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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.10.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1896-10-24
- Erscheinungsdatum
- 24.10.1896
- Sprache
- Deutsch
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Ernst Wiest Nachf. in Leipzig ferner: M ensch, der gesunde u kranke. Ein Lehrbuch des menschl, Körper baues u, e. ärztl. Ratgeber f. alle Krankheitsfälle, unter Bcrück- sicht. der erfolgreichsten Naturheilverfahren. Hrsg. v. F. König 65. Hst. gr. 8". (S, 1025 1040 m. Abbildgn.) bar —. 15 Roller. A. H. G., das natürliche Werden der Lebewesen. Allge meine Entwickelungsgeschichte der Erde, der Pflanzen, der Tiere u. des Menschen. 18. Hst. gr. 8°. (S. 273-287 m. z. Tl. färb. Abbildgn.) bar —. 15 Vogt, I. G-. die illustr. Welt der Erfindungen. 119.-122. Hst. gr. 8°. (3. Bd. S. 449—512.) bar ä —. 10; auch in Hftn. ä —. 50 »arl Winter'- Univ.-B»chy. in Heidelberg. Lamcklsr v. Lnodloob, ck, obsrbacliselrss Osseblsobtsrbuob. Hrsg, v clor bncl Instar. Louinnssioei. ^lit fiiugsclr.) IVnppsn. I. 8(1. 5. Illg. gr. 40. (8. 321-400.) bar n.u. 6. — Anstalt Wittrkindsyof in Bolmerdtngscn bei Oeynhausen. Krekeler, H., e. Reise v. Deutschland nach Amerika, u. Reisen in Amerika »>. Beobachtg. des össeml. Lebens in Städten u. auf dem Lande nach seiner weltl. u. geistl. Seite. 8". (66 S) Postfrei - . 30 Friede. Woifrum in Düffelsorf. Vrospori, wocloms ürabstsios u 6rabclc>lllrins,1s t. öilclbausr u. LtoiuwstMu Orig.-Lntwürlg. 12. ^Lcbluss-) I-tg. boeb 4". (8 Rat.) bar 1. — Hellmuth Wollermann in Braunschwetg. Sunkel, W., Blumen am Wege. Gedichte. Mit 52 Silhouetten v. S. Mitgau. gr. 8". (V, 120 S.) Kart. u. 4. —; geb. in Leinw m. Goldschn n 4. 50 (Berichtigung der Verlagsfirma aus Nr. 247 d. Bl.) Krmchnig Künftig erscheinender Kicher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind. L. Fischer, Lerlag in Berlin. 6869 Hauptmann, die versunkene Glocke. Geh. 3 ./t; geb 4 ,/S 50 4. — der Apostel. — Bahnwärter Thiel. 3.,u. 4. Ausl. Geh. 1 ./l 50 H; geb. 2 50 R. Gaertner's Verlag H. Heyfelder in Berlin. 6863 Brecher, Napoleon I. u. der Überfall des Lützowschen Freikorps bei Kitzen. Lüder Horstmann in Götttngen. 6872 v. Nüuobbaussv, üsckiebta. O'sb. 2 gsb. 3 Jüstel L Göltet in Leipzig. 6872 Hesse, Wand- und Dccken-Malereicn in modern-englischer Art. Serie I 7 ^ 50 °). A. G. Liebesktnd in Leipzig. 6866 8ooususobsiu iu Lobloss u. Haus. 60b. 15 Lützenkirchen ä: Bröcktng in Wiesbaden. 6868 Laue, die Anstellung des Militäranwärtcrs im Kommunaldienst. Kart. 2 Vtb Heinrich Minden in Dresden. 6865 Bjelomor, der Zukunftskrieg im Jahre 18?? 2 ^ Ptloty ä- Loehle in München. 6888 Godron, modern stilisierte Blumen u. Ornamente. 9 Fr. Richter in Leipzig. 6872 Lempe, praktische Winke sür die nicht länger mehr aus zuschiebende Revision des in den Volksschulen des Königreichs Sachsen eingeführten religiösen Memorierstoffes. Geh. 60 <Z. Echall L Grund in Berlin. 6864 Krieg und Sieg 1870/71. 2. Teil. 6 ./t. Felix Ltmon in Leipzig. 6865 Waldschmidt, die schönsten Märchen. 2 Gtollbergsche Berlagsbuchhandlung in Gotha. 6868 Specht, sreireligiöser Kalender f. 1897. 50 H. Nationale Berlagsanstalt (früher G. I. Man,) in Regensdnrg. 6865 Halifax, über die Einigung der Kirchen. I ^7 50 Heinrich, dem Freunde der Wahrheit. 