Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.06.1898
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- 1898-06-20
- Erscheinungsdatum
- 20.06.1898
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- Deutsch
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4594 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. HS 139, 20. Juni 1898 Neue Bücher, Kataloge rc, für Buchhändler. Lrwsigsr des gsrwg.oisobsii kls-tionalwussuws (iMrvdsrg). 1898. I4r. 2. ^IVlLr^ cwd Xpril.) 4". 8. 13—22. Uisrra dis Lsiisgsv: Nittsilcwgsn aas dsw gormsvisebsn k^g.tiolls.Imassaw. 1898. Logen 4—7 vsbst tafeln II und III. Las llövigrsiob krsusssn: Lolitisebs, llaltur- und k^Lturggssbiobts, Osograpdis sie. klsbst ^udang: ^ntograpbso. Lutig.-Latalog dir. 299 vou List L L rauere in Lsiprig. 8*. 48 8. 1327 dtrn. Lsr Oliobs-Uarirt. Organ lnr Llivlis-Handel and lilnstrations- vsssn. Heus Lolgs der öusbgswsrblisbsv Nittsiiungen. X. dadrgang. Hr. 8. (14. duni 1898.) Lol. 8. 33—36 nebst Abbildungen. Leipzig, Verlag von 8obätsr L Lobönkslder. Ein bibliographisches Unternehmen der Wiener Universitäts-Bibliothek. — Unter dieser Ueberschrift be spricht die -Neue Freie Presse- ein uns selbst nicht vorliegendes neues bibliographisches Werk wie folgt: -Hinter den biblio graphischen Leistungen der übrigen Kulturstaaten, von denen die Brüsseler und Londoner Konferenzen ein rühmliches Zeugnis ab legten, ist auch Oesterreich nicht zurückgeblieben. Im Austrage des Unterrichtsministeriums hat die Wiener Universitäts-Bibliothek einen General.Katalog der lausenden periodischen Druckschriften an den österreichischen Hochschul- und Studien-Bibliotheken heraus gegeben. (Wien, Herder.) Es ist dies ein in seiner Art einziges Unternehmen, das einen Vergleich mit den bedeutendsten biblio graphischen Erscheinungen des Auslandes nicht zu scheuen braucht. Anlage und Redaktion des Werkes verraten die umsichtige und zielbewußte Hand des Direktors der Wiener Universitäts-Bibliothek, Regierungsrates Grassauer. Der Hauptteil des Buches ist ein alphabetisch geordnetes Titel- und Standardsverzeichnis, eine durch peinlichste Gewissenhaftigkeit und erstaunliche Sorgfalt ausgezeichnete Arbeit des vr. Kaukusch. Wenn man bedenkt, daß in dieses Verzeichnis alle österreichischen Blätter und die wissenschaftlichen Periodica des Auslandes fast in ihrer Gesamtheit ausgenommen wurden, so mag man sich von dem bedeutenden Stück Kulturgeschichte, das dieses Heer von Titeln und Daten birgt, eine Vorstellung! machen. Als Anhang finden wir ein von dem Beamten der Hof-j bibliothek vr. Geyer mit gleichem Fleiß angefertigtes Ver zeichnis der Zeitschriften, die sich nur in der Hofbibliothek finden; ferner ein nach Disziplinen zusammengestelltes systematisches Ver zeichnis, eine in ihrer Uebersichtlichkeit sehr verdienstvolle Leistung vr. Frankfurters, schließlich noch ein Herausgeber-Verzeichnis und ein Sachregister. An dem Zustandekommen des fast acht hundert Seiten starken Werkes find nebst den genannten Herren noch vr. Donabaum und der Sprachforscher vr. Makas hervor ragend beteiligt. Den Zweck des Buches, jedermann sofort ein klares Bild von dem Zeitschriftenbestand der einzelnen öster reichischen Staatsbibliotheken zu verschaffen und dadurch den Ver kehr zwischen Lesern und Bibliotheken zu erleichtern, hat die treff liche Publikation, die eine Zierde der bibliographischen Wissenschaft genannt zu werden verdient, in reichem Maße ersüllt.- Personalnachrichten. Ordensverleihung. — Dem Verlagsbuchhändler Herrn Richard Bong in Berlin ist von Sr. Majestät dem König von Preußen der Königliche Kronenorden vierter Klasse verliehen worden. Auszeichnung. — Wie die Schriftsteller-Zeitung -Das Recht der Feder- milteilt, hat die französische Regierung in Erinnerung an den Dresdener Kongreß der »Xssosis-tion littsrsdrs st artistiqns intsrvs.tiouL.ls- vom Jahre 1895 Herrn Rechtsanwalt vr. Paul Schmidt in Dresden-Blasewitz, den früheren Generalsekretär und späteren Rechtsveistand des Bürsenveretns, einen der ständigen Präsidenten der -^.ssooiation- und damaligen Vorsitzenden des Arbeitsausschusses jenes Kongresses, jetzt durch Ernennung zum -Ottisisr ds Linstrustion pnbligns- ausgezeichnet. Gestorben: M am 11. Juni in Mainz infolge eines Schlaganfalls der lang- ^ jährige Reisende der Verlagshandlung W. Düms in Wesel Herr Stephan Menrath. Der Verstorbene ist nur 39 Jahre alt geworden. Er hat der Firma W. Düms dreizehn Jahre lang hingebend und pflichttreu gedient. S p r e ch s a a l. Anfrage an die Herren Antiquare und Verleger. Die Antiquariatsbuchhandlung L.. bestellt von der Antiquariats buchhandlung ö. aus eine von letzterer an L. gesandte antiquarische Offerte: -1 Zeitschrift der deutschen morgenländischen Gesellschaft. 