^248, 24. Oktober 1399. Künftig erscheinende Bücher. 7873 I. 6. eona'scbe kuchbanälung Nachfolger 8. m. b. k. in StikttgaN. öriewechsei Mischen Schiller unü Wilhelm von fiumboltlt. vrine vermehrte Husgabe. Mit Anmerkungen von Albert Leitrmann. ^ Nebst einem Porträt Wilhelm von filimbolttts. 29 Bogen. Groß-Oktov. Geheftet 7 AI. ord., 5 AI. 25 Pf. netto. Elegant gebunden 3 AI. ord., 6 AI. netto. Diese neue Ausgabe des Schiller-Humboldt'schen Briefwechsels ist die erste, welche durchweg auf einer Vergleichung der Original handschriften beruht und diese ganz unverkürzt zum Abdruck bringt. Der hierdurch bewirkte Zuwachs ist ein sehr wesentlicher, denn die Handschriften fast aller Briefe Humboldts erwiesen sich reich an bisher ungcdruckten, teilweise sehr bedeutenden und interessanten Stellen. Eine weitere Neuerung besteht in der Beigabe von ausführlichen Erläuterungen, einer tabellarischen Uebersicht über die gesamte Korrespondenz und eines erschöpfenden Registers. Der Herausgeber hat versucht, den Einzelanmerkungen einen verbindenden Text beizugehen und das Material für die Geschichte dieses einzigen Freundschaftsbundes möglichst vollständig zusammenzustellen. L-o erscheint das Buch gewissermaßen als ein neues Werk, das auch den Besitzern der früheren Ausgaben des Briefwechsels für wissenschaftliche Zwecke unentbehrlich sein wird. d vie Meranir am Mchmtlert knäe von Max Lorenr. f6 Bogen. Oktav. Geheftet Z AI. ord., 2 AI. 25 Pf. netto. Elegant gebunden H AI. ord., 5 AI. netto. linier den Kritikern von wissenschaftlicher Bedeutung, die den Erscheinungen unserer neuesten Litteratur mit gewissenhafter Prüfung und wertvollen Fingerzeigen zur Seite stehen, hat sich seit einiger Zeit Max Lorenz einen hervorragenden Namen gemacht. Eine Reihe seiner besten Arbeiten ist in diesem Buche zu einem erwünschten Ueberblick über die litterarischen Richtungen und Bestrebungen am Ende des Jahrhunderts znsammengefaßt. Je schwerer es dem einzelnen wird, über alles, was sich jetzt auf diesem Gebiete regt und drängt, neue Bahnen sucht, ein sicheres Urteil zu gewinnen, desto mehr wird man einen zuverlässigen Wegweiser, wie er hier geboten wird, zu schätzen wissen. Münchener Volkswirtschaftliche Studien. hcrausgegeben von LujS LrentSNS und Walther LotL. vierunddreißigstes ötück: vie Interessen üer deutschen Laiulwinschatt mit besonderer Berücksichtigung des Brotgetreidebaues im veuisch-bliszischen fiantlelsverirag vom ^ ^nuar^ '*§4. Bon nikrea Lin. tp/2 Bogen. Groß-Oktav. Geheftet H AI. ord., 3 AI. netto. Der deutsch-russische Handelsvertrag hat in Deutschland eine ungewöhnliche Leidenschaftlichkeit der Interessenvertretung und eine nachhaltige Verschärfung der parteipolitischen Gegensätze wachgerufen. Schon diese Erscheinungen weisen darauf hin, welche großen In teressen bei dem Vertrage auf dem Spiele standen und welche Verschiebung in der relativen Betonung dieser Interessen eingetreten war. Der Vertrag war der letzte und entscheidende Schritt in jener Schwenkung zu einer gemäßigten, für Aufrechtcrhaltung des Jndustrie- exports besorgten Schntzpolitik, welche die deutsche Handelspolitik ausführte. Die vorliegende Schrift will nun untersuchen, welche wirtschaftliche und politische Situation dem Vertragsabschlüsse zu Grunde lag und inwieweit die Erwartungen, die bezüglich seiner Wirkung gehegt wurden, berechtigt waren und durch die Thatsachen gerechtfertigt wurden. Me Verteilungen erbitten wir auf beiliegendem Verlangzettel. Unverlangt liefern wir nicht;. Stuttgart, INI Oktober f899. I. G. Lsttir'setze VuHH«»ir-luirs rrnchfslgev G. m. b. p. ^echSnudsechzigslcr Jahrgang. 1049