Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.08.1899

Weidmannsche Bucht), in Berlin. Höxlrs, R.: vis I/risvüsii Vsrswss8g äss 8or»ü. vür vriwsnsr sr- Ilsrt. 6. Xuü. 8". <32 8.) n. —. 60 Iiivi, 9?., a1> orös soväits lidri. IV. IVsisssvIorns srülsr. XugA. Xsu desrb. v. II. .1. NüIIsr. 6. 86. 2. 8kt. 8ueb XXVIII-XXX. 4. Xuü. 8°. (VII, 199 8.) 2. 40 Vysiss, ÜW, susAsvüüIts Rs6sii. 8rülsrt v. ksueüsnstsiv. l. 86e>w. 11. Xsü. LssorAt v. L. Isür. 8". (VII, 173 8.) 1. 50 Lsllustius Orispus, 6. lür 6sv 8vüolAsbrsuoü kssrd. u. sr- Irlsrt v. I?. HoKwsnn. Vsxt. Ai. 8". (XVIII, 135 8.) 6sb. in loinlv. n. I. 40 — dsssslbs. XnwsrüunAso. Ar. 8". <157 8.) 6sb. in 8siü»v. n. 1. 60 Eduard Zernin in Darmstadt. "Jahresberichte der großherzogl. hessischen Handelskammer zu Darm stadt. XXXII. Jahresbericht üb. 1898. gr. 8". (144 S.) o. 2. 80 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Vnmmer zum erjtenmale angelckndigt sind Bruno n. Paul Cassirer in Berlin. 5994 Viebtvsrü, Vslsstksvstsr uncl VIÜAsItüür. 3 Friedrich Cohcn in Bon». 5990 V. v. Richter's Lehrbuch der anorganischen Chemie. 10. Ausl. 9 geb. 10 Greiner L Pfeiffer in Stuttgart. 5990 Chronik der Haupt- und Residenzstadt Stuttgart. 1. Jahrg. 1898. Geb. 2 ^ 50 Herder'sche Vcrlagshandlnng in Frcibnrg i/B. 5991 Die katholischen Missionen. 28. Jahrg. 4 S. Karger in Berlin. 5994 Ilszwr, übsr spilbslisls 6sbil6s im N^omstrium 6ss kostslsu u. Icinäliobsn Iltsrus. 5 Franz Kirchhcim in Mainz. 5993 vlülk, 8isobok von Xstkslsr, 2. 86. 6s. 7 ^ 50 Asb. es. 10 8osAsu6, OIrristsntum n. OsASuvsrt. 5. Hä. Os. 4 ^ 50 ->). 8rüsü, Ossoüioüts 6sr üstüol. Xiroüs im 19. Isbrliunäsrt. 4. 86. Os. 8 Asb. es. 10 Ilsinriob, 6oAwstissüs IbsolvAis. IX, 1. — Vsürdrwb 6sr voAwstiü. 2. 8slbbä. 1. XbÜA. Os. 5 XürnbsrAgr, ?.ar LirebsnAosebiobts 6ss 19. Isbrbunüsrts. 1. 86., 3. Vbsil. OusrsnAsr, 6ss Xirobsnjsbr. 7. 86. 1. XbtsilunA. 2. XuÜ. 3 ^ 50 — 6o. 8. 86. 2. XbtsilnnA. 2. Xnü. 6 ^ 30 — 6o. 9. 86. 3. XbtsilunA. 2. Xoü. 4 20 — 6o. 10. 86. 2. Xnü. 4 ^ 45 vsiorioü, 6oAwstissbs VbsoloAis. 6. 86. 2. Xnll. Os. 12 ^!. Friedrich Andreas Perthes in Gotha. 5994 Bachmann, Geschichte Böhmens. 1. Band. 16 >6. S. Nosenbanm Verlag in Berlin. 5995 Lorenz, Taschenkalender für Aerzte f. 1900. 2 Leonhard Simion in Berlin. 5990 Dsntsebsr Ilnivsrs.-Xslsndor. 8r»A. v.Xssüsrsoii. IV.-8.1899/1900. 2 Vbsilö Asb. in 1 86. 3 — 6o. Lbsil II sx. brosoü. 2 ./^ 25 Otto Spanier in Leipzig. 5992 Treptow, Wüst u. Borchers, Bergbau u. Hüttenwesen. Geh. 10 geb. 12 Auch einzeln unter dem Titel: Treptow, Bergbau. Geh. 6 geb. 7 ^ 20 Wüst u. Borchers, Eisen- und Metall-Hüttenkunde. Geh. 6^L; geb. 7 ^ 20 Beit L Comp, in Leipzig. 5994 8obi16s, 8is Vnrieütipüeit. clss 6run6buoüss usoü neuem 6sutsobsll Iloicbsroobt. Os. 2 ./X. Nichtamtlicher Teil. »Sortiment, Verlag und direkter Vertrieb.