Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.10.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-10-04
- Erscheinungsdatum
- 04.10.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18991004
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189910044
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18991004
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1899
- Monat1899-10
- Tag1899-10-04
- Monat1899-10
- Jahr1899
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
7200 Nichtamtlicher Teil. 231, 4. Oktober 189S. 8. 3. Nousor in Lälu ksrusr: Xo. 36. Xssoa, -1., Op. 20. Zobsrso. 50 -). Xo. 37. Oavotts Xouis XIII. Xo. 38. Ooria, X., Op. 5. OlAa-NarurXa. Xo. 39. Lallrbrsunsr, X., Xa kswws äu wariu. a 30 °). Xo. 40. Xontslrz-, X., Op. 115. OasUr^vasbsu ässXövon. Xo. 41. Naz-sr, 05., Op. 117. Oalopp wilitairs. ä 50 -). Xo. 42. pruäsut, X., öarcarols. 30 -). Xo. 43. kosas, 3., Usbsr äsu IVsIlon. Xo. 44. kudinstsin, X., Iröt äs Oavalloris. Xo. 45. 8ssIiug,1I., Op. 2. Xorslsz'. a 50 ->). Xo. 46. 8ousa, 3. 35., Ois 1VasbinAton-?ost. Xo. 47. IVollsubaupt, U. X., Op. 13. Xo. 1. Uis Xwasous. Xo. 48. 6oet5ovso, I,. v., Xlbuiublatt lür Xiiss. Xo. 49. O5o - xin, X. Op. 9. Xo. 2. Xooturns. Xo. 50. Obopin, X., Op. 40. Xo. 1. kolouaiss. Xo. 51. Oboxin, X., Op. 57. Lsrosuss. Xo. 52. Obopin, X., Op. 64. Xo. 1. IVaUsr in Vss. Xo. 53. Xislä, 3., Xooturns Xo. 5. Xo. 54. Hänäsl, 6. X., Xar^o. Xo. 55. Uaz-än, 3., 8srsnaäs. Xo. 56. Nsnäslssobn, X., XrüblinAslisä. Xo. 57. Nsnäslssobn, X., 8pinnsrlisä. ä 30 ->). Xo. 58. Nsnäsls sobn, X., Op. 14. konäo oapriooioso. 50 -). Xo. 59. 8obubsrt, X., XrigAsinarscb äsr Xrisstsr aus Xtbalia. Xo. 60. 8obubsrt, X., 8obsrro in L. Xo. 61. 8obubsrt, X., Op. 51. Xo. 1. Narobs wilitairs. ä 30 Xo. 62. 8obubsrt, X., Op. 90. Xo. 2. 1m- prowptu. 50 H. Xo. 63. 8obubsrt, X., Op. 94. Xo. 3. Noinsnt wusioal. Xo. 64. 8obuwann, k., aus Op. 15. Xräuwsrsi. Xo. 65. 8obuwann, kt., aus Op. 82. VvKsl als Xroxbst. Xo. 66. 8obu- wann,ki., Op. 124. Xo. 16. 8obluwwsrlisä. Xo. 67. 8obuwann, kt., Xbsnälisä. Xo. 68. Xsobaibo^vsbzi, X., Op. 10. Xo. 2. 8u- worssbs. Xo. 69. Xsobaiboivsbz-, X., Op. 37. Xo. 4. 8obnss- xlöobobsn. Xo. 70. Xsobaibowb^, X., Op. 37. Xo. 11. 1'roiba- kabrt. ä 30 H. 8. 3. HonAsr in Lölu ksrnsr: Ooruinans, X:, IVisASnlisä 1. 1 wittlsrs 8in§st. in. Xkts. 60 o). Xssirnpls, 0., Op. 14. Xbsnäxsläuts. Xonstüob 1. Nilitärwusib. Xartitur. 8". 1 -A. — Op. 16. Xin Xölnsi' KincI, 1. Nännsrobor. Xart. u. 8t. 8". 1 — Xa pstits Xarisisnns u. Xs Xal wasgas. 2 Narurbas k. 8trsiob- wusib. 8tiwwsn 1 -/X Xür Nilitärwusib. 8tiininsn 1 -/X 8o n atsn - XI b u in. Xus^vabl äsr bsstsn 8onatsn k. Xkts. Xaob 8obwisriAbsitsn xsoränst wit Xingsrsatr, Vortrags- u. Xbrasis- runAsbsrsiobnun^sn sovis bioArapbisobsn XnwsrbunAsn vsrssbsn von 8. Xippsr. Xo. 1. Uaz-än, 3., 8onats Xo. 2. 30 <). Xo. 2. össtbovsn, X. v., Op. 79. 8onatins. 30 -). Xo. 3. Uaz-än, 3., 8onats Xo. 1. 25^. Xo. 4. Olswsnti, N., Op. 25. Xo. 2. 8onats. 25^. Xo. 5. Olsinsnti, N., Op. 26. Xo. 3. 8onats. 30-). Xo. 6. 8a^än, 3., 8onats Xo. 7. 30H. Xo. 7. 8az^än, 3., 8onats Xo. 4. 25 A Xo. 8. Norart, IV. X., 8o»ats Xo. 2. 30 -X Xo. 9. No- n art, IV. X., 8onats Xo. 13. 40 <H. Xo. 10. Norart, IV. i4., 8onats Xo. 9. 35o). Xo. 11. Norart, W. ^., 8onats Xo. 7. 40 H. Xo. 12. Norart, W. 8onats Xo. 4. 25 <^. Xo. 13. LsstXo- vsn, X. v., Op. 14. Xo. 1. 8onats. 35 Xo. 14. Xsstbovsn, X. v., Op. 14 Xo. 2. 8onats. 40 A Xo. 15. Lsstbovsn, X. v., Op. 2. Xo. 1. 8onats. 45-). Xo. 16. Lsstbovsn, X. v., Op. 27. Xo. 2. 8onats. 35 ->). Xo. 17. Norart, IV. V., Xantasis u. 8onats Xo. 18. 65 H. Xo. 18. LsstXovsn, X. v., Op. 13. 8onats. 45^. 8^. ^slusr in X>ra§. 