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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.02.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-02-24
- Erscheinungsdatum
- 24.02.1898
- Sprache
- Deutsch
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45, 24, Februar 1898, Nichtamtlicher Teil, 1495 Hugo Steinitz in Berlin ferner: Oouksotirikt: bstrstk, LuillsbiwA äss § 175 k,-8tr,-6.-6. Lstbüti- AvvA äsr 6ontrürssxv3l - LmpüväA, Ois kstitiov Lcvsells ä.vt- llsbA. äss ß 175 ist übsrrsiobt äsw cisutsebsn ksiolistaAS, Ar 8", <24 8.) v, 1. - Tolstoj, Graf L.r Was ist Kunst? Studie, Aus dem Rufs v, A. Markow, 8°. (112 S,) u, 1. — Ernst Toeche in Berlin. Loknoks, O.: 1'ii.tnnt- u. ^lustsrseliutLASssIrs äsr kspvdlil: Odils, vsbst äscu VsrlrSAS cisr süct-ciusriimii, 8tg,^tsa üt>. ?3tsvtASSstLS 3.1s ^nd, 2us3wivsvAsstsIIt u. übors. Ar, 8". <28 8,) In llorvw. n. 1. — L. Botz ä- Co. in Düffeldorf. Krüger, H. v.: Gesev, betr, die Abänderung der Gewerbeordnung vom 26, VII, 1897. Handwerkergesetz Mit Erläutergn, Hrsg, gr. 8» <87 S ) —. 30; geb. 50 Otto Weber in Leipzig. IVsiss, L.: Ois /ulruvid äsr Nsasobbsit. 8", <16 8.) v. —. 40 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, ivrlche in dieser Wimmer zum erstenmale angekündigt sind. Wilhelm Braumüller in Wien. 1505 Okinsti!, äobv V^vdruAds bsbsv vvä IVsrlrg, (LsitrÜAs sur svAl. kbiloloAis. VII) 5 Dangelmaier, die Literatur des Militair-Rechtes, 1 ^ 80 -Z. Ususevst^iviv, gssarnmelts IVerks, II, u III, Lä, 3 llnöplslmaobsr, Vsrä3vunA>.rücIrsts,väs 1>si äsr lÜrvitdruvA mit Lubmilolr. <8sitrÜA8 r:ur ülillisodsv Neäioiv u. Lbirurgis, Ilstt 18 ) 1 ^ 50 -z, Kuderna, Kaiser-Sonette, 1818—1898. Geb. 2 Wilhelm Braumüller in Wien ferner: Maretich von Riv-Alpon, Josef Struber u die Kämpfe in der Umgebung des Passes Lueg im Jahre 1809. 2 NittbsiluvAsu, 8t3tistiselrs, ä, v.-ö, Unväsls- o, 6svsrbslr3mmsi. Ustt. 1, 2 v. Offermann, Parlamentarismus contra Staat in unserer Zeit. I v. ksbm, kriveixisu äss ICsstvllA8-^,NAr,llss. 2 8ali8-8ssrvis, äsr türlrised-Arisolrisobs llrisA 1897, 1 80 4. 8obwg,rs, üssoli. ä. 83vo^'solisll kittsr-^lraäsmrs in VVisn v. 1, 1746—1778, 3 IVsisstsin, äis rationslls Nsoiranilr. 1. Lanä. 10 Carl Duncker in Berlin. 1507 Brandies, merkwürdige Geschichten. 3 Wilhelm Engelmann in Leipzig. 1506 Rasius, Rscbts unä küiolrtsn äsr Lritilr. 2 ./k, A. G. Liebeskind in Leipzig. 1504 tisitr-.sl, äsr I'ükrsr äurotr äis Opor äss Ibsatsrs äsr KsAso- rrart. I, Uä, 3, ^btblA, skiobarä IVagnsr), 2. ^vü. 4 Georg Maske in Oppeln. 1479 Meisterwerke der zeitgenössischen Nooellistik, Hrsg, v, L. Schmidt, l, Jahrgang. 4, u, 5, Bd, Brosch, s. 50 -st geb. a 75 -H. A. Stuber's Verlag (C. Kobitzsch) in Würzburg. 1508 6obn, äis rrilllrüriiobs UsstimrnunA äss Kssoblsebts. Oa. 75 -H. Hermann Walther (Friedrich Bechlh) in Berlin. 1505 von Uosnsdrosod, 8ta,atssserstarr von Lülorv unä äsr svan- Aslisobs öunä, 40 I. I. Weber in Leipzig. 1506 Schulz-Vollmer, Haut, Haare, Nägel. 