AMl«. Verlag von Heinrich Minden in Dresden gangbarste Mrk ru AeMachten Für meinen Verlag befindet sich unter der Presse und gelangt Ende November d. I. zur Ausgabe Gefüsiktee und Gedachtes (1838—1888) von Herausgegeben nnd mit einer Einleitung versehen von Professor Oe. Ltr-rviK GeiA^V - -- Lin Band gr. 6°., rn. 30 Vogen, vornehme Ausstattung mit Portrait der Verfasserin Preis setz, 0 At. s<kd.; in Griginal-Band gebd. 7" rit. 20 1>f. S<t-. Das Werk aus dem litterarischen Nachlaß der berühmten Verfasserin war von ihr selbst zur Veröffentlichung bestimmt, Fanny Lrwald hat ein halbes Jahrhundert hindurch inmitten aller geistigen Interessen gestanden. Wir finden in dem Werke Unterredungen und Aussprüche re. von Franz Liszt, Alexander Herzen, Eduard LasKrr, Johann Jaroby, David Friedrich Strausi, Eduard Sinsson» Fürstin Wittgenstein -c. re. Betrachtungen über Religion, besonders Christentum und Gottesglaube, Politik, die Revolution 1848, die Ereignisse 1866 und 1870, Frauenfrage, Nationalökonomie, Philosophie und Naturwissenschaft; das Familienleben wird erörtert, das Gesellschafts leben wird kritisiert. Es sind Niederschriften, die sich aus dem Leben einer starkgeistigen Frau ergaben. Ein Zeugnis Kühnen und unerschütterlichen Mutes, rin Resultat scharfen, vielseitigen, rücksichtslosen Denkens, rin Buch des Kampfes gegen Unsitte und Vorurteil, Halbheit und Unlauterkeit. Vrofrssor Vv. Ludwig Geiger, der berühmte Gelehrte, Vorsitzende des Goethevereins u. s. w., ein Freund der Verstorbenen, hat das hochinteressante Werk mit einer meisterhaft geschriebenen Einleitung von zahlreichen Kommentaren versehen. Professor Geiger schrieb mir nach der ersten Durchsicht des Manuskripts: „Es ist rin Buch von ungeheurem Wert» ich bin der festen Urbrrzeugung, dasi es geeignet ist, das grösste Aufsehen zu erregen und dasz es dir allerweiteste Verbreitung verdient. — Mir war dir Lektüre ein Genuss" Fanny Lrwald „Gefühltes und Gedachtes" wird durch die zahllosen Freunde und Verehrer der Verfasserin bestimmt das meist gekaufte Werk auf dem diesjährigen Wrihnachtsmarkte werden. Ich erbitte mir Ihre gefl. Bestellungen möglichst direkt zugehen zu lassen, um die Höhe der ersten Auflage noch während des Satzes einigermaßen feststellen zu können. Ich bemerke, das; ich bar Bestelltes zuerst expedieren werde und voraussichtlich reine ä evnd.-Bestellungen bis auf nächstes Jahr zurücklegen muss Wezugsbedlng ungen. Ich liefere in Rechnung mit 25°/o und MO, gegen bar mit 5SVs°/o nnd Y/8, 14/12, 21/18 rc. Linbände mit s5°/o. Gebundene Lxemplare «ritsii«rtz,,rslss nur fest resp. auch durch sämtliche Herren Barsortimenter zu beziehen. Dresden-Blasewih, Ende Oktober sM. Heinrich INintien.