3arosz-, V., Op. 4. XaoXtviols. Iinprovisation k. Xkts. 1 ^ 20 -). Nichtamtlicher Teil Urheberrecht oder Eigentum an Geisteswerken? (Als Schlußwort zu dieser Frage.) (Vgl. Börsenblatt Nr. 199, 205, 213 u. 222.) Das Börsenblatt bietet keinen Raum, eine Streitfrage in sxtsoeo zu behandeln, über die bereits Bücher pro st oontra geschrieben sind. Es kann daher nur in Kürze auf die in Nr. 222 des Börsenblattes Seite 6828 von G. Hölscher gebrachten Ausführungen eingegangen werden. Für die jenigen, die sie gelesen haben, ist aber eine Erwiderung un erläßlich, weil jene Ausführungen Unrichtigkeiten ent halten, die in einer unzutreffenden rechtlichen Beurteilung des Verfassers ihren Grund haben. Wenn vom Unterzeichneten behauptet wurde, ein Urheber rechtsschutz an Geisteswerken bezw. ein Eigentumsrecht an Geisteswerken mit Anspruch auf Schutz sei undenkbar ohne eine rmaterielle Unterlage« (das Manuskript), so ist dies vollkommen richtig. Es ist dies nicht etwa, wie Hölscher in seinen Ausführungen zu erkennen giebt, eine Ansicht, die der Unterzeichnete Verfasser als seine persönliche Meinung behauptet und in seinen Darlegungen vertritt, sondern es ist dies der Standpunkt des geltenden Gesetzes betreffend das Urheberrecht vom 11. Juni 1870. Ohne »Schrift werk« — kein »Urheberrecht«. Dieser Satz bildet die Grundlage unserer ganzen bisherigen Gesetzgebung. Dies soll sogleich nachgewiesen werden. Ein »Nachdruck« an einem Geisteswerke ist nach Z 4 des geltenden Urheberrechts- gesctzes nur möglich, wenn die unerlaubte Vervielfältigung eines »Schriftwerkes« vorliegt. Ohne Schriftwerk — kein Nachdruck, ohne Nachdruck eines Schriftwerkes — kein An spruch auf Schutz im Urheberrecht bezw. kein Anspruch auf Eigentum an einem Geisteswerk. G. Hölscher bezeichnet dies als »einen sehr großen Irrtum« und dennoch ist dies richtig. Wenn Hölscher zur Widerlegung jenes Satzes auf Z 5 b des deutschen Urhcberrechts- gesetzes verweist, nach dem auch der niündlich freie Vortrag, dem keine Unterlage des Vortragenden zu Grunde liegt, gegen unerlaubte Vervielfältigung (Nachdruck) geschützt ist, (XU. aber nur dann, wenn er, — was Hölscher übersieht — »der Erbauung, Belehrung oder Unterhaltung dient«*) und hieraus schlußfolgert: »hier hänge das Eigentum am Geisteswerk vollständig in der Luft, habe einen nach außen in die Erscheinung treten den körperlichen Gegenstand von bestimmter Form und Gestalt nicht; es trete aber dennoch ein Schutz ein«, so ist dies erstens thatsächlich unrichtig, denn die »mate rielle Unterlage« besteht auch hier, wenn sie auch von einem Dritten mechanisch geschaffen ist — und zweitens basiert der hier eintretende Schutz des Urhebers (des frei Vortragenden) gegen Vervielfältigung (seines Vortrages) auch nicht auf einem »Nachdruck« im Sinne von Z 4 des Gesetzes als »der unerlaubten mechanischen Vervielfältigung eines Schriftwerkes des Urhebers«. Ein solches liegt ja im gegebenen Fall nicht vor, folglich liegt auch in diesen Fällen kein »Nachdruck« im Sinne von § 4 des Urheberschutzgesetzes vor und weil ein solcher Nachdruck nicht vorliegt, so mußte eben, — was Hölscher übersieht, — in Z 5 lit. b des Urheber schutzgesetzes eine besondere Schutzbestimmung getroffen werden, die bezeichnenderweise also lautet: »Als Nachdruck ist es auch anzusehen« rc. Einer unserer neueren Kommentatoren des Urheber gesetzes — es ist derselbe, den Hölscher in seinen ersten Aus führungen für sich zitierte — giebt hierzu folgende Erklärung: »Wenn in 0. Oiv. 19. XII. 88., XXII 174 der Meinung Ausdruck verliehen wird, das »Schriftwerk« brauche nicht ausgezeichnet, sondern nur der schriftlichen Mitteilung fähig zu sein (damit ein Urheberschutz bezw. ein Eigentums recht am Geisteswerke eintrete), und zum Beleg dafür auf tz 5b hingewiesen wird (wie auch G. Hölscher in Nr. 222 des Börsenblattes thut), so dürfte übersehen sein, daß das Gesetz die nicht ausgezeichneten mündlichen Vorträge nur den »Schriftwerken« gleichstellt in Bezug auf den Schutz gegen »Nachdruck«, keineswegs aber durch die Aufnahme der mündlichen Vorträge in den Kreis der schutzfähigen Objekte den Begriff des Schriftwerkes *) Vergl. auch Z 16 Ziffer 4 des neuen Entwurfes, wonach gewisse Vorträge bei gewissen Begebenheiten keinen Schutz bezw. nur bedingungsweise Schutz gegen Vervielfältigung genießen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder