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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.04.1898
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- 1898-04-02
- Erscheinungsdatum
- 02.04.1898
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76. 2. April 1898. Nichtamtlicher Teil. 2535 Satan's Mausefallen. Bade-Photographien. 8°. (106 S.) Berlin 1870, Hausfreund-Expedition, später Posen, Louis Merzbach. ^1—. (Vergriffen I Lieferte Borstell L Reimarus in Berlin.) Schlag zwölf Uhr. Roman. 1. u. 2. Auflage. 2 Bde. 8". (238, 219 S.) Breslau 1876. 1878. — 3. (Titel-) Auflage. 2 Th-ile in 1 Bd. 8°. (238. 219 S.) Breslau 1880, S. Schottlaender, jetzt Schlesische Buchdruckerei, Kunst- und Verlagsanstalt. 2.50; in 2 Bde. geb. ^ 4.50. Schmetterlinge. 8°. (241 S.) Berlin 1857, König. ^ 4.—. (Vergriffen!) Vom ersten bis zum letzten Schuh. Kriegserinnerungen 1870/71. 8". (IV, 78 S.) Berlin 1896, F. Fontane L Comp. >6 1.-; geb. >1 2.—. (Gebunden auch in F. Volckmar's Barsortiment.) Der Schweden-Schatz. Roman. 3 Bde. 1. Ausl. 1883. — 2. Aufl. 8". (277, 277, 280 S.) Stuttgart 1884, Deutsche Verlagsanstalt. ^ 12.—; in 3 Bde. geb. ^ 15.—. Die ruhelose Seele. Erzählung. 2. Aufl. 8°. (143 S.) Berlin 1880, Otto Zanke. ^ 1.-. (Vergriffen >) Die Selige. Roman. 1. Aufl. Breslau 1880, S. Schottlaender. > 4.-; geb. >! 5.-. - 2. Aufl. Wohlfeile Ausgabe. 8°. (204 S.) Berlin 1886, Otto Zanke. ^ 1.50. Skizzenbuch aus Neuenburg und der Schweiz. 8". (VIl, 288 S.) Berlin 1857, Otto Zanke. ^ 3.75. Der Staatsanwalt. Erzählung. 1. u. 2. Aufl. 8°. (126 S.) Berlin 1881/82, Otto Zanke. ^ —.50. (Vergriffen I) Was die Straße verschlingt. Sozialer Roman in 3 Bänden. 8". (XII, 246, 239, 275 S.) Berlin 1882. A. Hofmann L Co. - 2. (Titel-) Auflage Hamburg, Verlagsanstalt und Druckerei A.-G. (vormals I. F. Richter). ^ 9.—. — Dasselbe. 2. Aufl. Wohlfeile Ausgabe in 1 Bd. 8°. <300 S.) Berlin 1884, Otto Zanke. ^ 2.- - Sünder im Gotteskleid. Roman. 2. Aufl. 8°. (258 S.) Berlin 1890, Otto Zanke. > 2.— ; ermätz. auf ^ 1.50. (Die erste Auflage erschien unter dem Titel: Säbel und Scapulier; siehe dort.) Sünders Kind. Roman. 3 Bände. 8". (216, 220, 224 S.) Berlin 1884, Otto Zanke. ^ 13.50. Tagebuch vom französischen Kriegsschauplatz 1870—71. 2 Bände. 8". (IV, 295, 302 S.) Berlin 1871, Hausfreund-Expedition, später Posen, Louis Merzbach. ^ 4.—. (Vergriffen I Lieferte Borstell L Reimarus in Berlin. — Das meisterhafte Tagebuch entstand aus den Berichten an die -Kölnische Zeitung».) Eine holländische Uebersetzung erschien unter dem Titel: Nifu äaqboslr van äsv Vrauseb-Öuitsobsu oorloq in 1870/71. klaar bst boogäutseb. 2 partiss. 8". (VII, 470 p.) 2vroIIs 1871—72. 4 VI. 50. — vom italienischen Kriegsschauplatz. Aus dem Hauptquartier. 5 Lieferungen, gr. 8°. (301 S. mit 3 Holzschn.) Berlin 1859, VerlagS-Comptoir. s Lfrg. ^ —.50; kplt. > 3.—. (Vergriffen I) — vom österreichischen Kriegsschauplatz 1866. 1.