6550 Künftig erscheinende Bücher. ^ 213, 13. September 1899. (Aft0937f OgASu liucks äissss Nonats ^slaQAt iUir L.U8Aabs: w° VeklS88tIIIL VemüiiNL »eiikedsii ksieiisr ° I>sStI88. 8ISSI88 IQ AsärÜQAtsr VarstsÜQQA v vrjl 8öliull3s1, Osb.katbn.v. Visiikfilitö üllflSLS. Leb. I ^ 6ll -z. WiolitiL ist ckisss atljäbrlieb in nsusr LsarbsitunA orsobsinsnäs Isiobt kassüebs DarststluQA m jsüsn ksbillleleli, jellsi reitu>>L8>s80s. Vis Laiixtiiitsrssssiitsii sinä KSWlS allsr Lolioiäen, dssonclois solelie, clie vor einom Wim stsilSQ. Ikabatt 250/o, I^rgiexempl. in RsobnA. 13/12, bar 11/10. oonä. obns AisiobrsitiAS üsslbsstöiluQA mir IQ sinkaobsr ^nrabl. Lrsslau, im Lsptsmbör 1899. V«nIn^8l>ne1>tinn(I1un^ Oottl. ILoru. In unserem Verlage erscheinen demnächst: <Z)s40386j Var Lebe« ar; Seneralkelclmarschali; Dermann von Wo^en. Von Lirie-rieh rNeiireeke Zweiter Band. * 1814 bis 1848. 38 Bogen. Groß-Oktav. Geheftet 12 M. ord., 9 M. netto. Der zweite Band von Meineckes Bosten-Biographie, mit dem das Werk nun zum Abschluß gebracht ist, erweitert sich zu einer hochinteressanten Geschichte des preußischen Heerwesens in dem Zeitraum von 1815—1848, wobei der enge Zusammenhang der Heeresverfassung mit der inneren und äußeren Politik, sowie mit den sozialen und geistigen Zeitbewegungen aufgedeckt wird. Im Bunde mit Humboldt verfolgte Bosten eine nach außen energisch preußische, nach innen liberale und reformfreundliche Politik, welche das notwendige Komplement seiner Heeres verfassung bildete. Der Verfasser zeigt, daß Bosten weittragende soziale und nationale Maßregeln im Inneren forderte, Wünsche, die er in den dreißiger Jahren zu einem großen sozialen Reformprogramm zusammenfaßte, wobei er in überraschender Weise schon fast alle die inneren Fragen behandelt hat, die noch heute uns beschäftigen. — Auch die Abschnitte über die zweijährige Dienstzeit, die Ehrengerichte und die Strömungen im Ofsizierkorps werden besondere Aufmerksamkeit erregen. Dapsttum und Kaisertum. ArüversalWorifche Skizzen von Or. Sehrveiireir. VöllaxsbMgnMliL »MM Walllm s4091bj in Lgrliii. Ourvb sin Vsrssüsii ist cksr Imcksnprsis äsr Lrosobürs: VL8 8l33l8V6l'bl'Kctl6N äss bsnsral Loisäöörs. 10 Bogen. Oktav. Geheftet 2 M. 50 Pf. ord., 1 M. 85 Pf. netto. Elegant gebunden 3 M. 50 Pf. ord., 2 M. 60 Pf. netto. Das in flottem Zuge geschriebene Merkchen ist aus Vorträgen hervorgegaugen, die Or. Schwemcr während des letzten Winters im Frankfurter Freien deutschen Hochstift gehallen hat. Die großen Gesichtspunkte, welche die Weltgeschichte seit fast 2000 Jahren beherrschen, sind vorzüg lich hervorgehoben: die Ideen des Mittelalters standen im geraden Gegensätze zu den heute herrschenden; der Zusammenhang der Kultur hatte das Wciterleben der mit dem römischen Reich begründeten Weltstaatsidee durch das ganze Mittelalter hindurch ergeben, und in diesem Lichte muß auch der Kampf zwischen Papsttum und Kaisertum betrachtet werden. Alle späteren, in der neueren Zeit gemachten Versuche, die Idee der Einheit gegenüber der Idee der Freiheit zur Herrschaft zu bringen, schlugen fehl und lieferten den Beweis, daß die europäische Menschheit wohl zu leben versteht unter der Gefahr einer Störung des Friedens, nicht aber unter der Gefahr einer Bedrohung der Freiheit. David Friedrich Strauss. Von Lsitra^ rur ^.litklürmiß äei Ors^kusLv^slsxöiiböit. Von * * * in Ür. 211 ciss Lörssublattss auk 1 ^ an- AgAsbsll. Vsr Imäsuprsis xro üxsmpiar ist 50 H (38 -H no., 35 bar ii. 7/6). S<riirirel Eek Ltc. der Theologie. 18 Bogen. Oktav. Geheftet 4 M. 50 Pf. ord., 3 M. 35 Pf. netto. Elegant gebunden 5 M. 50 Pf. ord., 4 M. 10 Pf. netto. Eine zusammenfassende Darstellung von Strauß' wissenschaftlichem Lebenswerk sowohl für den weiten Kreis der Gebildeten als auch für den Gebrauch der Studierenden entspricht einem Bedürfnis. Dem Verfasser ist es glänzend gelungen, den Inhalt der Straußschen Schriften klar zu entwickeln und das Biographische mit künstlerischer Feinheit hineinzuverweben. So hat er ein Werk geschaffen, das zugleich ein praktisches Handbuch und eine ästhetisch anziehende Lektüre bietet und weit über die Kreise der Theologen und Philosophen hinaus sich viele Freunde erwerben wird.