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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1896-03-25
- Erscheinungsdatum
- 25.03.1896
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1896
- Monat1896-03
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1824 Sprechsaal. — Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. ^2 70, 25. März 1896. aus die beiderseitigen Kommissionäre und den bestellenden Sorti menter zu verteilende Hastpflicht kann bei empfohlenen Be stellungen nicht angenommen werden. Hier haftet der Kommissionär des Auftraggebers seinem Kommittenten, denn er hat sich vor Abgang der betreffenden Sendung an letzteren davon zu über zeugen, dah der empfohlene Bcischluß zur Stelle ist — die Ein richtungen des Kommissionärs des Auftragcmpfängers bezüglich der Verabfolgung empfohlenen BüchcrgntS kommen dabei nicht in Betracht. - Bei der heutigen Zahl der Leipziger Vertretungen und nament lich bei dem Wachstum einzelner Kommissionsgeschäfte mag sich manche Erleichterung derselben als notwendig erweisen. Im täg lichen Verkehr mit einem doch auch bedeutenden Kommissions geschäft fällt mir indes keine Aendcrung in der Abfertigung empfohlener Bestellungen ans. Halle n/S., 23. März 1896. Aug. Schür mann. Sortimentergewinn. (Vgl. Nr. 46, 58 d. Bl.) III. In der unter obiger Bezeichnung in Nr. 58 des Börsenblattes abgcdruckten Notiz behauptet der Herr Einsender, daß all die vier oder fünf Verlagsfirmen, bei denen der Entwurf eines Bürger lichen Gesetzbuchs und die Denkschrift erschienen sind, -diese gleich zeitig als außerordentliche Beilage ihrer juristischen Zeitschriften zu ermäßigten Preisen den Abonnenten nicht etwa angeboten, sondern ohne weiteres in Höhe der Kontinuation gegen bar expediert haben-, und knüpft, -da die betreffenden Herren Verleger wohlweislich in ihren Ankündigungen kein Wort von der geplanten Extrabeilage verraten haben«, schweren Tadel an diese -Preisermäßigung, durch welche der Eindruck einer -Schleuderei von oben» hervorgcrufen und die Lage des Sortimenters erschwert wird». Der Artikel schließt mit den Worten: -es würde zu weit führen, alle mora lischen und rechtlichen Gesichtspunkte dieser — doch keineswegs nur im Interesse der Abonnenten unternommenen — Preisherabsetzung zu beleuchten». Da nun unsere Firma nicht nur alle früheren Entwürfe, son dern auch den letzten Entwurf mit der Denkschrift veröffentlicht hat, erklären wir auf die obigen Behauptungen: Wir haben unsere Ausgabe des Entwurfs, der Denkschrift und des Einführungsgesetzes den Abonnenten der bei uns er scheinenden juristischen Zeitschriften zu ermäßigten Preisen nicht angeboten, natürlich auch nicht als außerordentliche Beilage in Höhe der Kontinuation gegen bar expediert. Ebensowenig sind den Mitgliedern der juristischen Gesellschaften, deren Verleger oder Rendanten wir sind, oder gar solchen Vereinigungen, zu denen wir in keinen direkten Beziehungen stehen, für den Bezug unserer Ausgaben von uns Vorzugspreise angeboten oder gewährt worden. Berlin 8>V. 48, den 19. März 1896. I. Guttentag, Wilhelmstr. 119/120. Verlagsbuchhandlung. Lehrmittel-Preise. Eine bedeutende Buchhandlung einer Provinzial. Hauptstadt, welche mit vielen Schulen infolge ihrer billigeren Preise in Ver bindung steht und dadurch die Provinzial-Sortimenter empfindlich schädigt, versendet ein Preisverzeichnis gebräuchlicher Lehrmittel, in dem verschiedene Landkarten, Anschauungsbilder u. s. w. zu einem teilweise bedeutend ermäßigten Preise angegeben sind. Z. B. Winckelmanns 6 Anschauungstafeln, aufgezogen mit Stäben 28 50 (36 ord.). Kehr-Pfeiffers 12 Anschauungstaseln, aufgezogen 40 ^ (44 ord.). Memholds 20 Anschauungstafeln 18 (20 ^ ord.). — 20 Tafeln Tierbildcr 18 ./F (20 .<6 ord.). Schreibers 5 Tafeln Ticrbilder, aufgezogen 9 (10 ^ ord.). Leeder, Schlesien, aufgezogen mit Stäben 10 ^ (12 ord.). — Deutschland, „ „ „ 12 .