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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.03.1898
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- 1898-03-15
- Erscheinungsdatum
- 15.03.1898
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- Deutsch
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60. 15. März 1898 Nichtamtlicher Teil. 2003 Lnbängliebkeit an Lonaparts? Vas von dew 8obioksal eines Lönigs, den das Vivs l'l/lwpsrsur vor seinen eignen Oenstsrn noeb vor Karrer 2sit jeden Lbsnd ans dew IVabne wsokts, geliebt rn sein? —- rc. 527 Derselbe. O. a. 8. Nürnberg, 3. Jan. 1825. 3^ S. 4". 61 Hervorragend schöner (ungedruckter?) Brief in Betreff seiner venetianischen Sonette, von welchen er -zur Probe- zwei vollständig mitteilt (»Nun bab iob diesen lanwel überwanden. — 8s sobeint ein langes ew'ges Lob ra wobnen). 534 Rückert (Friedr.). (1788-1866.) O. a. s. (R.) Neuseh, 8. Apr. 1851. 1 Seite 4°, mit Adresse u. Siegel. 45 Sehr schöner Brief an Hirzel in Leipzig. Enthält ein zwölfzeiliges Gedicht (lob sobäwe wiob, sin Osutsober, nsin — Ivb sobäwe wiob sin Nsnsob ra ssz-n — Lls ob iob vor wir selbst versänke — V/snn iob an 8oblsswig llolstsin denke» rc.). 535 Derselbe. Eigenhändiges vollständiges Gedichtmanuskript mit Namen am Kopf: -Mn IVinter in Berlin, von Brisdriob küoksrt». 12 Seiten 8°. 84 541 Schiller. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift (Schiller), Weimar, 10. u. 12. März 1789. 6 eng voll geschriebene Seiten gr. 4«. 480 An Körner. Wichtiger und einer der umfangreichsten Briefe Schillers, in welchem er sehr ausführlich seinen Plan zu einem Epos über Friedrich den Großen entwickelt, -Bass uns wanobwal über ciisss Bridsrioiade wit einander plaudern. - Bekanntlich hat Sch. den Plan nicht ausgeführt. 542 Derselbe. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift (Schiller). Jena, 12. Oct. 1795. 3 volle Seiten 4° von schönster Er haltung. 465 An Crusius, die Herausgabe seiner Gedichte betreffend. Dieser Brief ist ungedruckt. Er wird in den von Goedeke herausgegebenen Geschäftsbriefen Schillers (Leipzig, 1875, Seite 148) ausdrücklich als verloren bezeichnet. 543 Derselbe. Eigenhändiges Gedichtmanuskript, vollständig, 2 Seiten gr. 4". (Prachtstück.) 455 Seite 1. Rätsel, der Regenbogen. 12 Zeilen. Zum Teil vom Druck abweichend. So beginnt es: -Lus- Perlen baut sich eine Brücke (im Druck: Von Perlen). — Unmittelbar unter dem Rätsel steht die Auflösung Kalass (6 Zeilen, Schlußzeile: -Lw Ilimwsl siebst äu sis, sis beisst der Regen bogen). — Seite 2. Rätsel: Ein Bruder ists von vielen Brüdern. In allem ihnen völlig gleich rc 8 Zeilen. — Hieran schließt sich Calafs Auflösung:' Der Sohn, der seinen vielen Brüdern — In allen Stücken völlig gleicht, rc. 6 Zeilen, mit erheblichen Korrekturen. (Ungedruckt?) Dieses wichtige Stück figurierte in der Berliner Schiller ausstellung zu dessen hundertjährigem Geburtstag (November 1859). — Es ist unter Nr. 46 des Katalogs beschrieben und zum Teil dort auch in Faksimile reproduziert. 554 Schubart (Daniel), Dichter (1739—1791). O. a. s. Augsburg, 3. Oct. 1774. 