« (Vgl. Börsenblatt Nr. 179, 184, 188, 189.) Dem Herrn —S. teile ich zu seiner Beruhigung mit, daß ich seinen Ausführungen in Nr. 179 nur zustimmen kann; mein Artikel in Nr. 184 sollte eine Ergänzung zu dem seinigen sein. Zu meinem Bedauern muß ich aber ausdrücklich fest stellen, daß die von mir erwähnten direkten Geschäfte von seiten einiger bedeutenden (thatsächlich sehr bedeutenden) Ber liner Verleger keine Ausnahmefälle, sondern geradezu typisch sind, wofür ich Beweise genug erhalten habe. In der von mir geübten direkten Reklame und Ueber- weisung an die Sortimenter kann ich kein »gefährliches Experiment« sehen. Gerade durch diesen dem Sortimenter erwiesenen Dienst erwerbe ich mir seine Dankbarkeit, die sich durch Interesse für meinen Verlag bethätigen wird. Wenn es nach Ansicht des Herrn —L ginge, dann dürfte ja der Verleger auch keine für das Publikum bestimmten Inserate erlassen, denn auch dadurch wird doch die »Unthätigkeit unterstützt«. LI. 6. Das Ui88a!e 8peeial6 L. RosenLhals. (Vgl. Börsenblatt 1899 Nr. 1, 15, 18.) Das Börsenblatt hat sich im Januar d. I. in drei Auf sätzen mit einem bisher unbekannt gewesenen, jetzt im Besitze des Antiquars Ludwig Rosenthal in München befindlichen Frühdruck (Llisssls spseisls) beschäftigt, den Otto Hupp, Schleißheim bei München, und Henri Stein, der Herausgeber des »öibliogrspbs moäsrns«, für eins der frühesten Erzeugnisse aus der Werkstatt Gutenbergs halten, ja in dem sie das älteste uns erhaltene Druckwerk vermuten zu dürfen glauben. Gegen diese Annahme wandte sich im Centralblatt für Bibliotheks wesen vr. Adolf Schmidt in Darmstadt, und ein nicht ge nannter Autor berichtet über diese Erörterung im Börsenblatt (Nr. 18) und unterstützt die Argumente vr. Schmidts. Beide letztere hatten den Druck übrigens nicht gesehen und stützen ihre Ausführungen nur auf die vorliegenden ausführlichen Beschreibungen. In einer späteren Nummer des Centralblatts für Bibliothekswesen sucht Otto Hupp die Schmidtschen Ein wendungen zu widerlegen. Leider mangelt es uns an Raum, den ausführlichen Darlegungen Hupps hier zu folgen; auch dürfte es schwer halten, auf Grund der bloßen Beschreibung ohne Abbildungen das volle Verständnis des Lesers zu ge winnen. Wir beschränken uns daher auf eine teilweise Wiedergabe der im Centralblatt sogleich anschließenden Ent gegnung vr. Schmidts und begleiten diese mit den Be merkungen Hupps, die dieser uns gegeben hat, da die Redaktion des Centralblatts mit dieser letzten (Schmidtschen) Erörterung die Kontroverse für geschlossen erklärt hat, Hupp sich also dort nicht von neuem äußern kann. Das Nachfolgende ist ein Abdruck aus den Seiten 369 bis Anfang 372 des Centralblatts für Bibliothekswesen 1899, auf denen sich vr. Schmidt gegen die Huppsche Entgegnung wendet. Die in Ziffern angeschlossenen Bemerkungen sind die Einwürfe Otto Hupps. Adolf Schmidt: » Herr Hupp richtet seine Bemerkungen haupt sächlich gegen einen Satz meiner Kritik, daß ein Gehilfe Schössers dessen Stempel oder Matrizen entwendet oder heimlich mit ihnen die Typen für das Missale hergestellt hätte. Ich lege nun gerade auf die »Entwendung«, die