—4. unveränderte Aufl. gr. 8". (VI, 234 S.) Berlin 1866, Hausfreund-Expedition, später Posen, Louis Merzbach. ^ 2 —. (Vergriffen I — Lieferte Borstell L Reimarus in Berlin.) Thea. Erzählung. 8°. (136 S.) Berlin 1894, Otto Zanke. X 1.—. Unglückselige Theestunden. Erzählung. 8°. (142 S) Berlin 1890, Otto Zanke. ^ 1.— ; ermäh. auf ^ —.50. Der rothe Theo. Erzählung. 2. Aufl. 8". (137 S.) Berlin 1880, Otto Zanke. 1.—. Der Vampyr. Novelle aus Bulgarien. 1. Aufl. Stuttgart 1878, Hallberger. — 2. (Titel-)Aufl. 8°. (235 S.) Stuttgart 1880, Deutsche Verlags-Anstalt. >6 4. — ; geb. ^ 5.—. 2. Aufl. Wohl feile Ausgabe. 8«. (200 S.) Berlin 1887, Otto Zanke. ^ 1.50. Verloren. Roman. 8*. (300 S > Berlin 1898, Otto Zanke. 5.— (Sein zuletzt erschienener Roman.) Die Verstoßene. Erzählung. 1. Aufl. 2 Bde. Berlin 1865. 6.75. — 2. Aufl. Wohlfeile Ausgabe in 1 Band. 8°. (266 S.) Berlin 1884, Otto Zanke. 2.— ; ermäß. auf ^ 1.50. Der deutsche Volkskrieg. Jllustrirte Schilderungen. 28 Nummern. 4°. (ä 8 S. mit eingedr. Holzschn.) Berlin 1871, Hausfreund- Expedition, später Posen, Louis Merzbach. L Nr. ^ —.20; kplt. > 5.60. (Vergriffen!) Am Wanderstab. 2 Bände, br. 8°. (VI, 438 S.) Berlin 1865, Otto Zanke. 9.—.^ Nur ein Weib. Roman. 1. Aufl. 2 Bände. Berlin 1863, VerlagS- Comptoir. - 2. Aufl. (Werke. Bd. 16-17.) Berlin 1867, Otto Zanke. — 3. Aufl. Berlin 1868, Otto Zanke. — 4. Aufl. Berlin 1871. > 3.-. - 5. Aufl. 2 Thle. in 1 Bd. Berlin 1880. > 2—. — 6. Aufl. in 1 Band. 8°. (IV, 260 S.) Berlin 1886, Otto Zanke. Wer ist sie? Roman. 1. Ausgabe. Stuttgart 1889. ^ 4.—; geb. ^ 5.-. - Neue wohlfeile (Titel-) Ausgabe. 8°. (296 S.) Stutt- gart 1893, Deutsche Verlags-Anstalt. ^ 1.50; geb. ^ 1.75. (Eine holländische Uebersetzung erschien bei D. Bolle in Rot terdam.) Von Widdin nach Stambul. Streifzüge durch Bulgarien und Rumelien. 8°. (192 S,) Leipzig 1855, Lorck. ^ 1.—. Vergriffen! (ConversationS- und Reisebibliothek. Theil 4.) Die junge Witwe. Roman. 8°. (282 S.) Berlin 1897, Otto Zanke. >1 5.— . Die Wüstenjäger. Bilder aus dem Kriegerleben der Saharastämme. 2 Theile. 8°. (VI, 543 S.) Berlin 1860, Wagner, später Berlin, E. Mecklenburg. ^ 8.—. (Vergriffen l) Zigeunerblut. Roman. 1. Aufl. 2 Bde. Berlin 1865, Domins. —2.Aufl. Berlin 1867, Otto Zanke. (Bd. 13—14 der Werke.) — 3. Separat- Ausgabe. 2 Theile in 1 Bd. 8°. Berlin 1867. 3.—. - 4. Aufl. in 1 Band. 8°. (272 S.) Berlin 1886, Otto Janke.^2.-. Ferner leitete Wachenhusen das von ihm 1857 gegründete Wochen blatt -Der Hausfreund- bis zum Jahre 1873 und gab folgenden Kalender heraus: Wache^husens illustrirter Haus- und Familienkalender. 1.