4 volle Seiten gr. 4". 67 Sehr schöner und inhaltlich interessanter Brief an Prof. Anton von Klein in Mannheim, den er in feurigen Aus drücken ermuntert, sein Möglichstes zur Förderung deutscher Sprache und deutscher Dichtkunst zu thun. 559 Seume (Joh. Gottl.) (1763—1810). Eigenhändiges Gedicht -Bskränrt suob niobt, ibr weingslsbrtsn 2sobsr» rc. 2 volle Seiten 4". 40 Im unmittelbaren Anschluß an dieses Gedicht findet sich auf Seite 3 die folgende eigenhändige Notiz Elisas von der Recke: »Von 8suws's llandsobritt ist ciiss von ibw geänderte Oe- diobt des IVandsbeokerbotsn. Miss, von der Reoke. Lus ssiusr Rand srbislt iob äiss awgsävdsrts Rsdiobt, naobdsw wir gegenseitig über Osatsoblands Rnterjoobang äurob Ra- polson unsstn Unwillen batten laatwsrdsn lassen.- 575 Uhland (Ludwig) (1787 - 1862). Eigenhändiges Gedicht (-Rrink- spraob-). 11 vierzeilige Strophen. 2 Setten 4°. 115 Anfang: Wo je bei altem guten Wein — Der Würtem- berger zecht — Da soll der erste Trinkspruch seyn — Das alte gute Recht. 576 Derselbe. ?. a. s. (am Kopf). Zusatzantrag des Abg. Uhland. Zum Anträge des Dreißigerausschusses rc. 1 Seite 4°. 26 Wichtiges politisches Stück aus der Zeit seiner Thätigkeit im Frankfurter Parlament. — Beigefügt 3 Porträts und eine Originalbleistiftzeichnung: Uhlands Wohnhaus in Tübingen. 592 Andersen (Hans Christ.), der berühmte dänische Dichter und Erzähler (1805—1875). Eigenhändiges vollständiges Manuskript (dänisch), 4 Setten 8°. 2mal unterzeichnet. (Sehr schön.) 21 Enthält: Fugl Phönix (Märchen), 2>/z Seite, mit Unter schrift (ll. 6. Lnäsrssn). — Hieran schließt sich Farvel. (-Rarvsl, Du störsts 8kjald i Horden»), Gedicht von 24 Zeilen, ebenfalls mit Unterschrift. 604 La Mettrie (Julien de), der berühmte Philosoph, Verfasser von O'bowws waobins, Vorleser Friedrichs d. Gr. (1709—1751). O. a. signes s. 1. u. ci. 1 sehr volle Seite gr. sol. 126 614 Dannecker (Joh. Heinrich), der berühmte Bildhauer, Schillers Freund (1758—1841). O. a. s. Stuttgart, 3. Dezember 1794. 2 Seiten 4°, auf dem zweiten Blatt die Adresse: -Herrn 8obillsr, krotsssor nnä Rokratb io ,lena.» 60 Prächtiger Brief an Schiller, den er mit -liebster Rrsand» anredet, »la lieber 8obiller laobs our — lieber will iob sterben, und das 8tsrbsn ist so weine 8aobe niobt — als äer IVslt oiobt gersigt ra babsn, dass iob verdiente Dein Bild gswaobt ru babsn» rc. 628 Schinkel (Karl Friedrich), Originaltuschzeichnung, unedierter Entwurf zu einem Denkmal (ganze Figur auf Piedestal) für Prinz Louis Ferdinand (25 ow hoch, 14,5 ow breit). Diesem Entwurf beigefügt ist der Brief des Prinzen August (Bruder des Prinzen Louis Ferdinand) an Schinkel (O. s. Berlin, 9. Februar 1840, 1 Seite 4"), nach welchem der König die Ausführung des Denkmals nicht genehmigt hat. 30 630 Schlüter (Andreas), der große Architekt und Bildhauer (1664 —1714). Eigenhändige Quittung mit Unterschrift und Datum, 1 Seite quer-4°, etwas fleckig. 100 Bezieht sich auf sein Hauptwerk, das Monument des großen Kurfürsten. -Bünw unä dreißig Vablsr babs iob slläss lllltersobrisbellsr.... aut die biltbaasr wslobs au5 der langen brüsten an der Oabrü. 