Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.08.1898
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- 1898-08-20
- Erscheinungsdatum
- 20.08.1898
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- Deutsch
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Rosenbaun« L Hart in Berlin. 6100 Daeciisa-Xalsllüvr lür ^srrts 1899. XII. llakiA. 2 ^l. Oswald Lerhagen's Verlag (Martin Hoefer) in Berlin. 6096 8kn.llolij, b'rsmä- unä VsräsutsckuoAS-lVörtsrbueb. 2.VtA. I Verlag der «egenwart in Berlin. 6096 Bismarck im Urtheil seiner Zeitgenossen. 2 Schlesische Verlags-Anstalt v. S. Schottlaender in Breslau. 6099 von Gerhardt, das Skizzenbuch meines Lebens. 2. Band. 4 geb. 5 Deutsches VerlagShauS Bong L Eo. in Berlin. 6094/95 2ur Aatsn 8tanäs. 12. öLÜrA. valbboltreusAabs. 1. vslt. 40-s. vassslbs. VollbsttausALds. 1. vstt. 80 Friedr Vieweg L Sohn in Braunschweig. 6096 Waitz' allgemeine Pädagogik. 4. Ausl. 5 Ernst Wasmuth in Berlin. 6092 Uöbsl u. Ammer-LrnriebtunASn der üsAenvart. 2. Vtg. 10^!. Nichtamtlicher Teil Bericht der Historischen Kommission bei der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Die Historische Kommission bei der Königlich Bayerischen Aka demie der Wissenschaften in München, die in den Tagen vom 3. bis 5. Juni d. I. ihre 39. Plenarversammlung abhielt, hat so eben einen Bericht über diese veröffentlicht. Es hatten sich, wie wir nach dem Deutschen Reichsanzeiger dem Bericht entnehmen, von den ordentlichen Mitgliedern eingefunden Geheimer Rat von Hegel aus Erlangen, Geheimer Regierungs-Rat Dümmler und Professor Lenz aus Berlin, Wirklicher Geheimer Rat Freiherr von Liliencron aus Schleswig, Hosrat von Sickel aus Rom, Professor Meyer von Knonau aus Zürich, Hofrat Huber aus Wien, die Geheimen Räte von Cornelius und von Maurer, Ober-Bibliothekar Riezler, die Professoren Stieve und Heigel in München, ferner die außerordentlichen Mitglieder Professor Quid de aus München und vr. Wrede aus Göttingen. Da der Vorstand der Kommission, der Wirkliche Geheime Rat vr. Alfred Ritter von Arneth, am 30. Juli v. I. gestorben war und der bisherige Sekretär, Geheime Rat von Cornelius, sogleich nach Eröffnung der Sitzungen eine Erklärung abgab, daß er wegen Krankheit die Leitung der Ge schäfte nicht mehr behalten könne, so wurde zunächst zur Wahl eines neuen Sekretärs geschritten; diese fiel auf Professor Heigel. der nun den Satzungen gemäß vorläufig die Leitung der Verhandlungen über nahm. Zum Vorstand der Kommission wurde Hofrat von Sickel ge wählt. Beide Wahlen wurden inzwischen von Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzregenten bestätigt. Da dieKommission auch im abgelaufenen Jahre mehrere verdienstvolle Mitglieder — außer dem Präsidenten von Arneth den Geheimen Regierungs-Rat Wattenbach und die Professoren Wegele und Lossen — verlor und auch die Stellen der im Jahre 1896 verstorbenen Mitglieder von Sybel und von Preger nicht besetzt worden waren, so wurde beschlossen, eine Er gänzung der Kommission innerhalb der durch die Statuten vor geschriebenen Zahl der ordentlichen Mitglieder bei Seiner König lichen Hoheit dem Prinz-Regenten zu beantragen. Demgemäß wurden zu ordentlichen Mitgliedern gewählt Geheimer Rat von Plan ckund Professor Friedrich in München, Geheimer Regierungs- Rat Professor Ritter in Bonn, Geheimer Hofrat Professor Erd- mannsdörfser in Heidelberg. Geheimer Ober-Regierungs-Rat, Direktor der Staats-Archive Koser und Professor Scheffer- Boichorst in Berlin. Auch diesen Vorschlägen wurde von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinz-Regenten zugestimmt. Seit der letzten Plenarversammlung sind folgende Publikationen durch die Kommission erfolgt: 1) Allgemeine deutsche Biographie, Band 42, Lieferungen 4 und 5; Band 43, Lieferungen 1—5; Band 44, Lieferung 1. 2) Briefe und Akten zur Geschichte des dreißigjährigen Krieges des 16. Jahrhunderts; 5. Band. Beiträge zur Geschichte Herzog Albrechts V. von Bayern und des Landsberger Bundes 1556— 1598, von Walter Goctz. 3) Jahrbücher des Deutschen Reichs: Kaiser Friedrich II., von Eduard Winkelmann, 2. Band (1228—1233). 4) Geschichte der Wissenschaften in Deutschland, 18. Bd-, 3. Abteilung, 1. Halbband: Geschichte der deutschen Rechtswissen schaft von Ernst Landsberg. 