-6 (14 ord.). Gaebler, Schlesien, „ „ „ 10 (12 ^ ord.). Wagner, Deutschland, „ „ „ 21 ^ (18 ^ ord.). Kiepert, Afrika „ „ „ 13 ^ (16 .F ord.). Handtke, Deutschland, „ „ „ 8 (11 ord.). Außerdem wird bei Aufträgen über 30 portofrei geliefert. Wäre es nicht angezeigt, wenn die betreffenden Verlags handlungen den Lehrmittelhandlungen die Verpflichtung auferlegcn möchten, ihre Ordinärpreise auch bei Karten u. s. w., deren Aufzug zivar von letzteren selbst besorgt wird, sestzuhalten? Die Sortimenter in der Provinz sind nicht immer in der Lage den Aufzug am Platze selbst vornehmen zu lassen; in den meisten Fällen werden sie die bezüglichen Lehrmittel vom Verleger auf gezogen beziehen müssen, da sie nur dann eine Garantie für sachgemäße, saubere Ausführung haben. 7,. Moderne Verleger! In den Dresdner Nachrichten vom 18. März 1896 findet sich folgendes Inserat: Federgewandter Mann, welcher ein Manuskript zu einem Buche schreiben oder zusammenstellen kann (aus verschiedenen Büchern zu sammensetzen), (!) wird gesucht. Solche, welche darin geübt, bevorzugt. Offerten unter -Manuskript» post lagernd. AnzeigeblatL. Geschäftliche Einrichtungen, und Veränderungen. Jugend. Münchner illustrirte Wochenschrift für Aunst nnd Leben. Um dem verehrl. Sortimentsbuchhandel der östcrr.-ung. Monarchie den Bezug der „Jugend", Münchner illustrirte Wochenschrift für Kunst und Leben, zu erleichtern, haben wir uns entschlossen, unsere Kommission für Oesterreich-Ungarn Herrn Moritz Wertes in Wien zu übertragen. Derselbe hält ein vollständiges Aus lieferungslager aller bisher erschienenen Nummern und bitten wir deshalb Bestel lungen, auch solche für das II. Quartal 1896, an diesen zu richten. Hochachtungsvoll München. G. Hirth's Verlag. s14402s leb übsrvabw ciio Vsrtrotuug cisr piriuu kritzär. Lloss, VLisn I, Isivtaltstr. 7. Lsipe.ig. Lsrrrr Ls^sr. Verkaufsanträge. s14079s In einer großindustriellen, schön gelegenen Stadt Süddeutsch lands, mit reicher Einwohnerschaft und Umgegend, sowie starkem Fremdenver kehr ist eine alte, gut renommierteBuch- handlung mit Nebenzweigen, Kunst- und Musikalienhandlung, Leihbibliothek u. Jour nallesezirkel baldigst zu verkaufen. Das Geschäft, in bester Lage liegend, hatte im vorigen Jahre einen Umsatz von über 40000 ^ und kann dieser durch einen thatkräftigen, jungen Mann noch weit erhöht werden. Kaufpreis 32000 .//!, bei Barzahlung 30000 .F. Das Haus, in welchem das Geschäft seit 40 Jahren ist, kann auch mit erworben werden und würde der Kaufpreis für Haus und Geschäft 80000 .E sein, bei 40000./^ Anzahlung. Firma steht auf Leipziger, Ber liner und Stuttgarter Verlegerlisten. An gebote von Selbstreflektenten werden unter K. H. 14079 an die Geschäftsstelle d. B.-V. erbeten. s 10036s In sivsr icisivsrsv Limit äsr öst- iioliovkrovivrsv wit 6z-wvasium, Lswüucr um! avcisrsv i-sbraustaitsv ist sing ssbr gut svtcvioicsits Luob- uvci Lobrsibwa- tsrialisviiauciiuvg, vsrbuvciov mit Usib- bibiiotbsic uvci Icisivor Orueicsrsi, cvsgov uot- cvouciigsu Oowieiicvsobssis baldigst su vsr- Icauksu. Das Ossebltkt vuwbt oinsv tort- gssstnt stsigsvdsv Owsate:, cisr iw Ist^tsv dabrs übsr 14 000 betrug, mit sivsw ksivgscvivv von oa. 3400 — Ois 0s- sobäitsspsssv sind ausssrordsvtiiob gorivg. Lautprsis 12 800 cisr ciurob ciis vor- iucvdovsv IVsrts voll gsdsoirt cvircl. Das Osssbäkt ist sivs gute iZrodstsils. Lsriiv ^V. 35. Llrviir Ltaucis. s14446s Seltene Gelegenheit, m. nur 9000 Anzahlg. bar, 18 000 Kaufpr., sichere, gut gehende Druckerei m. Blatt-Verlag in angen. Stadt Schles. zu erwcrb. Durch schnittlicher Rein-Gew. der 3 letzten Jahre 5500 Angebote unter 14446 durch d. Geschäftsstelle d. B.-V. erbeten. (14271s Ein seit 00 Jahren bestehendes Sortiment (Mitteldeutschland), mit Um satz von 25 — 30 000 ist gegen Bar zahlung preiswert sofort zu verkaufen. Näheres unter X. chj: 14271 durch die Geschäftsstelle d. G.-V.
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