3. Ausl. 15 -Z. Nichtamtlicher Teil. Die Zeilengießmaschine „Typograph". Kurz ehe sich die Pforten der Berliner Gewerbe-Ausstellung geschloffen haben, wurde den Besuchern derselben, soweit sie sich sür die Setzmaschinen interessierten, die angenehme Nachricht be kanntgegeben, daß die Setzmaschine -Typograph-, über deren Lei stungen das Börsenblatt wiederholt aus fachmännischer Feder an erkennend berichten konnte, eine neue Garnitur Frakturschrist fertig gestellt habe, die zweifellos allen Ansprüchen genügen dürfte. Es ist uns gelungen, eine Satzprobe davon zu erlangen, die wir hier mit zum Abdruck bringen; fast bedarf es der ausdrücklichen Bestätigung, daß es gegossene Zeilen sind, da man sonst leicht geneigt sein könnte, sie als gewöhnlichen Schriftsatz anzuschen: — Von den auf der Berliner Gewerbe-Aus stellung ausgestellten drei Zeilen-Gießmaschinen „Linotypes „Monoline" und „Typograph" hat die ler.tgrnnnnle infolge ihrer überraschenden Einfach heit und leichten Handhabung zweifellos den grössten Beifall errungen, der sich auch in der leb haften Nachfrage kundgiebt. Ferner sei darauf hin- geUnesen, daß der Firma Lndw. L 0 eweu. C 0., der Erbauerin des „Typograph", die goldme Medaille zuerkannt tvorden ist. Neue Typograph-Fraktur Nr. 1. Um den großen Fortschritt zu erkennen, den diese neue Schrift gegenüber der bisherigen Typograph-Schrist darstellt, lassen wir denselben Satz hier folgen, wie er in der Maschine früher aussah: — Don den auf der Berliner Gewerbe-Aus stellung ausgestellten drei Zeilen-Gießmaschinen „Linotype"'. „Monoline" und „Typograph"" hat die Letztgenannte infolge ihrer überraschenden Einfachheit und leichten Handhabung zweifellos den größten, Beifall errungen, der sich auch in der lebhaften Nachfrage kundgiebt. Ferner sei darauf hingewiesen, daß der Firma Ludw. Loewe u. Co., der Erbauerin des Typo graph", die goldene Medaille zuerkannt worden ist. Typograph-Fraktur Nr. 3. Man wird daraus ersehen, daß die zuerst gezeigte neue Schrift in jeder Weise dem gewöhnlichen Handsatze gleicht, wenn sie nicht in Hinsicht auf das gleichmäßige Ausschließen diesem sogar über legen ist; auch enthält sie jetzt sämtliche Ligaturen. Die Frage liegt nahe: Wie ist es der Firma Ludw. Loewe L Co. möglich gewesen, die Herstellung der Matrizen so zu vervollkommnen, daß dadurch der große Fortschritt zwischen den beiden Garnituren erklärlich wird? Sicherlich hat die größere Vollkommenheit der neuen Schrift ihre Ursache in der Verwendung feinerer Instrumente und vor allem darin, daß man die Maße der gewöhnlichen, als maßgebend anerkannten Buchdrucklettern bei der Herstellung der Matrizen zu Grunde legte. Thatsächlich werden gewöhnliche, noch unbenutzte Lettern von Borgis- oder Garmondgröße als Vorlagen benutzt. Diese werden (natürlich einzeln) in ein Mikroskop besonderer Konstruktion ein gespannt, das durch zweckentsprechende Spiegelung dem Auge des Zeichners das Buchstabenbild in etwa 90facher Vergrößerung dar bietet. Indem nun der Stift des Zeichners den Umrissen des Buchstabens auf dem Gesichtsfelde des Mikroskops folgt, führt er in Wirklichkeit die 90fach vergrößerte Zeichnung auf ein genau rechtwinklig eingespanntes Blatt Zeich nkarton aus, so daß beispiels weise der fertige Buchstabe H die stattliche Höhe von etwa 25 ew erhält. Der Zeichner fixiert aber nicht nur die Umrisse des Buch-
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