5) Deutsche Reichstagsakten, 11. Band, Deutsche Reichstage unter Kaiser Sigmund, 5. Abteilung (1433—1435), herausgegeben von G. Beckmann. Auch der von Herrn vr. Herre bearbeitete 10. Band der Reichs tagsakten älterer Serie, der im wesentlichen den Romzug Sigmunds behandelt, ist nahezu serliggcstellt, so daß im Laufe des nächsten Jahres mit dem Druck begonnen werden kann. Gleich. zeitig wird vr. Beckmann die Arbeiten für den 12. Band fortsetzen. Außer kürzeren Reisen in die Schweiz, nach Pappenheim und Florenz wurde (von vr. Herre) eine größere archivalische Reise nach Wien unternommen, wo Rückstände für die Bände X—XII aufzu arbeiten waren. Die Arbeiten für die Reichstagsakten der jüngeren Serie haben durch Berufung des Herrn vr. Bernays an das Straßburger Stadtarchiv eine Unterbrechung erfahren. Da sich von der An stellung eines neuen Mitarbeiters, der erst eingeschult werden müßte, keine raschere Förderung des Werkes erwarten ließe, hat der Leiter des Unternehmens, vr. Wrede in Göttingen, vorerst allein die Ar beiten für den 3. Band übernommen und so weit gefördert, daß außer der letzten Prüfung des ganzen Manuskripts und der Ab fassung der Einleitungen zu den einzelncn Abschnitten nur noch die Bearbeitung der Protokolle, der späteren Ständetagsakten und der Korrespondenzen übrig bleibt. Der Herausgeber hofft, um Weihnachtcn mit dem Druck des Bandes beginnen zu können. Von der Geschichte der Wissenschaften in Deutsch land wird zunächst die Geschichte der Geologie und Paläontologie der Oeffentlichkeit übergeben werden; der Bearbeiter, Geheime Rat von Zittel in München, hat in Aussicht gestellt, daß schon im Auguft mit der Drucklegung begonnen werden könne. Die Herausgabe der Hansa-Rezesse ist mit der schon im vorigen Jahre erfolgten Veröffentlichung des 8. Bandes (von vr. Koppmann) zu Ende geführt. Von Herstellung eines Generalregisters soll nach Beschluß der Kommission abgesehen werden. Die Arbeiten für die Chroniken der deutschen Städte nehmen unter Leitung des Geheimen Rats von Hegel stetigen Fort gang. Die Bearbeitung der Magdeburger Chroniken wurde zwar leider unterbrochen durch den Tod des Stadt-Archivars vr. Dittmar in Magdeburg, doch hat sich Professor Hertel, der Herausgeber des Urkundenbuches der Stadt Magdeburg, bereit erklärt, die von Ditt mar begonnene Arbeit weiter zu führen und die Ausgabe der Magdeburger Chroniken bis 1550/1551 nach neuem Plane zu voll enden. Die Fortsetzung der Lübecker Chroniken hat vr. Koppmann in Angriff genommen; er will dem von ihm schon herausgegebenen I. Bande noch zwei weitere folgen lassen und stellt auch Rostocker und Stralsunder Chroniken in Aussicht. Die Jahrbücher des Deutschen Reichs unter Otto II. und Otto III. hofft vr. Uhlicz schon in nächster Zeit fertig zu stellen Am 3. Band der Jahrbücher Heinrichs IV. wird von Professor Meyer von Knonau fortgearbeitet; jedoch kann ein Termin für die Vollendung noch nicht festgesetzt werden, vr. Simonsfeld setzt die Arbeiten für die Jahrbücher Friedrichs I. fort. Für die Weiter führung der Jahrbücher Friedrichs II. soll ein neuer Mitarbeiter gewonnen werden. Die Allgemeine deutsche Biographie hat im verflossenen Jahre durch den Tod des Gcheimrats von Wegele den zweiten Redakteur verloren; da die Vollendung des großen Unternehmens bevorsteht, wird von Aufstellung eines Ersatzmannes abgesehen, und Freiherr von Liliencron behält allein die Leitung. Das Werk reicht bereits bis zum Buchstaben X. Dem letzten Bande sollen sofort die Nachtragbände folgen und diesen das Generalregister, mit dessen Ausarbeitung Kanzlei - Sekretär Graap in Schleswig bereits beschäftigt ist. Ueber eine Neubearbeitung der ersten Bände wird später Beschluß gefaßt werden. Die ältere Bayerische Abteilung der Wittelsbacher Korrespondenzen ist durch die Herausgabe der -Beiträge zur Geschichte Albrechts V.» von Walter Goetz zum Abschluß gekommen; doch behält sich die Kommission vor, später vielleicht auch Akten für die innere Geschichte Bayerns unter Albrecht V. herauszugeben. Für die ältere Pfälzische Abteilung der Wittelsbacher Korrespondenzen hat Prosessor von Bezold archivalische Reisen nach Kopenhagen, Dresden, Marburg und Wiesbaden unternommen. Insbesondere im dänischen Reichs-Archiv, wo u. a. sehr zahlreiche
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