1.—36. Band; Band 1 u. 31 fehlen- — diese unvollständige Serie der aus 51 Bänden rc. bestehenden Zeitschrift. Die Sendung wird von rl. dem Kommissionär L's nicht be zahlt. motiviert dieses damit, daß er von L. die Nachlieferung der neben der Zeitschrift erschienenen wissenschaftlichen Jah resberichte und Registerbände (siehe BrockhauS' Verlags katalog, die Registerbände zu Band 1—40 kosten 10 ^ 20 -z, die Jahresberichte, auch als Supplementbände zu Band 22, 24, 33 und 34 betitelt, kosten 36 ^ ord.) gratis verlangt. ö. hält es für selbstverständlich, daß diese Supplemente und Register erwähnt werden, wenn sie vorhanden sind, also diese nicht erwarten kann. Ein Blick in jeden Antiquariatskatalog einer besseren Firma lehrt sofort, daß bei jeder Zeitschristenserie ange geben ist, daß eventuell Register und Supplement dabei liegen, wenn sie vorhanden sind, und daß ebenso genau bei Bruchstücken jeder Zeitschrift diese Angabe üblich ist. L. giebt die unbedingte Zugehörigkeit von Registern nur dann zu, wenn dadurch der einzelne Band vollständig wird und das Register gratis ist (z. B. bei jeder Zeitschrift, wo das Register erst der letzten Lieferung des betreffenden Bandes gratis beigegeben wird). L. bestreitet das; es ist ihm gleichgiltig, ob Register und Jahresberichte gratis oder berechnet gegeben werden. L. besteht nun dringend aus Einlösung der Barfaktur, die endlich von il. honoriert wird, jedoch von letzterem unter Vor behalt der Nachlieferung des vermeintlich Fehlenden und unter Androhung von ev. ernstlichen Schritten. L. ist der festen Ueber- zeugung, daß er genau so geliefert hat, wie die Offerte und die von daraufhin erfolgte Bestellung lautet, und vermutet, daß, wenn X. vor Annahme der Offerte vom Vorhandensein der Neben bände Kenntnis gehabt hätte, wie das von jedem Antiquar zu verlangen ist, er die Offerte beanstandet hätte. 6. ist also der Meinung, daß es nicht sein Schaden sein kann, wenn L.. sich nicht genügend über die Offerte, die er doch nicht ohne weiteres, sondern mit Vorbehalt, daß vermeintlich Fehlendes dabei ist, annehmen konnte, orientiert hat. L. würde dankbar sein, wenn die verehrliche Redaktion des Börsenblattes und einige Herren Antiquare und Verleger ihre Meinung äußerten. Antwort der Redaktion. — Indem wir über obige An frage um gefällige Aussprache bitten, glauben wir sie unserseits unbedenklich dahin beantworten zu dürfen, daß Antiquar ^ mit seinem Verlangen im Unrecht ist. Der angegebene Wortlaut der Offerte von L: — -1 Zeitschrift der deutschen morgenländischen Gesellschaft 1.—36. Band; Band 1 und 31 fehlen- — läßt nicht die Deutung zu, daß sie die Register bände und die im Brockhausschen Verlagskatalog als Supplement bände der- Zeitschrift- bezeichneten »Wissenschaftlichen Jahresberichte über die morgenländischen Studien» einschließt. Sowohl erstere als auch letztere sind ungeachtet ihres inneren Zusammenhanges mit der -Zeitschrift- äußerlich doch als selbständige Verlagswerke zu betrachten. Jeder dieser Bände ist als besonderes Buch erschienen und hat einen besonderen Preis, der nicht im Preise der -Zeit schrift- inbegriffen ist. Es ist feststehender Gebrauch im Antiquariat, daß bei Offerten und Bestellungen von Zeitschriften-Reihen die mit anzubietenden oder vom Besteller mit erwarteten Register- und Supplementbände — soweit selbständig, d. h. äußerlich abgesondert von der Zeit schrift, erschienen — ausdrücklich mit genannt werden. Beim Fehlen solcher ausdrücklichen Angaben ist immer anzunehmen, daß nur die Zeitschrift selbst, ohne die Beigaben, angeboten oder ver langt wird. Zur Steuer der Wahrheit. In Nr. 113 d. Bl. vom 18. Mai (1897. Red.) behauptet Herr I. F. Lehmann dahier über mich Verschiedenes, das einer Richtig stellung bedarf: Es stimmt nicht zu den Thatsachen, wenn Herr L. sagt, er habe infolge einer geschäftlichen Differenz meine -Bestellungen seit Anfang 1895 zurückgehen lassen». Eine geschäftliche Differenz bestand überhaupt nicht, und keine einzige L cond.- oder sonstige Bestellung kam an mich zurück; vielmehr wurden die in jener Zeit von mir an Herrn L. gerichteten seinerseits ordnungsmäßig unterm 25. und 29. Januar 1895 L cond. erledigt. Von da ab bis zum
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