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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.03.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-03-12
- Erscheinungsdatum
- 12.03.1898
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- Deutsch
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58, 12. März 1898. Amtlicher Teil. 1927 Hermann Walther in Berlin. HoenSbroech, Graf v.: Staatssekretär v. Btilow u. evangelischer Bund. 1.-3. Taus. 8". (20 S.) a. —. 50 A. Weger's Bnchh. in Brixen. Schematismus der Säcular- u. Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen. 1898. 82. AuSg. gr. 8». (XII, 300 S.) -s- v.v. 2. — M Wilckens in Eisenach. Agricola, A.: Bekenntnisgebundenheit u. Lehrfreiheit unter dem Gesichtspunkt deS Rechts, gr. 8°. (49 S.) u. -. 80 Hermann Zieger in Leipzig. IVötsksnpt, Lk.: Das 6s,vrs dss liinsarEednsus t. Ksvsrbo-, Vorlbilduv^s- u. IlsÄlsolwIsv, sovis üum 8slbstuvksrrivlit. (In 4 Xdtlga.) 1. ^.dtlg.: klLviivstrisotlS Lovstruktiovslsbrs. Äit 36 lat. (iv gu. Lol., gsd.). 4. ^.uti, vsu dsard. v. N. kiektsr. gr. 8°. (X, 130 8.) 6sb. u. 9. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind. Artaria L Co. in Wien. 1946 Luvst und Luvstdavävsrk. 3. Ilstt. H. Bechhold in Frankfnrt a/M. 1944 IVsbstsi', I^ava Isvvis. 3. L,uü. 1 I. Engelhor« in Stuttgart. 1947 llraste, dis Llsktrieität. 7. ^uü. 7 gsd. 8 Friedrich Fleischer in Leipzig. 1945 kudolpb, lsdrgaog t. dsu sisrusntarsv 2siedsvuvtsrriodt. 80 H. öurdrkardt, suristisedss Lrsviariuiu. 2. Luü. 5 Andreas Gödel in Würzburg. 1952 Lassaudrus, 8trsitlielitsr auk dis Inksriorität dsr Latdslilcsu. 40 H. Henri Grand in Hamburg. 1949 DiesterwegS populäre Himmelskunde. Neu bearb. v. Meyer u. Schwalbe. 19. Ausl. 7 geb. 8 P. Hoppenrath in Osnabrück. 1945 Regula, religiöse Reden und Betrachtungen. 1 ^ 50 -H; geb. 2 25 H. Wilhelm Knapp in Halle a/S. 1944 Ldsr, dis pdotograpdisedsu 6opirvsrtadrsv mit 8ildsrsalesu. 2. ^uü. 5 Albert Langen in Paris, Leipzig, München. 1948 Kleine Bibliothek Langen L 1 Bd. XIII: Wolzogen, vom Peperl. Bd. XIV: Prevost, Nimba. Bd. XV: Maupassant, Schwarz-Braun-Blond. Menffer, Messer L Co. in Berlin. 1952 Vrisdmavv, IVas dark ivü? ldsil II: Das öktsvtlieds Rsodt. Hart. 1 50 -Z. I. C. B. Mohr (Paul Diebeck) in Freibnrg i/B., Leipzig u Tübingen. 1945 tlaupp, dis Oivilproosssordvuvg t. das Osutsods Rsivü. 3. ,4uki. Lkg. 21/22 (8edluss), 1 75 Dass, komxlstt. 8udsLriptiovsprsis 28 ^ 75 Ladsvprsis 32 Georg Reimer in Berlin. 1951 Ooves, pro ksrgamo. 60 -Z. 8tsiv, V^sssv uud Lukgads dsr 8oeiologis. 60 -Z. E. Speidel in Zürich. 1944 V. Lrlaed, IVis mau als Luodlialtsr Oitksrsvrsv sucht. 50 -j. Adolf'Urban in Dresden. 1944 Winkler, Ausgabe 1898 der vereinigten Eisenbahnrouten- und Ladematz-Karte. 2 50 -Z. Deutsch« Berlagsanstalt in Stuttgart. 1950 von Poschinger, BiSmarck-Portefeuille. 2. Bd. 3^; geb. 4 Leopold Voß in Hamburg. 1951 Lassar-Lodv, dis Laursv dsr Rivdsrgalls und dsr Nsvseüsv- galls. 2 Carl Haushalter in München. 