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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.08.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-08-17
- Erscheinungsdatum
- 17.08.1899
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- Deutsch
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190, 17. August 1899. Nichtamtlicher Teil. 5857 8ts^1 L Nttomss in I'rautrkurt s. II. Dorn, 0., Op. 44. Drei Osäioltts k. 1 tisks Ltiimus in. ?tts. Oplt. 2 80 -ß. Riurslii: Ho 1. Vit, äir, Osllsbts. 80 Oo. 2. Inn- AssebluMwsrt. 1 ./O kio. 3. 7» meiner Illedsten. 1 Vi 20 ttsssslbs k. bolls 8tiMws. 1 20 -H. Rss, IV., Op. 12. ItSAstellen. 6 lclsins 8tücks 1. Otts. Ho. 1, 2, 4 s 60 Ilo. 3. 1 Uo. 5. 1 20 -Z. No. 6. 80 H. tt ruA, O., Vier Osäiollts 1. 1 8ii>Ast. in. ktts. Oplt. 3 .//. lünxeln: No. 1. Vsisinssntt. No. 2. Nneli neuen Nsgrsn. No. 3. VsnsäiA. s 80 No. 4. Nsin Olüoli. 1 ^ 50 Nüllsi-ttsrrnsoli, -1., ^.olit llisäsr k. 1 ^ItstiMMS M. ktts. ttsttl. 2 VV 50 Nett 2. 1 nL 50 8ssAsr, O., Osäenren ru susAsvsüttsn Violin-IVerllen von IV. No^srt. No. 1. 7nin Oonosrt in ^.äur. 1 No. 2. 2nni üäsAio äss Oonosrtss in Oäur. 1 Vrl 20 Ottr. I'risär. VisvvsAÜ lguattttcUx. in tz.nsälinbiii'A. Lsolrsr, u. I?. LrisAslrottsii, 8olinlolior5uo5 k. OMiiissisii n. kealsolinlsn bsrsusASA. 4. llllsü. Osr Aemisellts Ottor. ttnrtitur. 8°. 1 80 o). Olsrus, N., Op. 27. Vier ttisäsr 1. Vlsnusrollor. ttsrtitur. 8". 1 VO RAAslinA, 6., Vonliünstlor-üsxilioii. 8°. Lrooll. 4 Osbä. 5 ^6. II s <: >it, 0., Rrisoir ASsunASL. 90 Vollislieäor u. vollcstöümlielis Oisäsr 1. böüsrs llsürsnststtsn rnin Osbrsuobs in ttölüiobsv Rsisrstunäsü. Rsrtttur. 8". Lrooli. 70 c). Oebä. 1 VO ilill.iV., Op. 56. 8solls OsssnAS k. Nsnnsrollor. Rsrtttur. 8". 2 .//O linier, /V, Op. 78. Orsi läsäsr k. Vlsnvorebor. Rsttttur. 8". 80 H. Roniüsi-A, il., Op. 25. Oss ttisä von Oer Oloclcs. Nur AgM. Obor, ttselsMstion u. ktts. bssrb. nnä rnvi prsltt. Osbrsuells sn dölisrsn Oeörsnstslten sinAsr. von k. llrisAskottsn. ksrtitur. Ar. 8". 4 ^ 50 ksxt. 8°. 10 IVoxrke 5, IV, Op. 45. ksssions - OrstoriuM 1. 8oli, ASM. 05or, Oredvstsr n. OiAsl sä lili. liinxelsusAsksn. Ar. 8". No. 1. 8si Aktie» dis in äss 1'oä, 1. 1 8oprsnst. in. 8olo-Violins n. OrAsl. 1 50 H. kür 1 8oprnnst. in. tttte. n. OrAvI. 1 20 No. 2. Ottr. Vrisär. VisrvsZ's LuottttttlA. in tzusälindiirA ksrner: ttsssst uns ilin lisdsn. Niirvvgdr, er trnA nnssrs Lrnnlrlisit, 1. 1 Utstiinins in. l?tts. oO. OrZsl. 2 No. 3. Vnter nnssr, 1. Asm. Odor. Onrtitur. 1 ^ 20 -ß. No. 4. 7ion strsodst äis Ilnncls nus, 1. 8oprun- u. ttltsolo u. I'rLnsnedor M. ktts. oä. OrAsl. ks-ttitur. 1 50 -H. VsorZ ^Vnxrisr in Orssttan. 8ediI<i, Id. 0., llLdnruk. llnnnsredor von tt. ösodsr nls llnrsod 1. ktts. dsLrd. 1 VO Onl. Usinr. 2irnirisring.ii.ii in I-sip^iA. IlotiNLiin, R., 1'sednisedsg u. Nsloäisodss. 8tuclisn in gllsn liLASn u. longrtsn 1. Violins. 1. Vdtd. Op. 107. 50 lsiodts Msloäisods 8tu0isn in clsr ersten OgAg. Nett 1, 2 n 2 »L. 2. Vdtd. Op. 108. 40 insloäiseds 8tuclisn. Nett 1, 2 s. 2 ^L. Iloinilius, 0., Op. 45. 7ivei leiedto VortrgAsstüods 1. Violins M. ktts. 1 ^ 50 h. Lgälso, V.., Op. 47. Vlduin dslisdtsr rnssisedsr u. LiASnnsr-ttieäsr 1. Violins M. ktts. Nstt 1, 2. 4^. kür Violins nllein n 1 kür 2 Violinen g 1 ^ 50 kür Violins u. ktts. n 2 VO kür 2 Violinen u. ktts. 0 2 V/ 50 ->). ködlsr, k., Op. 79. 2uliuntts-VrLUM. Nsloclis k. klöts ocl. Violins oä. Oornst ä kiston in. ktts. g 1 ^ 50 <ß. 8ediod, 0., OinA kuntgisiss sur äss nrotiks ä'opsrns äs 0. Rossini. No. 2. OuillguMS keil. No. 5. Vunorsä. kour Ugnäolins ssul. ii 1 VO kour 2 Nsnäolinss. g 1 50 -ß. kour Ngnäolins st kis.no. g 2 kour 2 Nsnäolinss st kisno. s 2 50 kour llsnäolins st llsnäols g 1 ^ 50 H. kour Vlsnäodne st Ouitsrs. s. 1 ^ 50 kour ltsnäalins, Ouitsrs st kisno. s 2 50 kour dlsnäolins, dlsnäols st Ouitsrs. L. 2 VO kour 2 Vlsnäolinss st Nsnäols. s 2 kour 2 dlsnäolinss st Ouitsrs. s 2 .//6 kour 2 dlsnäolinös, llsnäols st kisno. s 2 ^ 50 kour Nsn- äolins, Nsnäols, Ouitsrs st kisno. s 3 .