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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.08.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-08-22
- Erscheinungsdatum
- 22.08.1898
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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Amtlicher Teil. 6111 ISS, 22. August 1898. Vftr. Herrn. Tauchnitz in Leipzig. Otto, 8.: -Irebilolo^ieeksr Xatoebismu». Xurrsr llatsrriobt in äsr Irirebl. Xun»t»rcbLologig äss äoutsobsv dlittslaltsrs. 3. ^uü., oau bsarb. v. 6. Lsrgoor. gr. 8*. (VIII, 152 8. m. 137 ^d- bilägo.) u. 3. — Verlag der Akademischen Buchhandlung W. Kader in Westend-Brrltn. Kader, Li).» Himmlisch gesinnt sein. 8°. (80 S.) u. 1. — Deutsch« Verlags-Anstalt in Stuttgart. Bismarck, Kürst v. Ein Gedenkblatt. Hrsg v. der Red. v. -Heber Land u. Meer», Stuttgart. Fol. (19 S. m. Abbildgn.) —. 50 lieber Land u. Meer. Hrsg. r>. E. Schubert u. P. v. Szczepaüski. Red.: E. Schubert. Jllustr. Oktav-Ausg. 15. Jahrg. Aug. 1898 -Juli 1899. 13 Hsle. Lex.E (1. Hst. 125 S. m. 6 (1 farb.j Tas. u. z. Ll. sarb. Textillustr) bar L u. 1. — Verlags-Magazin in Zürich. Llborktetrotiou, kl.: Das IVsib, äis Xlsriiralsu u. äis Obristiiob- »ociaisll. Vortrax. gr. 8". (37 8.) u. —. 90 Wohin die Frauenrechtlerei führt od. gesetzl. Frauenprivilegien in England. Bon zwei engl. Juristen. Übers, m. e. Vorwort v. E. B. Bax. 8°. (III, 102 S.) u. 1. — Georg Wattenbach in Berlin. SüutLor, O.: Ois 2ursebullvg im KtnO'rsobt. Lin oiksuss Wort eur tlbrvsbr äsr 1,sbrs v. äsr Willsusuntrsibsit im Losi- tivismus. gr. 8". (14 8.) u. 1. — Haust, G.r Stellung u. Erwerbsleben der Landmesser u. Cultur- Techniker als Beamte u. im freien Gewerbe-Betriebe. (Geodäsie u. Cultur-Technik.) gr. 8«. (19 S.) u. 1. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt fmd. I. I. Arnd in Leipzig. 6129 köttiugsr, LöuitLt voll Oslrouowik vou Osbäuäsgruuärisssv. 6».. 5 .^k. Siegfried Lronbach in Berlin. 6122 Ollliliuslri, jüäiscbs Obaralrtsrs bsi Orillparrsr, llsbbsl u. Otto Imävig. 2 Expedition der Jllustrirten Zeitung I I. Weber in Leipzig. 6126 BiSmarck-Gedächtnißheft der Jllustrirten Zeitung. 2 Kunstanstalt Grimme ä- Hempel A.-8. in Leipzig- Schleußig. 6128 8tosvsr, uussrs Llaujiro^su im 4uslrriiäs. 1. 8sris. 1 20 cs. A. Hartleben's Verlag in Wien. 6121 Der Stein der Weisen. 20. Bd. 8 ^ 50 H. Dasselbe. 10. Jahrg. 4. Quartalband. 3 Bruno Heßling in Berlin. 6121 Xruss u. ös.um, moäsims plastisebs 8tuäisu. 16 Andr. Fred. Höst L Sön in Kopenhagen. 6119 kstsrssu, Vorlssullgsll übsr Vauotioustbsoris. 10 ^l>. W. H. Kühl Verlag in Berlin. 6128 2sitsokritt äsr Ossslisebatt tür Lräkuuäs ?.u Lsrliu. Ils-uä 33, Sott 3. 2 50 -s. Hermann MichelS Verlag in Düsseldorf. 61L9 Uellner, das Lied von der Glocke. 2. Ausl. 1 20 E. «. Mittler L Sohn in Berlin. 6123 Rangliste der Beamten der Kaiserlich Deutschen Marine. 6. Jahrg. 1898. 2 25 -Z; geb. 2 75 Preuß Jünger in Breslau. 6129 käsäioiuisebsr NLsobsQlrLlsuäsr 1899. 2 gsb. 2 ^ 50 L. Schwann in Düsseldorf. 6122 klasäsr, äis OLmptmaeobiusu. 5. ^.uü. Osb. 12 Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 6123 llopg, Ruxsrt ot IlolltLLll. (V. L. vol. 3303.) 1 60 Velhagen L Klasing in Bielefeld u. Leipzig. 6121 Velhagen L Klasings Monatshefte. XIII. Jahrg. 1898/99. 1. Probeheft. Verlag des Universal-Briefmarken-Album Baumbach L- Co. G. m. b. H. in Leipzig. 6124 AlbumS für illustrierte Postkarten. Deutsche Verlagsanstalt in Stuttgart. 6125 Poschinger, Bismarck-Porteseuille. Band lll. 3 geb. 4 Beruh. Kriedr. Voigt in Leipzig. 6120 Graes, das Parkett. Ca. 10 Jeep, der Asphalt. 2. Aust. Ca. 6 Jmmisch, der Jsochronismus der Spiralfeder. 