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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.11.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-11-02
- Erscheinungsdatum
- 02.11.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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255, 2. November 18SS. Nichtamtlicher Teil. 8173 Georg Bondi in Berlin. 8191 Roloff, Napoleon I. 2 ./<! 50 geb. 3 ^>6 50 -H. Adolf Bonz L Comp, in Stuttgart. 8199 Schülcrkalcndcr und Ausgabenbuch f. d. I. 1900. Geb. 50 ->). S». Bruck,na»,»'s Berlag in München. 8193 ^Ibum -OgutsLbIg,väs rs^isrsväs ltürstsv». 1 S. Fischer, Verlag in Berlin. 8193 iHnuunrio, äsc Nriurupb clss lloäss. 5 Zsb. 6 ^ 50 o). Lollasacior, LelösunA. 3 50 Asb. 4 50 I. Frickc's Berlag (I. Nithack-Dtahn) in Halle a/S. 8196 Schrill, die halbe Verlobung. 2 geb. 3 ^2. I. Guttentag in Berlin. 8189 Cohn, die Finanzen des Deutschen Reichs. 5 Wilhelm Hertz (Beflersche Bnchhandlnng) in Berlin. 8199 Leo, die Kausalität als Grundlage der Weltauffassung. 4 G. Hirth's Verlag in München. 8198 Annalen des Deutschen Reichs 1899/1900. 33. Jahrgang. Vierteljährlich 4 Alfred Hölder in Wien. 8197 8rsnäs, Hanäbuob liir Diplauurton 1899. 5 S. Karger in Berlin. 8198 lissor, L.. Operation^-Vrulouiocuin, 6sb. 5 .^t. G. Müllcr-Mann'sche Verlagsbuchhandlung in Leipzig. 8192 Achleitner, Amor im Hochland. 5 Drachmann, Künstlerherzen. 1 50 H. Paul Nenbner, Verlag in Köln. 8195 k'sst, Hsrbstblättsr. 1 ^ 80 ^sb. 2 ^ 80 c). Gebrüder Paetcl in Berlin. 8191 Lenburg, Oberlehrer Müller. 2 geb. 3 .//. Paul Paretz in Berlin. 8197 Osutsobss laAäbuelr. 10. ^.uü. 50 Friedrich Andreas Perthes in Gotha. 8188 Osutsobs dssebioktsbllittsr. Lskt 2. Justus Perthes in Gotha. 8195 Dis Aotlnüsellsv AsnsaloAisobsn Lalsnäsr k. 1900. E. Picrson's Verlag in Dresden. 8197 Lrooivsr, jnnAg Disbs. 3 ^; gsb. 4 8as.r, lun^dronnsn. 2 ^ 50 Asb. .3 50 Jos. Roth'sche Verlagshandlnng in Stuttgart. 8197 Nouuinsnin orä. l?rascl. Historien, lora. IV: ^otn enxituln ^susrnliaiu orä. krnsäio. ab nnno 1304 aä 1378. On. 8 ^ 20 Schlesier L Schweikhardt, Verlag in Stratzburg i/C. 8193 dötis, äor Nrronbrist äos äneob kütsrielr von Rsiebsrtsbnussn an äis Lr^lrorroZin Nsobtbllä. 2 Metz L Widmatzcr Verlag in München. 8194 LsrKinsistsr u. Vulrits, „Dür nnssrs Nnäobsn". dsb. 3^50-H. Nünebnsr Llustsrblnttsr kür llnnbsnAS-, Lobnits-, Lsrb- ste. Vrbsiton. LIntt tio. 1220—1270. n 15 <§. Nnstorblnttsr k. Holrbrnnä oto. in Doväruolr. DIE Ho. 67—82, n 50 A ^.nloitunA kür inäisobs (LIsiall-)LirllsAS-^rbsit. 40 <H. —. La ^Irbsitou aus ^stwsrlr n. 8tnnAsnbol^. 40 H. C. S. Mittler L Sohn in Berlin. 8190 Bode, meine Religion. Mein politischer Glaube. Zwei ver trauliche Reden von I. W. v. Goethe. 1 geb. I^k 75 H. Dienstaltersliste der Königlich Preußischen Armee. 5 geb. 6 u. durchschossen 6 75 <H. 8196 j Seemann L Co. in Leipzig. 8190 Lnnnsbr, ^nlsituvA kür Lsrbsobnittnrbsitsn. 1 — XorbsobnittvorlnAon. 6 ltotb, nsuo üsrbsobnittmustor. 10. Dk^. 