbse äis Dußs äss Niiisloüres im Loüüäsl. 6s,, 24 .^i. kineus, ^Imolrausis unä 2sstolcausis in äsr kMakotsAiv. 6a. 10 Alexander Dnncker in Berlin. 202 Disrs, Dis Nutcksr äss Nsvssbsv. 1 (jueltsn uvä Dntersuobciv^en xur Kssekiivbls äss Uausss Hollen- bolleen (Her. v. Drcck. II. Lsevsr.) Lä. V: 11 2 LpnnnnAsl, Xonencl von IIvi-Asäoick. 15 ^sb. 17 kovsebuvASv Lur neueren Dittsratui-Fsssbivbis. 8er. v. Drok. Dv. Hrunü Nunolesr. 8ekk XXII: von Daustsiv, IVis sviskanä Loüillsi-s Ksisierssllse. 6sb. Uirwslxi-sis 2 Labskviptiovsxrsis 1 ^ 70 kolitiseis Lorresxonäonü krisäriois clss Krossen. Dä. XXVIII. Oktav 15 t^vaet 22 Ltsiniuussn, ^ivbiv lür LulturAssoiioits. Davä I. Ilskt 1. lällrlisb 12 einzelne Ikekts 4 Loeü, Ltuäisv nur verAlsioienclen Dittsratui-Assobisüts) Dä. III. Uskt 1. lällilioü 14 sinnelns Uekts 4 50 Isllivek, Dibllo^rapkis äse vsr^Isioisnclsn DittsraturAssvüiskts. läbiliob 6 ^ (lür ^bnslrmsr clsr Ltuclien 4 ^L). loluue^er, Dsutsoüs Nonutssoiritt tür äas Assawts leien clsr KsAsnvurt. U. lallvA. Uskt 4. Visrtsljalwlioli 5 sin- nslns Uskts 2 ^ranckh'schc Bcrlagshandlnng W. Keller L Co. in Stuttgart. 205 Regensbcrg, Königgrätz. 1 geb. 2 C. L. Hirschfeld in Leipzig. 201 Frank, Strafgesetzbuch. 3. Aufl. Etwa 9 ^8; geb. etwa 11 Schweitzer, Cintragsbewilligung. 80 H. Kleinmann L Co. in Haarlem. 206 Dss krimitiks klawaväs st l'Uxpositiov cle 1902 ä Lru^ss. In Nappe 325 C. W. Kreidel's Verlag in Wiesbaden. 200 koscläsr, Oie slsktiissksv IliniIeitunASn moclsrnsr Lsüikks. Oa. 12 Duoüvalä, 2er Obsrbau clsr Ltrusssn- unä Dsinbabnsn. va. 6 Isoiertou, Der Drüoksnbau. 9 ^ 60 2siws, Dis Dsteisbswittsl äse slsktrisellsn Uissnbabnsn. 27 M. Knppitsch Wwe. in Wien. 200 kutn, 2er DrükunAskanäiäat. I. 1 ^ 50 ch Carl Marhold in Halle a/S. 204 ^lt, Dis kawiliärs VorpüSAunZ clsr XrunlcsinniAsn in Dsutssb- lanä. 1 ^ 50 ch Lrss^sn, ^.rntllolrs kortbiclun^s-VorlssunAsn. 3 Uovbs, Die Krsnnsn clsr gsistiAsn Kssunäisit. 80 -z. labrwLi-ksi-, 2ur VruAS clsr clsmsntia xrasoox. 3 lisiwann-IIclsl, 2is Lxrueis clsr Ksistsslcrunlrsn. 4 Uölnus, Kssolrlsolrt unä Lrrcnlclisit. 1 — Kssoilsoit unä lnturtunA. 1 E. S. Mittler L Sohn in Berlin. 202 Deutscher Zolltarif vom 25. Dezember 1902. 1 Immanuel, Das Regiments-Kriegsspicl. Ca. 2 50 ->). 200 Ncnthcr L Rcichard in Berlin. 205 Martensen, Leidensgeschichte. 3./4. Auflage. 2^40^; geb. 3^. Bousset, Die jüdische Apokaltzptik. Ca. 80 Httgo Steinitz, Verlag in Berlin. 202 Dominik, XVrsssnsolmktlioüs klauäsrsisn. 2 Asb. 3 Leopold Weiß in Wien. 204 Dorgss, Uutsriulisn lür äsn Dntorrioit in äsr Icautmännisolrsn ^.ritlrmstik. 4 ^ 20 H. Ang. Wcstphalen in Flensbnrg. 204 Hansen, Die Unterschiede zwischen der Puttkammcrschen und der neuen Rechtschreibung. 