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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.12.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1896-12-31
- Erscheinungsdatum
- 31.12.1896
- Sprache
- Deutsch
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303, 31. Dezember 1896. Nichtamtlicher Teil. 8821 K. Paul, Ireiicd, IrUdver L Oo. in I^ovdvv. Olstebsr, IV. 1., korsiAv bookbiudivAs in lös Ilritisd Nvssum Ool. 63 sb. netto. 8. SovOsuscbeiv L Oo. in London. X>I. ssbools ok Ooudov. ?aiutiux, rnusie Le. Lciitsä bv 'I'sssa NaeksnLis. 8". 2 sb. 6 6. Französische Litteratur. r,. Ssudoiv in ^sris. Oe 6isssz", Otuds vrikiqus sur Iss opsratiovs cln XIV « eorps alls- luuud davs Iss Vosßvs st davs lg. bauts vgllss ds lg 8göns (1870). 8«. 4 kr. 50 e. KtrgtsKis I^gpoleonisnns. Oe. eginxgAns d'gutornns ds 1813 8°. 4 kr. Lerxer-Oevrault L Oie. in Paris. itlingnsod ngtiongl pour 1896—97. 8". 15 kr. L. Souilion in Paris. Lrngult, L., 6Iossgirs ino^sn-brston. Ile pgrtis. 8". 20 kr. Der praliti86l»6 üuok- unä Mi8ili-8yrtim6iittzr. Liv 8Luädao1i kür öaolilis.iiälliiix8ß6liilk8ii, namsotlisb kür alls den«, rvslobs srst dis I-sbrs vsrlasssv, in kurrsn Tlbrisssn uaeb pruktisobsn and lavssjabrigsn LrkubruvAsv, mit vislsn Illustrgtionsn and instraotivsn l'orinalgrisv gasKsstgttst, den nsae8tsn 6ortssbiitten sntsprsvbsnd ru- ssrnlnsnzsstellt von ÜLI18 Llumtzulllttl, VsrlaZs- and Lortirnsntsbaobbgndlsr sto. 2vvsits, ^ründliob nwAsarbsitsts, mit vislsn §orma1grien and Illastrgtionsn stark ver- msbrts TlaügKs. I^lan, IVisn, I^siprix, ZslbstvsrlgA des Vsrkgsssrs. 1896. Imrvdb. Die erste unter dem Titel: -Die wichtigsten Arbeiten des Sortimenters» erschienene Auflage des vorliegenden Werkes wurde im Börsenblatt 1886, Nr. 184 bereits anerkennend besprochen. In dieser Neubearbeitung ist das Werk von 360 Seiten auf 565 Seiten angewachsen. Früher war es in Fraktur, jetzt ist es in Antiqua gedruckt. Bei größerer Zeilenzahl scheint auch die einzelne Seite jetzt textlich durchschnittlich mehr zu enthalten als früher, wenn auch die hinzugekommenen Abbildungen hie und da etwas Raum wegnehmen. Den 11 Kapiteln der ersten Auflage stehen jetzt 21 Kapitel gegenüber. Hinzugekommen ist zunächst das 1. Kapitel: -Welche geistigen und körperlichen Eigenschaften erfordert der Stand deS Buchhändlers?» Außer den Elementarkenntnissen wird als be sonders erforderlich angeführt eine schöne Handschrift, Kenntnis der Geschichte, der Litteraturgeschichte, der Bibliographie und biblio graphischen Organe, ferner geographische und Sprachkenntnisse und vor allem ein gutes Gedächtnis. Ordnung, Fleiß, Rechtschaffenheit und Pünktlichkeit sind, wie von jedem guten Geschäftsmann, be sonders auch vom Buchhändler zu erwarten. Das zweite, in der ersten Auflage auch nicht besonders ange führte Kapitel: -Vom Buchhandel im Allgemeinen- giebt eine kurze Uebersicht der verschiedenen buchhändlerischen Geschäftszweige. Das dritte Kapitel: -Der Buchhändler als Sortimenter im Verkehr mit dem Publikum und das Verhältnis zu seinen Mit arbeitern- war schon in der ersten Auflage enthalten. Hier wird heftig gegen die Konkurrenzmacherei und Schleuderei, auch gegen die Lehrlingszüchterei losgezogen, der Wert der Zeit, des Geldes und des Lerneifers, zusamt der Höflichkeit und geschäftlichen Kulanz hervorgehoben und wiederholt die Mahnung zur Recht schaffenheit und Humanität ausgesprochen. Neu — wenigstens in ihrer besonderen Aufführung — sind wieder die Kapitel IV bis VII. IV: -Der Verkehr zwischen Ver leger und Sortimenter- giebt Gelegenheit, u. a. die Schwierig keiten des Vorwärtskommens, das rasche Entstehen und Vergehen vieler Buchhandlungen und sonstige Uebclstände zu besprechen; ein größeres Entgegenkommen zwischen Verlegern und Sortimentern wird befürwortet, nebenbei auch vor problematischen Jnsertions- organen gewarnt. Kapitel V: -Die Lehre vom Kredit- wird mit wenigen Worten in ihrer Wichtigkeit und Notwendigkeit dargestcllt. — Kapitel VI und VII: -Die Lehre vom Rabatt« und -Die Lehre von der Inter essen- oder Zinsenrechnung- bieten kurze kausmännische Erörte rungen dar. Di»ta»dlrchzt«i1er Ja^gan». I-idr. piscbdacber iu Paris. Nossusrss, H., Xrmsnio. 16". 3 kr. 50 e. Ouillauww L Oie. in Paris Os Aoliusri, 6., Is, Virisulturs. 18". 