Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.09.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-09-01
- Erscheinungsdatum
- 01.09.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18990901
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189909015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18990901
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1899
- Monat1899-09
- Tag1899-09-01
- Monat1899-09
- Jahr1899
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
6228 Nichtamtlicher Teil. 203, 1. September 1899. S. SssliQA in vrssäsu. IVsiss, 8., Op. 127. ttsobiuk sn Lisviarob, k. Lttlitsi -Uusib. 8tivi- VISV. 4 ^ 50 8. "Obismor in ULMbrirA. Orubvs, /V., Op. 4. 8vssrs lllsussebsv. Ng.rivs-blg.rsob 1. Okts. in. 1'sxt. 1 V« 20 ->). 1'sxt aps.it. 8". 5 Oosrvor, 0., Op. 60. Dorebsv, Oorcbsv. IVglxsr n. ä. Oovplst: ttvvviäsrstsbliob von 1'b. blstr, k. Okts. 1 20 II-irtivgvv, b.., Op. 15. Olo— sobövs Olorsvtivs. 8ebsrr-blgrsob- Oolbs. ni. buvior. 1'sxt k. Orsbsstgr. Ltiivivsn. 8". 1 ^ 50 -s. Ovr Otto. 1 20 -ß. Osxt apart. 8". 5 8. 1?bisriiör in HauaburZ ksrvor: Lainsr, 0., Op. 2b. Lin tVsilsbov nooli, äann bist äv nioin. 8isä 1. 1 Linkst, ni. Otts. 1 ^ 20 H. Obr. 8risär. Viswo^'s ttvobbätA. in <2u.s6.Iinbu.r8. 8sobsr, ^.., n. Or. Lris^ssbottsv. 8obvloborbvob. t. böbsrs 8sbr- anstaltsn IisrausZSA. als progressiv gsorävstsr 8sbrgs,vg. 5.1'bsil. Dsr blgvvsrobor. Oartitnr. 8". 1 80 8111, IV., Op. 58. /.ivsi blosslllsäsr t. 1 8ivgstimms m. Otts. 8o. 1. blosslvsivlisä. 8o. 2. Nosslvvsivtrivblisä. a 1 80 ->). 8. IVsiusr in Orax. 1 äro s^, b.., Op. 1. vis lrbigev ^ugsv. 8isä t. 1 8ivgst. ni. Otts. 80 ->). Nichtamtlicher Teil. Erschienene Neuigkeiten des ausländischen Suchhandels. Mitgeteilt von F. A. Brockhaus' Sortiment u. Antiq. in Leipzig. Englische Litteratur. IV. 8. Olivs in I-ouäou. 8tout, 6. O., Nanuai ot ps/cbolog^'. 8". 8 sb. 6 ä. IV. 8sinsraauu in Iwnäou. Dssls, 8., Orooxsr 3809. it privats soläisr ot tilg tbirä Rspubllo. 8°. 6 sb. 8uto8iusori Sr Os. in Iwnäou. Osorgs, 6. bl., tbs Oatronsss. 8". 6 sb. 8. 8. Ling in 8ouclon. Obgvss, IV., onr trsatmsnt ot tiis poor. 8". 2 sb. 6 ä. 8. L. I-srvis in 8ouäou. ülaclcintosli, 1). 1., sbiggrgpbio atlas ot traotnrss anci äisiocations. 4". 12 sb. 6 ck. nstto. Slasmillaii L Os. in Iwnclon. Laton, 8. 8., Oovsrnmsnt ot ninnioipalitiss. 8". 17 sb. nstto. Roivg, 8. 8., pb/sioal naturs ot tbs obilcl. 8". 4 sb. 6 ä. 8pivgg.ro, 1. L., 8istor^ ot litsrgr^ oritioisin in tbs Rsnaissanos. 8". 6 sb. nstto. »ZUM 28. August 1899.« Ein Beitrag zum 150. Geburtstage Goethes. »Zum 28. August« betitelt sich bescheiden eine Festschrift, die den im Vorjahre verstorbenen.Mitinhaber des Brockhaus- schen Verlags, Rudolf Brockhaus, zum Verfasser hat. Seine Söhne Rudolf und Max haben die Schrift, deren Manuskript sich einschließlich des Vorworts fast ganz druck fertig im Nachlasse ihres Vaters fand, in Druck gegeben und für eine würdige Ausstattung durch die Brockhaussche Offizin gesorgt. Das auf Büttenpapier gedruckte Werk umfaßt zehn Quartbogen mit fünfzehn faksimilierten Schriftstücken, zum weitaus größten Teile Autographen von Goethe. Die Fest schrift ist nicht in den Handel gelaugt, wohl aber sind ver schiedene öffentliche Bibliotheken, namentlich in den Goethe- Städten, auch die Bibliothek des Börsenvereins, mit Exemplaren bedacht worden, so