1951 Lorseduogsu rur vsusrsu l/ittsraturgssehiehts. V 2 VI 3 Hermann Walther lFrtedrich Bechly) in Berlin. kstsrs, vsitdsr^igs Lolovialpolitih. 50 -H. 1951 Nichtamtlicher Teil. 1- Heinrich Lempertz sen. (Schluß aus Nr. 57 d. Bl.) Wie Lempertz schon in seiner zweiten Publikation aus führt, hat er sich bereits seit früher Jugend mit dem Sammeln von allen möglichen Gegenständen befaßt, die im Zusammen hang mit Kunst und Litteratur standen. Er hat es in dieser Beziehung sehr weit gebracht, und man fragt sich staunend, wenn man diese schier unerschöpflichen Sammlungen über blickt, wie es möglich war, daß ein Mann eine solche Fülle von Schätzen zusammenbringen und ordnen konnte, ein Mann, der dazu mitten im Leben stand und ein Geschäft leitete, das allein die Kraft eines hervorragenden Geistes in An spruch nehmen mußte. Vielleicht können die Lempertzschen Sammlungen den Anspruch erheben, die umfassendsten in ganz Deutschland zu sein. Nur ein Beispiel von einer fast fanatischen Sammelwut kann ihm in Köln an die Seite ge setzt werden. Das war der gute Kanonikus Wallraf, der für seine Sammlungen hungerte und fror, um bei seinem Tode 1824 der Stadt Köln 1600 Gemälde, 19000 Kupfer stiche und Holzschnitte, 4000 Münzen, 14 000 Bücher und viele Tausende von römischen Funden rc. zu hinterlassen. Was Lempertz von Wallraf unterscheidet, ist, daß ersterer systematisch sammelte und eine vorzügliche Ordnung in seinen Schätzen beobachtete. Sein erstaunliches Gedächtnis ermög lichte es ihm, wenn er einen Gegenstand seinen Sammlungen einzuverleiben hatte, sofort den richtigen Platz dafür aufzufinden. Aus seiner, für die Geschichte der Bücherillustration be sonders interessanten typographischen Sammlung hat Lempertz 1878 eine große Zahl Buchhändlerbildnisse an den Bürsen- verein verkauft; aber seitdem hat der Strom der fortgesetzt durch seine Hände gehenden Seltenheiten die entstandene Lücke wieder geschlossen. In der Kupferstichsammlung sind einzelne Meister in hervorragender Vollständigkeit vertreten. Seine umfassende Dürer-Sammlung enthält das einzige, nicht im festen Besitz befindliche Autograph des Meisters; das Raffael werk weist in mehreren Hundert Blättern Kupferstich-Porträts des Malers und Illustrationen seines Lebens und Schaffens auf. In der Autographensammlung ist der Weimarer Musen hof in 7 Mappen, hauptsächlich Goethe, Schiller und Herder betreffend, von besonderer Bedeutung; ferner sind darin Künstler, Musiker, Regenten, der Klerus in den ersten Namen (Richelieu, Mazarin rc.), Theater rc. je in besonderen Mappen reich vertreten. Weitere Sammlungen beziehen sich auf den dreißigjährigen Krieg und die Reformation, und zwar sind hier die Porträts, die Orte der Ereignisse so vollständig ver treten und chronologisch geordnet, daß die Mappen die un unterbrochene Geschichteter betreffenden Zeitperioden darstellen. I In der 20 000 Blätter zählenden topographischen Sammlung sind außer der besonders erschöpfend vertretenen Rheinprooinz 253»
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