8tatns arbeiten riobtig snt- tavgsn den 11. Ootobsr L. 1697 ill Höllen an der 8prs. L. 8oblütsr.» 631 Schmidt (Georg Friedrich), der berühmte Kupferstecher (1712 —1773). O. a. s. Berlin, oe 4 vso. 1762. 3 8. 4«. 30 An den Kupferstecher Wille in Paris. 641 Lortzing (Alb.), der Komponist von Czar u. Zimmermann rc. (1803—1851). B. a. s. Leipzig, 7. April 1842. 1 Seite 4«. 37 Sehr hübsches Albumblatt, voll unterzeichnet -Llbsrt Rustav Oorteillg-: Lied des Czaren aus Czar und Zimmer mann, dritter Vers. (O selig, o selig, ein Kind noch zu sein). — Text. 642 — Derselbe. Eigenhändiges Musikmanuskript mit Namen: -Ollvsrtllrs ä gaatrs waivs ans dsw Vaudeville der IVeibnaobts- absnd voll Llbsrt Oortriog». Titelblatt (wie angegeben) u. 12 S. Musik quer-folio. 27 Schönes Manuskript vollständig, doch ist die unterste-Noten zeile von Seite 10/11, sowie die Schlußseite 12 in neuerer Handschrift (nicht von Lortzings Hand) sehr sauber ergänzt. 643 Mendelssohn-Bartholdy (Felix) (1809—1847). O. a. s. Düsseldorf, 24. Aug. 1834. 3 Seiten 8°, mit Adresse. 60 Prächtiger überaus heiterer, fast übermütiger und dabei sehr herzlicher Brief an seinen -lieben alten Bärwann- (Hein rich Bärmann) in München, der berühmte Klarinetten virtuose (1784-1847). 644 — Derselbe. (1809—1847). O. a. s. Frankfurt a/M., 25. Juni 1889. 3'/, Seite 4°, mit Adresse u. Siegel (-an Robert Rrie- penksrl in Lraansobweig-). 46 Prächtiger Brief, das Braunschweiger Musikfest betreffend, bei dem Mendelssohn seinen Paulus dirigieren sollte. — -lllld eins Lsstbovensobe ^wpbonie wüssten wir babsv, das vsrstsbt siob, aber wit den 3 ersten 8ätrsn der 9tsn könnte iob wiob niobt einverstanden erklären, wit der ganzen 9tsn das wär sin ander Ring. lob babs eins gar ra grosse Lbnsigung gegen partielle oder gar verkürzte Luk- lübrungsn» rc. 653 Süßmayer (Franz Xaver), Schüler und Freund Mozarts (1766—1803). Eigenhändiges Musikmanuskript, 2 Seiten quer- folio, in Partitur, Fragment einer vierstimmigen Messe mit Instrumentalbegleitung (st rssurrsxit tsrtia dis rc.) 30 Das Manuskript war vom Vorbesitzer als ein Autograph W. A. Mozarts bezeichnet. Thatsächlich ist dies nicht der Fall. Nach genauestem Vergleich mit Manuskripten der hiesigen Königlichen Bibliothek habe ich konstatiert, daß es von Süßmayer herrührt, dessen Handschrift bekanntlich der jenigen Mozarts sehr ähnlich war. 654 Wagner (Rich ), Eigenhändiger Brief mit voller Unterschrift. Dresden, 11. Aug. 1847, 1 Seite gr. 4°, eng geschrieben (30 Zeilen). Auf dem zweiten Blatt die Adresse -Herrn 4. Littl, Oirsotor des Oovssrvatoriuws in Brag». 100 Hauptsächlich über seine Stellung am Dresdner Theater. Mit dem Intendanten hat er sich auf das unversöhnlichste überworfen. Die ganze Wirtschaft ist ihm ein absoluter Gräuel. -Vsrkebre du awtliob wit diesen Renten, so wirst du die sobönstsn 8ängsrinnsn und 8ängsr bald aaob wie iob bis über den Hals satt babsn- 655 — Derselbe. O. a. s ohne Datum. 1 Seite kl. 8". 19 Zeilen. 40 .-6. Sehr heiteres Briefchen, mit Ueberschrift -IVertbsstsr 264*
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