3 kr. 50 e. O. Hsvsrd Ms iu Paris. Ns-ristou, uns bistoirs d'amour. Osorsss Land st X ds Nussst. 18°. 3 kr. 50 v. I-. l-arose iu Paris. 6olin, llbsoris ds 1a sauss dss obligatious eouvsutiouusllss. 8°. 6 kr. Kuillot, 6., Droit public roiuaiu. 8". 5 kr. Lsrouust, 6b, la Oousiliatiou st I'arbitrags su ruatisrs ds eoutiits collsetiks sutrs Patrons st ouvrisrs ou sinploz'ss. 8". 6 kr. Huekt L Oie. iu Paris. Osbovs, 6.-N., st 6b. Xobard, blsuusl ds rnsdsoin». Roms VII. 8°. 16 kr. ksuaut, d., Mails d'bistoloqio pratiqus. lloins II. 1. 8". 16 kr. Kapitel VIII (1. Ausl. II): »Das Bücherlager des Sortiments Händlers- veranschaulicht in Wort und Bild die Hauptsysteme der Bücherordnung, von denen die bildlich dargestelltc nach dem Alphabet der Hauptmissenschaften oder Hauptfächer (z. B. Adreß bücher, Astronomie, Belletristik, Briefsteller, Forst- und Jagdwissen schaft rc.) mit beigefügten Unterabteilungen vielleicht ihre Vor züge darbietet, wenn auch Abänderungen hie und da wohl vor zunehmen sein würden, wie man entweder die Astronomie den Naturwissenschaften beigesellen oder folgerichtig auch die einzelnen Naturwissenschaften dem großen Alphabet einreihen müßte. Das 9. Kapitel (1. Ausl. III.) weist auf die Wichtigkeit musika lischer Kenntnisse auch für jeden Buchhändler hin, da von nahezu 8000 Firmen des Buch- und Musikalienhandels etwa 4800 mit dem Musikalicnhandel sich befassen, demnach besonders Buchhandlungs gehilfen mit musikalischen Kenntnissen Aussicht zu gut dotierten Stellungen sich darbietet. Das Geschäftswesen und die systematische Ordnung des Bücherlagers werden ziemlich eingehend dargestellt und durch Abbildungen veranschaulicht. Im 10. Kapitel (1. Ausl. V.): -Die Bücherkataloge als Hilfs mittel der Buchhändler» wird zwar ein kurzes Verzeichnis hervor ragender Bücherkataloge aufgestellt (S. 140 und 147 ff.), es hätten aber neben Linnström's Schwedischem Bücherlexikon mindestens noch Otto Lorenz' 6atalogns ds la librairis kranqaiss, Low's LnKÜsb 6ataIoAvs und Leypoldt's ^.insrisan OatalvAas genannt zu werden verdient. Die Benutzung von Mühlbrecht's 1894 erschie nener Schrift: »Die Bibliographie im Dienste des Buchhandels hätte diesem Kapitel zum Vorteil gereichen können. Das 11. Kapitel (1. Ausl. VII.) berichtet in ausführlicher Weise über -das Bestellbuch und die Verschreibung der Bücher- (auch der Zeitschriften und Musikalien), nebenbei über das Suchbuch, das Buchbinderbuch u. a. — Die beiläufige Erwähnung, daß die Ausfuhrtage der Kommissionäre am Dienstag, Mittwoch, Donners tag und Freitag sind, läßt die wiederholte Frage wohl statthaft erscheinen, ob in unserm Zeitalter des Dampfes und der Elektrizität nicht auch die Ausfuhr am Montag und Sonnabend ersprießlich erscheinen würde. Die neu hinzugekommenen Kapitel XII und XIII behandeln »Das Auszeichnen der Bücher im Allgemeinen- und -in aller Herren Länder und die Stellungnahme der Sortimenter gegenüber den von den Verlegern angesetztcn Ladenpreisen in diesen Ländern-, Diese Kapitel sind bezüglich der Rabattbercchnung, des Münz wesens, wie zur Kenntnis des ausländischen Buchhandels von einiger Wichtigkeit. Wenn der Verfasser bisher vielfach in scharfen und sarkastischen Worten die Leiden des -vielgeplagten- Buchyändlcrs heroorgehoben hatte, so überrascht cs fast, das 14. Kapitel (1. Ausl. II.) -Das Expedieren der Bestellungen und das Versenden von Nooitäten- mit den Worten eingeleilet zu finden, daß diese Arbeiten zu den angenehmsten im Sortiment gehörten. Uebrigens wird auch schon auf der nächstfolgenden Seite wieder von den Leiden und der häufigen Erfolglosigkeit der Ansichtssendungen gesprochen. — In diesem Kapitel werden auch, textlich und bildlich, die -Führung der Kunden-Strazzen und das Ausziehen der Semester-, resp. Jahres- Rechnungen-, sowie -Die Prima-Nota als Ansichts-, Versendungs- Strazze und die verschiedenartigsten Versendungslisten- dargestellt. So buntscheckig die Abbildungen mit den geöffneten Geschäfts büchern, Listen, Kästen, Regalen, Schubladen u. s. w. auf den ersten Blick sich ausnehmen, so dürsten sie als Rekapitulation des Textes und Uebersichtsbilder doch wohl nicht ganz ohne Nutzen sein. Dies gilt auch von dem 15. Kapitel (1. Ausl. XI.) und der dazugehörigen 1187
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