3. Ausl. 1 ^ 50 Issel, der innere Ausbau. Ca. 7 Müller, der Bau eiserner Treppen. Ca. 7 ^ 50 Thiel, die Zuschneidekunst für Damenschneiderei. Ca. 9 Nichtamtlicher Teil. Kleine Mitteilungen. Zur Entstehungsgeschichte von Wildenbruchs Schau spiel -Der neue Herr». — -In eigener Sache- und mit der Bitte um Verbreitung in anderen Blättern sandte Ernst von Wildenbruch die nachfolgende Erklärung an die Nationalzeitung: -Die Veröffentlichung meines Gedichts auf den Tod des Fürsten Bismarck hat, wie ich erfahre, von neuem Anlatz geboten, die Legende, die seiner Zeit den Abgang Bismarcks aus dem Amte mit meinem Drama -Der neue Herr- in Verbindung brachte, wieder aufzurühren. Die Lügen-Legendel denn ich war und bin noch heute der Ueberzeugung, datz die, welche die Mär in die Welt gesetzt, welche mir die Infamie in die Schuhe geschoben haben, ich hätte mit der Gestalt des Grafen Adam Schwarzenberg auf Otto von Bismarck hingedeutet, gemuht haben oder gemuht haben müssen, datz sie Unwahres berichten. Aber indem sie sich an alle gemeinen Eigenschaften der Menschennatur, Neid, Hatz und Dumm heit, wandten, muhten sie, dah ihnen der Erfolg nicht fehlen würde. Und er ist nicht ausgeblieben — heute, nach acht Jahren, bei einer Gelegenheit, die in anständig angelegten Gemütern nur ernste Empfindungen erwecken sollte, heute, nachdem bereits 1894 Berthold Litzmann in seinem Buche -Das deutsche Drama- aus persönlicher Bekanntschaft mit der Entstehung des Stückes die nichtswürdige Fabel als solche gekennzeichnet und zurückgewiesen hat, stehen die verleumderischen Lügen wieder auf. -Ich bin nicht gesonnen, länger dazu zu schweigen. -Einige Worte über die Entstehung des Werkes werden darüber belehren, ob es an der Stelle geboren worden ist, wo Dichter werke geboren werden, im Bedürfnis und in der Seele, oder da,, wo Zweck-Schriften entstehen, in der Mache und der Berechnung.! -Nach dem Erfolg, den -Die QuitzowS- nicht nur auf preu ßischen, sondern auf den deutschen Bühnen errungen hatten, schien mir das deutsche Gemüt empfänglich und die deutsche Bühne reif, ihnen in Gestalt der brandenburgisch-hohenzollernschen Markgrafen und Kurfürsten neues dramatisches Heldenblut zuzuführen. Ich entwarf den Plan zu einer Reihe von Dramen aus der branden- burgisch-preuhischen Geschichte. Als erstes derselben entstand der -Generalseldoberst-, der zu Anfang 1889 beendigt wurde. -Indem ich an den Schluß des Stückes heranrückte, gingen meine Gedanken darüber hinaus auf das demnächst zu verfassende, und wie von der Geschichte, für meine Absichten ausbewahrt, trat mir sofort der Konflickt zwischen dem jungen Kurfürsten Friedrich Wilhelm und dem Grafen Adam Schwarzenberg entgegen. -Abgesehen von der Fülle dramatischer Bewegung, menschlicher Motive und nationalen Lebens, die der neue Stoff versprach, knüpfte derselbe in geradezu wunderbarer Weise an das eben voll endete Stück an. Wer sich die Mühe gegeben hat, -den General feldoberst- kennen zu lernen, weih, daß der Held des Dramas, Markgraf Johann Georg, mit allen seinen nationalen Entwürfen, mit aller Herzenswärme seiner hochfliegenden Seele scheitert und zu Grunde geht, hauptsächlich an der ihm in allen Fasern anti- pathischen, kalten, bis zum Verrat an Brandenburg habsburgisch gesinnten Persönlichkeit des Grafen Adam Schwarzenberg, des Ministers von Georg Wilhelm. Der Markgraf Johann Georg stirbt mit seinem Drama; aber der Knabe, den er zu Beginn des Stückes segnend in die Arme genommen hat, Georg Wilhelms Sohn, Frie drich Wilhelm, der spätere große Kurfürst, überlebt ihn als der Held des darauffolgenden Stückes, des -neuen Herrn-, nimmt den nationalen Gedanken des Markgrafen, seines Großoheims, als eigenen Gedanken auf, und indem er den Verderber Brandenburgs, 813«
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