Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.09.1899

223, 25. September 1899. Fertige Bücher. 6883 ÜWlläm tmedtMmrttz 'E" ^ekrliiii-Iies <Ier rii88i8l:>ieii bpmlie. ^ll äer LrisA8-L.Ir8.<l6wis llllä ^rtillsriö- llllä Ivx6iii6iir-8o1iul6 sillsssküürt. -l- ftiiNiseli« KrsiWM >»k soüllktlioüsr Orllllälüxs kür xraü- tiseüe dearbsitst von I,. von Uninil/, Oorsnt g. ä. XriöAS- astaäsinis ^uLorlio, Xais. Russ. IvolIsZien- Rat unä 6vum»8i,ai - Oüorioürsr a. I). 2 ^ 80 ^,'Zsb. 3 20 H. »mirelier ÜdliiiNbiicli j-.L--°u»b- »II ssins drammatiü voll I,. V. Nllruik?. 1 Zsb. 1 ^ 25 H. kiissiselie klönienlsr-teiiliite <»-«, tS1»8II>S«HV, ürivk« 6IU68 ^UUFVIl 8oI<1nküII. üussisoüor 'I'oxt ill. ^.ooslltsll, st,stell Ilillvvslssn auk äis sinsobläAigsn ?»i»Ai-»pt>sll obiZsr drainmatilc u. oinom Xommontar voll Oo^kllt k,. voll Ug,rllit2. Obus Ixomrnsntar 80 Asb. 1 ; mit Lommsntar 1 Zsb. 1 „S 30 o). (ä.llvb ll. ä. Vitol: liuss. Usistsrvsrüs, Lskt 15/16.) Sosksri srsokiisiisrio Lritilr: „VIIs äis Zrossell VorrwAS, äis <>ie v. Narnit^sobs 6r:mm,atil< so üocli übsr äis bisbsr Asbräuobliobsll stsllsll, roiolmsll »ueb äas rnssisoüs Usbnll^sbuob aus. IV ir ünäsa bisr nislit mobr äis lioriioüti^ton kacloa, Icüastlioü ausAglrlÜAsItöll Lätrebsn äis, äsm pralctisobsn llodoa kromä, äsll l,<;raonäoa ill stns si^sns üonstruisrts 8oüattoav«lt sillsxillllsll — ill äsm v. Narnitrsobsn Lusüs pulsisrt überall krisebos I.obsa iillcl vo mall's xavlct, äa i8i> 88 illtgrsssallt. Oissss Wsrl: Illll88 bust llllä l/isbs LUM 8tlläium srvsoüsll, ägllll vas äsr 8obülsr bisr lsimt, äas bioibt iiull aiobt msbr oäsr vsniAsr sobätrbarss Natsrial, äas Icliagt aus äsr 8praobs äss taAliobsu llsboas ibm stüuäliob an 8kill Obr, äas bavu sr sokort xralrtisob vsrvsrtsu uacl auvslläsn. I)as ullAsvöba- lisb paäaAvAissbs Oosobiclc äss Vsrt»88sr8 okksllü»rt 8ioü »llt jsctsr 8sits äs8 Kusllss, llisiit ruill ivvllitzstsll ill äsr isisgll ^.rt, vis sr »llk Lsillitt llllä pritt ä»8 Osäitciitvi» Oss I^srllSllätzll xu lllltsrbtütrsll uni! ct»iiiit nu- Alsieii »ll82llbüäkll dsillüiit i8t. Ls ist ßsrviss, äass irsiiio »nctoes Nation 2rrr LrisrnnnA äsr rnssisollsn 8xraod,s sin so vorsüßlisiiss Niits- inlttsl kssitst, vis clis äsntsolrs, cianir cisr v. Llarnitssoiisn ^.rbsit." 4 85 ) ^ ^ ^ ll U Die Hamburger Nachrichten vom 27. August d. I. schreiben in einem „Deutschland und England" überschriebenen Leitartikel, der die Gegensätze beider Nationen abwägend beurteilt, am Schlüsse: »Es fehlt bei uns noch zu oft an einer gerechten, wohlunterrichteten, allseitig die Vorzüge und Schattenseiten gegeneinander abwägenden Beurteilung Englands; man thut in dieser Hinsicht entweder zu viel oder zu wenig. Um diesem Uebel- stande, der uns Deutschen nicht gerade zum Vorzug gereicht, einigermasten abzu- helfen, scheint uns ein im Laufe dieses Sommers erschienenes Buch eines schwedi schen Publizisten, der zehn Jahre in England gelebt und dort seine Studien ge