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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.09.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-09-28
- Erscheinungsdatum
- 28.09.1899
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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M 226, 28. September 1899. Amtlicher Teil. 6995 Arwcd Strauch in Leipzig. Moser's I. I., theologische Gedanken v. der ehelichen Beiwohnung unbekehrter, erweckter u. wiedergeborener Personen. Nach der — einzigen — Ausg. vom I. 1743 aufs neue Hrsg. gr. 8°. (136 Sh n. 2. —; geb. u. 2. 60 A. Stubcr's Verlag in Würzburg. Heun, H.: Methodisch geordnete Rechenübungen f. die Hand der Schüler in der Volksschule. Ausg. L. (In 4 Hftn.) (4. Hst.) gr. 8°. n. —.25 4. Fiir die ObcrIIassc». (VI. u. VII. Schulj.) Zugleich s. Sonntags- u. Fort bildungsschulen geeignet. Wcitcrfiihrung der gemeinen Brüche. Die nichtdccimalen Maße n. Gewichte. Weitcrsührung der Deciinalbriichc n. ihre Anwendg. aus das dcciinale Längenmaß. Hohlmaß. Gewicht n. Papierzählmaß. Flächen- u. Körpcr- bcrcchngn. »ach vorher. Einübg. der Flächen- u. Körpermaße. Prozent- u. Zius- rcchngn. Tcilungs- u. DurchschnittSbcrcchng. Vermischte Ausgaben. Anhang iib. die Invalidität!-- u. AlterSberstcherg. S. Ausl. (IV, M S.) n. —.SS. B. G. Tcubner in Leipzig. Aus Natur u. Geisteswelt. Sammlung wissenschaftlich-gemeinver- ständl. Darstellgn. aus allen Gebieten des Wissens. 11. Bdchn. 8". n. —. 90; geb. in Leinw. n. 1. 15; auch in Lfgn. ä n. —. 20 11. Borinski, K.: DaS Theater. Sein Wesen, seine Geschichte, seine Meister. Mit 8 Bildnissen. (IV, 139 S.) Cv. Vereins-Buchhandlung in Danzig. Scheffen, W.: Handbuch der inneren Mission u. verwandter Be strebungen in der Prov. Westpreußen, gr. 8". (XII. 215 S-) Geb. n.n. 2. — Verlagsanstalt f. Znckerindnstrle in Magdeburg. 2ub>6l 8 ckllbr- u. Xckrossbuob äsr Auollorkabrillsn lluropil's k. ckis OampUAns 1899/1900. UrsA. v. cksm -0svtts.1blg.tt k. clis 2uolrsr- ivävsttis-. 30. IgllvA. Ar. 8". (203 8. m. 1 Bilänis.) 6sb. in I-sivv,'. bar n. 4. — „Vita", Deutsches VcrlagshauS in Berlin. Bock, A.: Die Pflastermeisterin. Roman. 8°. (170 S.) n. 3. — Guiraud, P.: Lolos Berufung. Roman. Aus dem Franz, v. E. Pauli. 8". (390 S.) n. 3. — Krestowski, M.: Der Sohn. Erzählung. Aus dem Rufs. v. A. Garbell. 8». (182 S.) n. 2. — Skram, E.: Agnes Vittrup. Roman. Aus dem Dän. v. M. Mann. 8°. (101 S.) v. 1. — Leopold Weiß in Wien. Thorsch, B.: Deutsch-nationale Politik. 2. Ausl. gr. 8". (26 S.) n. —. 35 Werner-Verlag in Berlin. Usolr, I,.: ttsbsvcks Liläsr aun äsw Rsiobs äsr lisrs. XuAsnbliolrs- auknabmsn naob cksm lob. I'isrbostancks äss Lsrllvsr roolvA. Os-rtsvs. Uv8A. u. m. orlllär. Entsrnobrrktsätüsn vsrssbsn. (In 16 IckAv.) 1. I-kA. gn. lloi. (16 8.) —. 50 Hellmuth Wollermann in Brannschweig. Festschrift f. die Theilnehmer an der 52. Hauptversammlung der Gustav-Adolf-Stiftung am 18.—22. IX. 1899. 8". (III, 127 S. m. Abbildgn. u. Bildnissen.) Kart. m. Goldschn. bar n. 1. — G. W. Zaiser'sche Bnchh. in Nagold. 8c:1irvg.r2rnuisr: Uis I'Iorn ckss UsAoläsr 8ebIossbsrA8. VorttvA. Ar. 8". (16 8.) bar n.n. —. 30 Paul Zschocher in Leipzig. IVirtib., Dl.: Ilsrr 8ts.Asws.vv u. ssivs 6önnsr. Mt s. Lrisks äss Ilrn. Otto 8ebs1psr u. m. Iclsineron LsriobtiAAN. 2.—5. laus. 8". (15 8.) ln Xowiv. ß —. 