48, L8. Februar 1818. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 1061 Briesbücher von un vergänglichem Wert Briefe von und an IMRLenz Zum ersten Male gesammelt und herausgegeben von Karl Freye und Wolfgang Stammler Groh-Oktav. Zwei starke Bände Geheftet 48 Mark Halbpergamentbände 24 Mark Emile Zola Briefe an freunde Berechtigte Übertragung von Auguste Ioerster Sin starker Band, aus schwerem Hadernpapier gedruckt Steif gehestet 40 Mark Sehr schön gebunden 44 Mark Oie kleine Auflage geht zur Neige! Ein Neudruck wird in Jahren nicht - veranstaltet werden können. Wlilllllllllllllluilm „„»alilllllllllllllllllllllllllllllllllöllllllllllllillllllllllllllllll Briefbücher von un vergänglichem Wert Briefe von und an LMNLenz Zwei Presse-Urteile: Tägliche Rundschau: Dieses längst erwartete Len,,Wert, das nun In zwei umsan,reichen Banden vorilegt, ist ein« Tat philologischen Zieche« und genauester Kenntnis des Sturms und Oranges, aus die unser Barbarentum wieder einmal stolz sein lann Und gerade in unseren Tagen, in denen die theatralische Wiedergeburt seines Soldaten, dramas weitere Kreise aus lenz ausmertsam gemacht und Leute sür ihn interessiert hat, die bisher kaum seinen Namen kannten, dürste die Sammlung auch gern von denen gelesen werden, die an der Literaturgeschichte sonst nur zu nipven pflegen... Zn dem reichhaltigen Anmerkungsapparat sind gewissenhaste Erläuterungen niedergetegt, wird auch erschöp. sende Auskunst über den Fundort der Sandschristen und frühere Drucklegungen gegeben. Die Ausstattung des Werke« ist alter Papier, und Eehernot zum Trotz vortrefflich. Berliner Tageblatt: Oie Sammlung, »o» K. Freye und W. Stammler mit Liebe und Verständnis sür Lenzens merk, würdige Persönlichkeit besorgt, öffnet einen tiesen Blick in das Zeitalter des Sturms und Drange«. Sie ist wertvoll nicht bloß sür de» literarischen Forscher, der von Goethe« Freund Lenz weih: auch der Laie, der Lenzens Hamen »iel< leicht zum erstenmal bei der Aufführung der „Soldaten" »emahm, wird diese Briese mit Nutzen lesen. Emile Zola Briefe an freunde Berliner Tageblatt: Es sind die Bekenntniffe «ine« Zwanzigjährigen über Goit, die Welt und die Kunst, und in alle Erörterungen schleicht sich immer von neuem die Erotik ein. Zola muß in der Tat «in srühreiser Mensch gewesen sein, denn was er hier, ost himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, sagt und schreibt, ist doch so klar und fchars herausgebracht, daß man immer wieder von alledem aus» stärkst« geseffclt wird. Ein Buch von starker Wirkung und großen Reizen. Oie kleine Auflage geht zur Neige! Ein Neudruck wird in Jahren nicht veranstaltet werden können.