—17. Jahrgang auf die Jahre 1882—98. Leipzig 1881—1897, A. Berg mann. ä —.50. (Einige Jahrgänge (1891—1893) erschienen bei Emil Herrmann sen. in Leipzig.) Kleine Mitteilungen. Vom Reichsgericht. (Nachdruck verboten.) — DaS Land gericht Köln hat am 24. Januar den Geschäftsführer einer dortigen Musikalienhandlung wegen versuchter Nötigung zu 3 X Geldstrafe verurteilt. Durch Brief vom 7. September 1894 bestellte ein jetzt in Meiningen wohnender Musiklehrer bei der Kölner Firma eine Auswahlsendung für 33 Er erhielt sie, bezahlte sie aber nicht. Nach vielem Mahnen — es waren inzwischen drei Jahre nach Absendung der Musikalien verflossen — schrieb endlich der angeklagte Geschäftsführer dem säumigen Zahler, er werde seine Forderung in den Zeitungen auSbieten, falls er nicht baldigst Geld erhalte. Die Strafkammer hat hierin die wider rechtliche Androhung einer Beleidigung erblickt. Nach feststehendem Rechtsbrauche werde jedesmal der ersttebte Vermögensvorteil — ganz abgesehen davon, ob er an sich auf einem unanfechtbaren Rechtstitel beruhe — als rechtswidrig angesehen, wenn das angewandte Mittel zu dessen Erlangung als ein rechtswidriges zu gelten habe. — In seiner Revision, die am 31. März vor dem Reichsgerichte zur Verhandlung kam, machte der An- geklagte geltend, daß eine Zeitungsanzeige, wie er sie in Aussicht gestellt habe, an sich keine Beleidigung darstellen würde, außer wenn sich aus den Umständen oder der gebrauchten Form die Absicht der Beleidigung ergebe. — Der Reichsanwalt beantragte mit Rücksicht darauf, daß derartige Umstände festgestellt seien, demnach also die Drohung mit dem Vergehen der Beleidigung erwiesen sei, die Verwerfung der Revision. — Das Reichs gericht hob jedoch das Urteil auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück. Die Vorinstanz habe, so wurde in der Begründung betont, dem Angeklagten eingeräumt, daß er die Schuldforderung überhaupt ausbieten durste. Zum inneren Wesen des Ausbietens gehöre nun aber die weite Ver breitung und zwar auch am Wohnorte des Schuldners. Es sei deshalb rechtsirrtümlich, wenn in der in Aussicht gestellten weiten Verbreitung am Wohnorte des Schuldners begleitende Umstände des an sich berechtigten Vorgehens des Angeklagten erblickt worden seien, aus denen das Vorhandensein einer Beleidigung hervorgehe. Wenn aber keine strafbare Beleidigung in Aussicht gestellt sein sollte, so würde auch von versuchter Nötigung keine Rede sein können. Post. — Dem Reichstage sind die aus den Beratungen des im vorigen Jahre zu Washington abgehaltenen Weltpostkongresses hervorgegangenen, von den deutschen Bevollmächtigten vorbehaltlich der Ratifikation mitunterzeichneten Vertragsurkunden, nämlich: 1) der Weltpostvertrag nebst Schlußprotokoll, 2) das Uebereinkommen, betreffend den Austausch von Briefen und Kästchen mit Wertangabe, nebst Schlußprotokoll, 3) das Uebereinkommen, betreffend den Postanweisungsdienst, 4) die Uebereinkunft, betreffend den Austausch von Postpaketen, nebst Schlußprotokoll, 5) das Uebereinkommen, betreffend den Postauftragsdienst, 6) das Uebereinkommen, betreffend den Postbezug von Zeitungen und Zeitschriften, nachdem der Bundesrat den Vertragsurkunden seine Zustimmung erteilt hat. nebst einer erläuternden Denkschrift zur verfassungs mäßigen Behandlung zugegangen. 334'
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