15 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser vnmmer znm erstenmale angeknndigt sind. I. P. Bachem in Köln. 7013 Kühling, die Aufstellung der Kirchen-Etats und -Rechnungen. 3 ^ 50 H. A. Bath in Berlin. 7012 LintbsilunA unck 8tanckorts ckss Osutsobon llsiobsbosroe unck cksr Laissrliobon blarins. 1 I. Engclhorn in Stuttgart. 7014/15 Engelhorns Allgemeine Romanbibliothek. XVI, 5 u. 6: Croker, Miß Balmaines Vergangenheit. 2 Bde. a 50 ->); geb. a 75 -ß. 8täätisobs V7obn- unck Ossobäktsbäussr. 12 F. Fontane L Co. in Berlin. 7017 Das litterarische Echo. 2. Jahrg. 1. Quartal. 3 Freund S- Jcckel in Berlin. 7014 Stinde, Martinhagen. Neue ill. Ausgabe. 2 geb. 3 L. H. Mcher in Oldesloe. 7018 Räber, Großmütterchens Bilderbuch für ihre Enkel. 2^E50A Friedrich Andreas Perthes in Gotha. 7013 Für unsere Kleinen. 16. Jahrg. Richard Schröder (vorm. Cd. Döring s Erben) in Berlin. 7018 Neueste Armeeeinteilung. 35. Jahrg. 40 H. W. Vobach L Co. in Berlin u. Leipzig. 7020 Xiväsrwocksvvslt. Holt 1. 20 — clo. — guartalbrvoiss. 1 ^ 25 -Z. I. I. Weber in Leipzig. 7016 Hesse-Wartegg, Siam, das Reich des Weißen Elefanten. 12 geb. 15 Leopold Zolki in Berlin. 7021 Usr V/sobssIvorirobr u. äis IVsobsslkormulars. 1 ./6 50 ->). Nichtamtlicher Teil. Deutsche Schrift. Von Professor G. Holle?) Es scheint den Deutschen im Blute zu liegen, daß sie sich über eine nationale Frage um so mehr aufregen, je un bedeutender sie ist; der Streit »um des Kaisers Bart« ist heilte noch nicht ausgestorben. So platzen auch die Geister für und wider die »deutsche Schrift« immer heftiger auf einander. Nicht um mitzustreiten, ergreife ich das Wort, soildern um zu zeigen, daß eigentlich kein Grund zum Streit ist; nicht etwa, weil ich die Forderung an die Deutschen, ihr Volkstum auch im kleinen hochzuhalten, für gleichgiltig hielte, sondern weil der Streit sich auf willkürlich geschaffene Begriffe bezieht und gegenstandslos wird, sobald sich die Gegner auf den Boden der Forderung einer für unsere deutsche Sprache naturgemäßen Schrift stellen und so zu *) Mit gefällig erteilter Erlaubnis abgedruckt aus der -Deutschen Welt-, Wochenschrift der Deutschen Zeitung (Heraus geber: Or. Friedrich Lange, Berlin), vom 17. September 1899. viel wesentlicheren Gesichtspunkten kommen, als wenn sie sich über die Deutschheit von Buchstabenformen streiten. Daß die deutsche Sprache keine ursprünglich ihr eigen tümliche Schrift besaß, sondern römisch-griechische Buchstaben formen übernommen und als Runenschrift verwendet hat, darüber sind die Gelehrten wohl einig. Aber selbst wenn die Germanen gleichzeitig mit den Griechen und Römern ihre Schrift ausgebildet oder gar umgekehrt diesen die Ur formen für ihre Schrift gegeben hätten, so können wir doch heute nicht mehr zu der Schrift unserer Väter zurückkehren, denn sie ist für die heutigen Verhältnisse nicht mehr natur gemäß; wir »ritzen nicht Runen«, sondern schreiben mit der Stahlfeder und, wer weiß, vielleicht bald nur noch mit der Schreibmaschine. — Sind die Runen zurückzuführen auf die antike Jnschristenform der Buchstaben (Majuskel) oder meinet wegen gleichen Ursprungs mit ihr, so stammen die heutigen Gebrauchsschriften unzweifelhaft von der altrömischen Verkehrs schrift, die sich durch das Bedürfnis geläufigerer Schreibung je nach Anwendung des Griffels oder der Rohrfeder aus 931*
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