4. Ausl. 2 geb, 3 Nichtamtlicher Teil An den Deutschen Sortimentsbuchhandel! Hamburg-Altona, im Februar 1898. Die Unterzeichneten Sortimentsüuchhandlungen von Ham burg-Altona haben die in den Spalten des Börsenblattes vielfach behandelte Angelegenheit der Bazare und Warenhäuser in ihrer Bedeutung für den Buchhandel wiederholt in Be ratung gezogen und haben den Beschluß gefaßt, ihrerseits dazu Stellung zu nehmen. Bekanntlich ist es nicht nur die Reichshauptstadt Berlin, die durch Bazare und Warenhäuser »beglückt« wurde, sondern in den meisten größeren Städten Deutschlands sind derartige Etablissements wie Pilze aus der Erde geschossen und haben sich zum Schaden, teilweise sogar zum Ruin eines soliden Ladengeschäftes, als der ver mittelnden Hand zwischen Produzenten und Konsumenten, beim Publikum zur Geltung gebracht. Der nicht ruhende Spekulationsgeist unserer modernen Zeit hat erkannt, daß es heutzutage nicht mehr nötig ist, durch eine mit fleißiger und treuer Arbeit verbundene In telligenz sich Ansehen, Vertrauen und Kundschaft zu erwerben, sondern daß geschäftliche Erfolge viel einfacher und rascher zu erreichen sind durch ein billigeres Angebot! Daß es sich bei buchhändlerischen Erzeugnissen nicht etwa um wissenschaftliche Litteratur oder um Bücher handelt, die in folge eines vorwiegend ernsten Charakters einen mühsamen Betrieb erfordern, ist selbstverständlich. Nur die sogenannten Brotartikcl des Buchhandels, als: Klassiker, Wörterbücher, Jugendschriften, Bilderbücher, Kochbücher rc,, kommen in Frage, mithin also gerade diejenigen Bücher, welche als unentbehrliche Grundlage für die Mehrzahl des deutschen Sortiments buchhandels erscheinen Und das Publikum? Es läuft be kanntlich gern zu dem billigen Mann, es kauft also un bedenklich die gangbarsten Litteraturerzeugnisse in den Bazaren und Warenhäusern, und der Sortimenter hat das Nachsehen! Es ist zu konstatieren, daß die in großer Anzahl aufgestapelten Bücher, wie sie in den Bazaren und Ware Häusern aus gelegt sind, durchaus nicht aus Schund- und Ramschartikeln bestehen, sondern es sind, wie schon bemerkt, gute, gangbare Bücher, die dem Verlage sehr angesehener Firmen angehören! Das Börsenblatt hat die Erklärungen einer Anzahl von Verlagshandlungen veröffentlicht, welche alle bekunden, daß eine direkte Lieferung der betreffenden Bücher seitens der letzteren an die Bazare und Warenhäuser nicht erfolgt sei. Die Unter zeichneten denken selbstverständlich nicht daran, das Wort dieser Verlagshandlungen in Zweifel zu ziehen; sie fühlen sich jedoch gedrungen, mit vollstem Bewußtsein hiermit eine Gegen erklärung abzugeben! Zur Begründung derselben möge das folgende dienen: Die Bazare und Warenhäuser beziehen selbstredend nicht etwa nur einzelne Exemplare, sondern sie müssen die von ihnen geführten Bücher in 50 —lOOfacher Anzahl, wenn nicht mehr, einkaufen. Nur aus einem Massenbezug ergicbt sich die Möglichkeit des billigeren Angebotes! Sofern nun der betreffende Verleger direkt nicht liefert, handelt es sich um Feststellung des Vermittlers, der von diesem für die Bazare und Warenhäuser bestellt! Eine Ermittelung dieser dritten Person herbeizuführen, erscheint uns für die betreffenden Verlagshandlungen als eine unabweisbare Aufgabe und Pflicht, Die Ausführung ist zwar etwas unbequem, aber durchaus sicher zu bewerkstelligen, und zwar dadurch, daß in jedem verdächtigen Falle die aus gelieferten Exemplare an einer unauffälligen Stelle gezeichnet werden. Mau läßt dann durch eine befreundete Persönlich keit, die für den Verleger in jedem Sortimenter vorhanden ist, ein Exemplar im Bazar T, oder P. kaufen, und — der Vermittler ist entdeckt! Verschiedene Mitglieder unseres Ham- burg-Altonaer Buchhändlervereins haben dieses Experiment 198»
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