2 ^ 50 -ß. Hugo Stcinitz Verlag in Berlin. 8196 Schmidt, was muß man von der niederländ. Litteratur! wissen? — was muß man von der spanischen Litteratur wissen?! ' — was muß man von der italienischen Litteratur wissend 8198 Kube, wie schreibe ich meine Privatbriefe? 1 .O. 8195 Verlag der Aktiengesellschaft Pionier in Berlin. 8192 Die Auskunftsbureaus ein sociales Uebel. 50 A Nichtamtlicher Teil. Zur Lösung des gordischen Knotens. (Vgl. Nr. 240 d. Bl.) Zur Kundenrabattfrage.*) Das erste, was mir anno 56 in der Lehre beigebracht wurde, war der sogenannte Buchhändlerknoten. Wie doch alles typisch ist im Leben! Jetzt handelt es sich um einen Knoten, der die Lebensadern des Buchhandels seit Jahren unterbindet und wenn ich als alter Berliner dessen Lösung versuche, so geschieht es in der Erkenntnis, daß er im ge meinsamen Interesse nur da gelöst werden kann, wo er geschürzt ist. Es dürfte den meisten Herren Kollegen noch in Er innerung sein, daß die 5 Prozent für Berlin und Leipzig seiner Zeit hauptsächlich mit Rücksicht auf die Lieferungen an die Behörden und Bibliotheken nicht durchzusetzen waren. Nun ist der Bedarf von dieser Seite, namentlich in wissen schaftlicher Richtung, keineswegs zu unterschätzen, und es könnte in mehr als einer Hinsicht gewagt erscheinen, ihn durch anderweitige Bedingungen beschränken zu wollen. Wenn wir jedoch ernstlich erwägen, welche Interessengegensätze im *) Vgl. auch Börsenblatt Nr. 144, 150, 152, 159, 161, 165, 167, 169, 170, 173, 175, 178, 181, 182, 185, 186, 192, 202, 204, 206, 207, 208, 222, 223, 228, 229, 230, 248, 254. eigenen Lager des Buchhandels durch die Bevorzugung der schon von Natur stärkeren Centralen entstanden sind; wie wir durch die ungleichen Verkaufspreise für eine gleiche Sache das Publikum auf der ganzen Linie verwirren und anspruchsvoll machen; wie wir infolge dieser Inkonsequenz oft in Widerspruch mit ihm und uns selbst geraten, und wie wir schließlich bei einem Rabatt von 10—16^/g Prozent (sogar von Zeitschriften bis 15 Prozent) unserer eigenen Arbeit nicht mehr froh werden können, — so werden wir uns in der Thal sagen müssen, daß wir mit solchen abnormen Abzügen die Gunst der Behörden und des Publikums entschieden zu teuer erkaufen. Ein Verhältnis zur Kund schaft, das unsere eigene Existenz derangiert, entspricht weder unserer persönlichen und geschäftlichen Würde, noch dem Kulturobjekt, das wir vermitteln. Nach wie vor wird man einwenden, daß namentlich die Behörden nicht ohne weiteres ihre Ansprüche aufgeben können und werden. Ich gebe zu, daß ihr Verhalten gewisse Rück sichten erheischt, die manchmal über unfern geschäftlichen Horizont hinausgehen; doch dürfen uns frühere Mißerfolge nicht abhalten unser gemeinsames Interesse von neuem geltend zu machen. Wo es sich um das Wohl und Wehe eines so bedeutenden Kulturfaktors handelt, ivie es der Buch handel doch im Grunde ist — und Verlag und Sortiment 1086
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