//. kour 2 Nsnäolinss, üäsnäols st kisno. s 3 VO kour 2 Nsnäolinss, Ouitsrrs st kisno. s 3 kour 2 Nsnäolinss, Nsnäols, Ouitsrs st kisno. s 3 Nichtamtlicher Teil Zwangsvollstreckung und Urheberrecht. Zum Entwurf eines neuen deutschen Reichsgesetzes über das Urheberrecht. (Vgl. Börsenblatt Nr. 162, 163, 165, 168, 171, 172, 175, 176, 177, 179, 180, 181, 182, 185, 187, 189.) Während das geltende Urheberrecht keine Vorschriften darüber enthält, ob und in welcher Weise die Zwangsvoll streckung in das Urheberrecht durchgeführt werden kann, sondern die Entscheidung hierüber der Praxis anheimgegeben hat, ist in dem neuen Gesetzentwürfe eine Bestimmung ent halten, die sich hierauf bezieht und bestrebt ist, einem nicht vollständig klaren und nicht zweifelsfreien Zustande ein Ende zu machen. Nach tz 11 des Entwurfs ist die Zwangsvollstreckung in das Recht des Urhebers gegen den Urheber selbst nicht zulässig; dagegen kann sie den Erben gegenüber durchgeführt werden, jedoch nur unter der Voraussetzung, daß das Werk bereits erschienen ist. Um die Tragweite dieser Bestimmung, soweit sie eine Neuerung enthält, richtig zu beurteilen, ist es zunächst zweckmäßig, einen Blick auf die Rechtsübung zu werfen, wie sie sich in betreff dieser Frage bisher gestaltet hatte, wobei allerdings nicht unerwähnt bleiben kann, daß die Bestimmung des Umfangs, in dem das Urheberrecht der Zwangsvollstreckung unterworfen ist, von den Gerichten und von den juristischen Schriftstellern verschieden bestimmt wird. Im allgemeinen war man und ist man der Ansicht, daß dem Urheber gegenüber, wie auch mit Bezug auf seine Erben, die Zwangsvollstreckung überhaupt insoweit erfolgen kann, als das Werk für die Publikation vollständig reif ist. Ein Einfluß auf die Fertigstellung desselben, um es für die Publikation reif zu machen, steht den Gläubigern nicht zu; sie können also den Urheber nicht durch Androhung von Geld- oder Haftstrafen hierzu anhalten. Ist die Auflage Se»Smidsk,h,i«slkr Jahrgang. eines Werkes vergriffen, so wird die Zwangsvollstreckung zum Zwecke der Herstellung einer neuen Auflage von manchen Autoren für zulässig erklärt, während andere die Frage schlechthin verneinen. Kein Streit besteht da gegen anscheinend darüber, daß die Pfändung des Manu skripts eines Werkes erlaubt ist, wobei jedoch die Veröffent lichungsbefugnis lediglich dem Verfasser nach wie vor verbleibt. Es kann also zwar das Manuskript durch den Gerichtsvollzieher versteigert oder, sofern die gesetzlichen Vor aussetzungen vorhanden sind, auch sonstwie veräußert werden; aber der Steigerer und Erwerber erwirbt mit dem Eigentum an dem Manuskript, d. h. mit dem Eigentum an dem Stoff, nicht auch die aus dem Urheberrecht sich ergebenden Befug nisse; der Bühnenleiter, der die Partitur einer Oper bei einer Zwangsversteigerung erwirbt, kann auf Grund des Besitzes derselben noch nicht ohne weiteres die öffentliche Aufführung vornehmen. Eigentum am Stoff und Ausübung der Urheber rechte sind eben zwei von einander wesentlich verschiedene Dinge. Nach Z 11 erscheint nun zwar auch fernerhin die Pfän dung eines fertiggestellten Manuskriptes statthaft; hingegen ist jede Exekution in das Recht des Urhebers durchaus unter sagt, wobei es ganz gleichgiltig ist, aus welche der in dem Urheberrecht liegenden Befugnisse sich die Vollstreckungshand lung richtet, bezw. richten soll. Da, wie soeben bemerkt wurde, die Vollstreckung auch bisher schon insoweit unstatt haft war, als der Urheber dadurch zu der Fertigstellung des Werkes bestimmt und angehalten werden sollte, so unter scheidet sich das künftige Recht von dem geltenden insbeson dere in folgenden Punkten: einmal kann die Zwangsvoll streckung zum Zwecke der Herstellung einer neuen Auflage, nachdem die Exemplare der ersten vollständig vergriffen sind, nicht mehr erfolgen; sodann aber ist die Zwangsvollstreckung auch in Ansehung eines zur Publikation vollständig reifen Werkes nicht mehr statthaft, wenn und insoweit dadurch gerade 780
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