macht hat, besonders geeignet zu sein. Dieses Werk von mäßigem Umfange führt den Titel: England als Weltmacht nnd Kulturstaat wu Gustaf F. Steffen, und geht an der Hand einer seltenen Sachkenntnis darauf aus, die Quellen und Mittel der englischen Weltmacht, die Grundlagen der Staatsverwaltung, den Nationalcharakter, die Volksbildung u. s. w. erschöpfend und vielfach anerkennend zu behandeln, ohne darum über die bedenklichen Seiten der grostbritannischen Weltmacht ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Das Buch kann daher als das Werk eines neutralen Schweden denjenigen unserer Landsleute zur Belehrung warm empfohlen werden, die sich gewöhnt haben, über England mit vollem Munde mit- und abzusprechen, ohne durch genügende Kenntnis des Landes zu einem unbesehen verwerfenden Urteil berechtigt zu sein. lixxsrto orsäits.« Und in einer neueren langen Besprechung (Nummer vom 20. September) sagt dasselbe Blatt: -Das Buch zeichnet sich durch das Bestreben aus, unter die Oberfläche der Dinge einzudringen und deren innerem Zusammenhänge nachzuspüren. Was wir an demselben besonders rühmend hervorheben möchten, ist seine unbedingte Wahr heitsliebe, das Bemühen, dem heutigen England 8ins ir» st stuäio gerecht zu werden und die großen Seiten der britischen Nation anzuerkennen und ihrem wahren Gehalt nach zu würdigen, ohne einer übertriebenen Bewunderung oder einer ebenso verkehrten gehässigen Verkleinerung alles Englischen anheimzufallen.-- Wir machen auf die günstige Zeit zum Absätze des neuen Steffenschen Buches" gerade jetzt, wo der englische Imperialismus zu einem neuen — auch gegen uns Deutsche gerichteten! — Schlage ausholt, nochmals aufmerksam. — Es sei erwähnt, daß wir die Steffenschen Schriften im Koehlerschen Weihnachtskataloge und ausgiebig mittels eines Prospektes mit Textproben ankündigen werden, welch letzteren wir auch dem Sortiment als gutes Verwendungsmittcl empfehlen. Stuttgart. Koöving ä: Milchte. 8. vitzts Mokt. (K. m. d. 3.) M2452j 8osbsn ist srseüiousn: Lsrnstsin nnä äas ZoLiMsmokrs.tisod.s kroKramm. Lins ^üßiürißist VON Karl VIII llllä 195 8sitsn. 6r.-0sttav. I'rsis 2 ^ orä., 1 40 H nc>., 1 ^ 25 H bar n. 11/10. In äsm vorlisASnäsll VVsrüo ulltormmmt Larl Lautsllv eins IViäsrlsANllA äor do- lmllntsll Ltrsitsolrrikt voll Lä. Lorirstsin. Da clsr äsmvaoüst ill Haimo vor 8t»ttünclslläs soLialclsmolcratissIis kartsitnA sieb AUllL bssvlläsrs mit äsr allti-warxistisobsll 8trömvllA inllsrüalb äsr bsutiASll clsutsobsll VrbsitsrbsvsZmvA bssoiulktigsll vircl, so äürkts kür politilrsr, 8ori»1rskormsr a. a. clor rsoütrsitizs Lssitr äss obsll auFSLsiZtsll Luobss ssür villlrommsu ssill. Uls lläuksr äsr Lsrnstsillsskrsn Strsitsokirikt stack »uoü Läaksr von Larrtslrvs it.irtilrritill. IVir bittsll 2u vsrlallASll. Iloeüaoütvll^svoll 17. l7. (1Vr,!au«cäe ^ertnnA 18SS, Vr. 68.) Ltuttzarß, 20. Lsptsuibsr 1899. VsrlaZ von küiuiuuä (ivikrlrä iu Vl6t2 !>Iacsif. (0. ill. d. 8.). 917*