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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.08.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-08-29
- Erscheinungsdatum
- 29.08.1899
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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200, 29. August 1899. Künftig erscheinende Bücher. 6155 <Z)s38599j Vsrlaxs-LuosttlauälunZ. Luost- uncl ssunstckruLlrsrei. Luobbinäsrei. Lapisrkafirist in Ratingsn. Ich versandte folgendes Rundschreiben: Hin neuer Wotks- I^itstoArapstisofio Anstalt mit Ltsinäruostsrei. Lxxoäition äsr ^sitsofirikt „Ltastl unä Lissn". und Zugend schriftsteller. Im Oktober erscheint in meinem Verlage: Jugendzeit. Drei Erzählungen für alle, die jung sind und jung waren. Von K. Arandstädter, Verfasser von „Erichs Ferien", „Das Rechte thu'in allen Dingen!", „Friede! findet eine Heimat" und „Die Zaubergeige. Inhalt: I. Um einer Mutter willen. Eine Geschichte aus der Schule. II. Fritzchen. Ein Kinder-Jdyll. III. Wald und See. Eine Pfingstgeschichte, in der zwei angehende Studenten die Hauptrolle spielen. Mit Titelbild von Felix Schmidt. Ca. 13 Bogen Oktav. Preis in elegantem Leinenband 3 Die diesjährige Weihnachtsgabe H. Brandstädters enthält 3 Er zählungen in einem Bande, und es wird schwer zu entscheiden sein, welcher von diesen lebenswarmen, posievollen Darstellungen der 2 Früher erschienen bei mir von demselben Verfasser: Erichs Ferien. Eine Erzählung für die Jugend, auch für ältere und alte Leute ohneSchaden zu lesen; nurmüssen die Herzen jung sein. Mit Titelbild von Willy Süs. 204 Seiten Oktav. 2. Aufl. Preis in eleg. Leinenbd. 3 Das Rechte thu' in allen Dingen! Eine Schul- und Weihnachts geschichte für die Jugend und deren Freunde. Mit Titelbild von Felix Schmidt. 211 Seiten Oktav. Preis in eleg. Leinenbd. 3 F6. Vorzug zu geben ist. Sie werden alle einen eigenartig fesselnden Reiz und eine große Anziehungskraft auf jung und alt ausüben. Ergreifend wird in „Um einer Mutter willen" geschildert, in welchen sittlichen Zwiespalt Hans Schöner, eine edel angelegte Jüng lingsnatur, der bewunderte Held und Führer seiner Klasse, der Liebling der Lehrer, gerät, — welche Seelenkämpfe er durchzumachen hat, als alle Hilfsquellen versagen und ihm nur der eine gefürch tete Ausweg bleibt, — wie aber trotzdem und alledem die Sache zu einem guten Ende gelangt. „Fritzchen" ist „eigentlich eine ganz einfache Kindergeschichte, aber es kommen Leute darin vor, die Latein können"', und das verleiht ihr einen ganz besonderen Reiz. Mit Freude und Rührung wird jeder diese anmutige, von freundlichem Humor durchzogene Erzählung, ein rechtes Kinderidyll, lesen. „Wald und See" ist „eine Pfingstgeschichte" und ein rechter Pfingstzauber ruht darauf, ein Pfingstzauber, der die Herzen der Leser gefangcnnehmen und sie fesseln wird bis zum Schlüsse. Alle von der Kritik wiederholt und rückhaltlos gerühmten Vorzüge der Brandtstädterschen Erzählungen finden wir auch in diesem Bande wieder. Friede! findet eine Heimat. Eine Erzählung für jung und alt, zum Weinen, zum Lachen — und zum Nach denken. Mit Titelbild von Felix Schmidt. 228 Seiten Oktav. 2. Aufl. Preis in eleg. Leinenbd. 3 Die Zaubergetge. Eine wahre Geschichte von einem, der sie gefunden, und von einem, der sie gespielt. Mit Titelbild von Felix Schmidt. 196 Seiten Oktav. Preis in eleg. Leinenbd. 3 Brandstädters „Erichs Ferien" und „Das Rechte thu'" .... wurden in sämtl. 