daß Interessentenkreise Einsicht von ihr nehmen können. Aus dem reichen Schatze seiner Autographen-Sammlung hat Brockhaus zu dem Gedenktage eine kleine Sammlung von zwölf Faksimiles von Goethe veröffentlicht und mit erläutern dem Text begleitet. Eingeleitet wird die Festgabe durch die getreue Wiedergabe des Verzeichnisses von Goethes Hand- schriften-Sammlung. Es ist vielleicht nicht allgemein be kannt, daß der Dichter in einer Zeit, wo das Sammeln von Autographen, wenigstens in Deutschland, noch eine ziemlich unbekannte Liebhaberei war, auch »das Fördernde und Weiterbildende von Autographen« in den Bereich seiner Studien gezogen hatte. Freilich hat er erst spät, zu Anfang unseres Jahrhunderts, kurz vor Schillers Tode, damit be Llstttri.su L 6c>. iv Iwuäou. 8vvikt, 8., 8irsv oitx. 8". 6 sb. O. ^.. Osarsou iv I-outtou. OrikLtb, 6., tbs Ross ok .Ivcbib. 8". 6 sb. 8. Ltarttorä iv 8ouäou. 8^viovs, 0. 1., :ivä 8. 8. Wgllis, 8ritisb rgivkgll 1898. 8". 10 sb. Französische Litteratur. 8srxsr-8svrs.ult L Oc>. iv Oaris. Oi-slot, 0., Origivs botgvbpis äss ogovtobovos st gutta. - psrebg. 8°. 7 kr. 68. Lulsus in 8ruxs8ss. 8-itviov, 4V. IV. st b. 8sslsivgvs, äs Irr viavosuvrs ölsotrigus auto- matigus äss sigvaux st äss aigvillss äs obsrvivs äs ksr. 8". 9 kr. Oaliuauu - 8sv^ iv Ouris. äs 8s.rs.vts, 8ovvsvirs. Ooivs VII. 8". 7 kr. 50 o. 8. ttaursus iv Oaris. Os/rs, R., Rspsrtoirs obrovoloFigvs äs Obistoirs vvivsrsglls äss bssvx - srts äspvis Iss ori^ivss juspv's lg kormgtiov äss soolss oovtsvixorgivss. 16". 6 kr. O.-V. 8tooR iv kkrls. Ngriv, 0., Roobskort — ? — 18". 3 kr. 50 o. gönnen, nachdem er leider 1797 seine gesamte Korrespondenz aus der ersten Hälfte seines Lebens zum größten Verlust für die Nachwelt einem Autodafe geopfert hatte. Am 15. Dezember schreibt er an Zelter, der für einen Freund eine Handschrift erbeten hatte: »Uebrigens besitze ich selbst eine schöne Samm lung von Autographis.« Er ging zur Vervollständigung seiner Sammlung originell vor. Nachdem er sie 1811 alphabetisch geordnet hatte, ließ er ein Verzeichnis der Schätze drucken und versandte es dann meist mit eigener Unterschrift an Freunde oder ihm sonst angemessen erscheinende Adressen, »mit der Bitte um gefällige Beiträge«. Am 10. Mai 1812 schreibt er an seinen Jugendfreund Jacobi über seine Auto graphen: » . . . denn da mir die sinnliche Anschauung durch aus unentbehrlich ist, so werden mir vorzügliche Menschen durch ihre Handschrift auf eine magische Weise vergegen wärtigt. Solche Dokumente ihres Dasepns sind mir, wo nicht eben so lieb, als ein Portrait, doch gewiß als ein wünschenswertes Supplement oder Surrogat desselben«. Zur Zeit wird die Goethesche Autographen-Sammlung mit seinem übrigen Nachlaß im Goethe- und Schiller-Archiv zu Weimar aufbewahrt. Die eigentlichen Goethe-Handschriften eröffnet Brockhaus mit dem dritten der von Goethe an die Gräfin Auguste zu Stolberg geschriebenen, vierseitigen, undatierten Briefe, der schon eine gewisse Berühmtheit erlangt hat und in den März 1775 zu setzen ist. Auf der dritten Seite enthält er nämlich eine Handzeichnung Goethes, die den ganzen unteren Teil des Quartbriefbogens einnimmt und seine Stube darstellt: das Bild des »Frankfurter Dachstübchens«, in dem Götz, Weither, Clavigo und die ersten Scenen des Faust entstanden
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder