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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.09.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-09-28
- Erscheinungsdatum
- 28.09.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18990928
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- Jahr1899
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7002 Fertige Bücher. 226, 28. September 1899. F. GiittM VlckgsbiiWlg.. G.m.b.H., s43270j in Berli n. In zweiter Auflage erschien: Die PmiWri, AiisMrmzsgesktzc zum Bürgerlichen Gesetzbuchs, zum Gesetz, betreffend Aenderungen der Civilprozeßordnung vom 17. Mai 1898, zum Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverivaltung, zur Grund- buchvrdnung und zum Handelsgesetzbuch, Preußisches Gesetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit und Gesetz, enthaltend die landesgesetzlichen Vorschriften über die Gebühren der Rechtsanwälte und Gerichtsvollzieher. Nach de» seschlüsseu beider Häuser des Landtages in dritter öerathung. Textausgabe mit Sachregister. Zweite Auflage. Gebunden in ganz Leinen 1 80 H ord. Bezugsbedingungen: in Rechnung 33^/g°/o u. 13/12; gegen bar: 40°/g u. 9/8, 23/20, 58/50 u. 120/100. Wir bitten um thätigste Verwendung. Firmen, die umfangreiche Manipulationen vvrzunehmcn beabsichtigen, belieben sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen. Einzelne Exemplare stellen wir Ihnen be reitwilligst in Kommission zur Verfügung. Leopolü Vv88 Lü llawbui-K s43050j KrullärüAö clor KIiklM M ^iligsgloLis von ?rol. vr. Ruäolt Areuät mit 275 in äon 'i'oxi, oingosobaltoton ^.b- bilänngsn null oinsr LuntäruLÜtakol. 8ivt)6llt6 vsrbsWorts nnci vormobrts ^.ukiago. Rrsis 3 Rabatt 25«/g uncl 13/12. (chstiiiillvnv Hxamstlar« uur btzi äsu Lursortimsutsu. Werkag von Keirrrich Winden, Dresden und Leipzig. H^43417s In meinem Verlage erschien: 6nr pMlMrMM flau Sittenbild von — Ein Band 8°., ca. 15 Bogen; vornehme Ausstattung. — Preis Wk. 2.— ord. Hofrat Professor Krarprlin-Kcidet'berg sagt in einem eingehenden Briefe an die Verfasserin: „Die kleine Geschichte, die Sie erzählen, ist in allen Einzelheiten überraschend wahr. Ich habe den lebhaften Wunsch, das? Ihr Werk recht, recht viel gelesen werden möge, und hoffe, das? es uns ein tüchtiger Bundesgenosse im Kampf gegen die furchtbare Geisel werde, deren Verheerungen Sie so wahrheitsgetreu gezeichnet haben." Prof. Dr. v. Krafft-Ebing-Men schreibt: „Verbindlichen Dank für die Schrift, die ich mit grossem Interesse gelesen habe." Professor Lrsfrr-ZZertin äußert sich wie folgt: „Ich habe Ihr Buch mit grossem Interesse gelesen und mit Bewunderung gesehen, wie Sie sich in ein Frauen fernliegendes Gebiet eingearbeitet und mit sicherem Takt Dinge in einer für jede Frau lesbaren Weise dargestellt haben, über die gewöhnlich mit Stillschweigen hinweggegangcn wird, die aber mit Rücksicht ans den Zweck des Buches gesagt werden mussten." Oberarzt Dr. Paul Näcke-Kuliertustmrg schreibt: „Das kleine Werk ist höchst ergreifend und wahr, mit männlicher Logik, knapper Diktion, und man würde sicher nicht eine Frau als Verfasserin vermuten. Ich hoffe, das? das Buch schon wegen der tiefen sozialen Gedanken recht viele Auflagen, womöglich auch Uebersetzuugcn, erleben möchte." Sanitstsrat^Dr. Pirrson-Lindenhof meint in einem längeren Schreiben : „Es wäre sehr zu wünschen, das? die Eltern junger Mädchen mit viel größerer Sorgfalt sich über das Vorleben der Männer erkundigten, denen sie vertrauensvoll ihre Töchter übergeben; und wenn es Ihnen gelingt, durch Ihr Werk zu diesem Ziele bei zutragen, würde ich das als ein großes Verdienst ansehen." Frau Anna Sllnjon-Nreskau, die bekannte Vvrkämpferin der Frauen bewegung, schreibt: „Den Eltern Heranwachsender Söhne — „und Töchter" — würde ich gern hinzu- gcfügt sehen. Deun man kann den Frauen und Müttern der Gegenwart nicht oft genug zurufen: Sorget, daß nicht auch Eure Töchter den Vorwurf gegen Euch erheben, Ihr hättet Eure Pflicht nicht gethan, ihre Zukunft zu schützen, weil Ihr nicht mit allen Kräften und mit allen Euch zu Gebote stehenden Mitteln an der Ausrottung solcher Zustände mitgearbeitet habt, sie ungewarnt und unwissend ließet. Ja, die Frauen sollen, wollen und müssen endlich alle diese Uebel und Mißstäudc der Zeit verstehen lernen, damit bessere Zustände sich vorbereiten. Zu lange haben sie sehenden Auges und hören den Ohres gethan, als hätten sic Scheuleöer vor Augen und Ohren und wüßten nicht, was um sie herum vorgcht, weil es wohlanständig war, so zu thu», und die Männer ihnen sagten: „Davon versteht Ihr Frauen doch nichts," oder pharisäisch: „So Unreines soll Euch reinen Frauen nicht nahe treten, soll Euch nicht berühren." Das war bequem für die Frauen, aber noch bequemer für die Männer. Hätte es sich nur nicht so bitter gerächt. Wäre es ihnen nicht immer näher und näher getreten und hätte sie bis ins innerste Mark getroffen an Leib und Seele, die einzelne Frau und in ihr das ganze Geschlecht. Da bricht ein Aufschrei der Empörung endlich einmal den Bann und läßt aus Dora Helffts Sittenbild als auf eine erlösende That hoffen." Marie Stritt» die Vorsitzende des Htechtsschutzvereins für Irauen in Dresden, sagt: „Allerherzlichsten Dank für Ihr Buch, das Sic unserm Verein übersandten. Gestatten Sie mir. Ihnen noch mehr dafür zu danken, daß Sie es überhaupt geschrieben haben. Ich habe es mit steigender Bewunderung Ihres Mutes, Ihrer Wahrhaftigkeit und Ihrer hohen künstlerischen Begabung in einem Zuge gelesen. Ihr Buch ist eine That, für die Ihnen alle Frauen dankbar sein uiüsscu/ undU ist mir eine große Freude, diese That in unseren Kreisen zu „verkündigen".
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