128 Schulbibliotheken des Kantons Solothurn amtlich angeschafft! Der Verfasser besitzt die Gabe, in seinen Erzählungen ohne jede Aufdringlichkeit in hohem Grade erzieherisch zu wirken, seine Bücher sind echte Volks- und Jugendschrifteu, die von allen Ständen, von jung und alt, von Knaben und Mädchen mit gleichem Interesse und Genuß gelesen werden; es sind Erzählungen, wie es wohl nicht viele giebt, voll hohen, sittlichen Gehalts, voll tiefen Gemüts, voll freundlichen, nicht aufdringlichen Humors, erfüllt von ernster, aus dem Herzen kommender Frömmigkeit, Bücher für jung und alt, wie man sie sich nicht schöner wünschen kann. Einige vr. Leopold Witte in der „Litt. Rundschau" 1899 Nr. 5 (Mai): Es ist eine Freude, einmal eine Reihe von Erzählungen anzeigen zu können, die mit gutem Gewissen in die Hand unserer Heranwachsenden männlichen Jugend gelegt werden können, die zugleich aber auch eine gesunde Nahrung für das Volk, über haupt alt und jung, vornehm und gering, bilden. . . . Alle vier Bände schildern die Erlebnisse von frischen, unverdorbenen Knaben und Jünglingen, die mit einem hochgemuten Sinn zum Teil aus schweren Kämpfen und Versuchungen in ein ehrenfestes Mannes alter und gesicherte Lebensstellungen hineinwachsen. . . . Immer erfreut sich der Leser au dem Ernst und der inneren Wahrheit der Entwickelung, und ein freundlicher Humor, wie eine wohlthuende Begeisterung für alles Echte und Schöne in Natur und Kunst er füllt das Herz beim Lesen mit einem stillen Wohlbehagen, das den Glauben an jugendliche Idealität stärkt und den Wunsch weckt: möchten viele unserer Jünglinge so unversehrt und rein aus den Anfechtungen des Lebens hervorgehen, wie dieser Erich, Ernst, Walter und Friede!! Ohne daß eine verstimmende absichtsvolle Mache ihr entgegenträte, weht der Jugend hier eine edle, stärkende und belebende Luft zu, die auch ältere Leute gern einatmen werden. Provinzial-Schulrat Or. Adolf Matthias in Koblenz in seinem Buche: „Wie erziehen wir unfern Sohn Benjamin?" 2. Auflage, S. 177: .... In Brandstädters Schriften herrscht Harmlosigkeit, Unbefangenheit, wahres und warmes Leben, tiefes Gemüt, freund licher Humor, sinniges Naturgefühl, liebenswürdige Beleuchtung von Schule und Leben, wirksame Belehrung ohne absichtsvolle Urteile: Zudringlichkeit und eine erquickende, poetische Sprache und Innig keit des Tones. Schulrat Fr. Polack in den „Pädagog. Brosamen": H. Brand städter ist zum Jugendschriftsteller wie wenige berufen. . . . Das Oesterreichische Litteraturblatt (Wien) schreibt über „Erichs Ferien" und „Das Rechte thu'": Wenn es wahr ist, daß eine richtige Jugendschrift auch Erwachsenen eine befriedigende Lektüre bietet, so gehören diese beiden Jugendschriften zu den allerbesten. Und man kann ihnen dieses Prädikat gern zu- gestchen. . . . Sächs. Schulzeitung: . . . Die Brandstädterschen Erzählungen sind wahre Perlen in der Jugendlitteratur. . . . . . . Die Brandstädterschen Schriften müssen in die Hände unserer Kinder gelegt werden. Eine so gesunde Geistesnahrung ist mir kaum bisher vorgekommen. Solche Schriften können nicht genug empfohlen werden. Havelberg, 12. Oktober 1897. H. Otto, Rektor, Leiter der Präparandenanstalt. Herr Ferd. Ginzcl, k. k. Professor an der Staatsrealschule in Wien-Mariahilf, schreibt dem Verfasser unterm 17. Novbr. 1897: . . . Ich gestehe aufrichtig, daß ich auf dem Gebiete der Jugend litteratur, die ich als Kustos der Schülerbücherei unserer Real schule zu kennen verpflichtet bin, seit langem nichts so Bedeutendes gelesen habe. . . . Für Volks- und Schulbibliotheken werden auf Wunsch ungebundene Exemplare L 2 ^ SO ->) geliefert. Bezugsbedingungen: Gebunden je 3 ^ ord., 2 netto, 1 60 H bar und 7/6 such gemischt. Prospekte über diese vorzüglichen Volks- und Jugendschriften zur Versendung ans Publikum stehen gratis zu Dienst. Düsseldorf, Ende August 1899. August Aagel. « 3 L Z S
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