10 »). Nichtamtlicher Teil Neber die finanzielle Führung kaufmännischer Geschäfke und Unternehmungen. Besprochen von R. L. Prager. Unter obigem Titel ist jüngst im Verlage von Hugo Spanier ein Buch erschienen, dessen Verfasser »Karl Prinzhorn«*) den Versuch macht, »die finanzielle Führung kaufmännischer Unter nehmungen beherrschende Wahrheiten in knappe Form zu bringen und bis in ihre Ursachen und Konsequenzen hinein zu ver folgen«. Bei der Wichtigkeit, die die finanzielle Grundlage eines Unternehmens und ihre Feststellung auch für den Buch handel hat, glaubte ich die sicher sehr beachtenswerten Unter suchungen des Verfassers auch an dieser Stelle zur Kenntnis bringen zu sollen. Daß eine mangelhafte finanzielle Grundlage ein Unternehmen, das unter andern Verhältnissen sich glücklich hätte entwickeln können, zu Fall gebracht hat, ist freilich nichts neues; eine Untersuchung aber, die das richtige Verhältnis zwischen Handelskapital, Warenlager, zu nehmendem und zu ge währendem Kredit feststellt und in eine gemeingiltige Formel bringt, ist um so dankenswerter, je mehr sie imstande erscheint, Kanfleute bei Beginn eines eigenen Betriebes zu beraten und zu warnen. Auch dem Jung-Buchhandel könnte es nicht schaden, wenn er bei der Begründung einer Selbständigkeit sich Klarheit verschaffte, ob die vorhandenen Mittel ausreichend sind, namentlich aber auch darüber, welche wirtschaftlichen Grundlagen ein Geschäft haben muß, um bestehen zu können, endlich darüber, daß Kredit nun- und nimmermehr das Betriebskapital ersetzen kann nud daß *) 83 Seiten, 8". Preis gebd. 1 ^ 50 ch eine Ueberspannung des Kredits ein Kartenhaus baut, das eiu sich plötzlich und unvermutet erhebender Windstoß über den Haufen blasen kann. Bei der Konkurrenz, die heute unter den Ver legern herrscht, und die erheblich größer ist als die Konkurrenz unter den Sortimentern, ist es für den Anfänger noch leichter als früher, Kredit zu erlangen, und die Versuchung, aus Grund des Kredits ein Geschäft zu begründen, noch größer als früher. Da mag denn meine Mahnung zu rechter Zeit kommen, sich vor allen Dingen Klarheit zu verschaffen über das, was für die Be gründung eines Geschäfts nötig ist, ehe man an die Begründung selbst geht. Gilt diese Mahnung nun an erster Stelle dem Sortimenter, so wird aber auch der junge Verleger, selbst wenn ihm reiche Mittel zu Gebote stehen, gut tun, sie zu beherzigen. Auch im Verlagsbuchhandel ist die Gefahr, daß bald das Geschäfts kapital — namentlich das liquide — nicht in einem richtigen Verhältnis zu dem Werte des Warenlagers und zu dem genom menen Kredit steht, nicht ausgeschlossen und zeitigt da ebenso bedenkliche Folgen wie im Sortiment. Allerdings schützt da häufig die neue Gesellschaftsform, die G. m. b. H., in die die Gläubiger mit eintreten, vor dem Äußersten. Der Verfasser will nicht wesentlich Neues bringen, sondern nur das in Worte fassen, was im soliden Warenhandel allgemein geübt wird, und die Gründe hierfür anführen. Er stellt zur Beantwortung die Frage: »Wieviel darf ich einkaufen und wie viel Kredit nehmen, ohne meine Zahlungsfähigkeit zu gefährden, ohne aber auch hinter der soliden Konkurrenz zurückzubleiben?« Diese Frage wird des nähern erörtert in sieben Abschnitten, die sich mit dem Verhältnis des genommenen zum gegebenen Kredit, dem des Warenlagers zum Handels-Kapital, dem vom Waren lager, Umsatz, Handelskapital rc. eingehend beschäftigen. 24*
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