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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.11.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-11-14
- Erscheinungsdatum
- 14.11.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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^§7265, 14. November 1899. Amtlicher Teil. Nichtamtlicher Teil. 8597 Verlag f. Börsen- n. Finanzliteratur in Leipzig. Noxlil-Incliwti'io, clis cksutseks, iiu Lssltrs v. ^lctiso-6sssllselig.ktso. Lt-ctitlsvlies ÜLÜrduoli üb. clis Vsi-lllö^önsvsrbültnisss n. dssebükts- srAsbnisse cisrsslliso iin Lstrlsbj. 1898/99. 3. Lull. III. IcclirA. ß(r. 8". (XVI, 168 8.) 6sb. in bsill^v. n. 4. — Deutsches Verlagshans Bong L Co. in Berlin. Klassiker-Bibliothek, illustrirte. XV. Bd. gr. 8°. Geb. in Leinw. bar n. 4. — XV. Meister-Nov-llcii des XIX. Jahrh. 1. Bd. (444 S. IN. Abbtldgn. u. 5 Bildnissen.) n. 4.— Carl Villaret in Erfurt. öabrkilobsr clsr Icöoigl. Vbadsiniv Asinsivnütei^gr tVisssosobs-ktso en Ilrkurt. Xsus Vol^s. 25. Ult. ^r. 8". (V, 130 8.) n. 3. — LoUvvaosüoso: Oi^rapia Nors.tr>,, s. Dsbsosdilck ans clsio 2sitsltsr cler Itskoroistioo u. clsr llsosisssoss. s^.ns: ,1abrbb. ck. lcxl. ^.Icsä. AsinsinnniL. V/iss. 20 Lrkurt".) zr. 8". (30 8.) n. —. 50 Hermann Walther in Berlin. Hocnsbroech, Graf P. v.: In eigener Sache u. Anderes. 8°. (XII, 169 S.) n. 2. — Narczasrät, 6.: ^ur DösuvA äsr LsoioskrsAS. üin LsitrsA rar Xolovisl^sssülelits. §r. 8". (61 8.) n. 1. — Wagner, F.: Der Polenring. Mit e. Sammlg. poln. Preßstimmen. 2. Ausl. gr. 8°. (90 S.) n. 1. — Verzeichnis künftig erscheinender Mcher, welche in dieser Nummer ;um erstenmale angekiindigt sind Engen Crnsins in Kaiserslautern. 8627 NnnrinAor, clis Drotsststioo. 1 tzssb. 1 ^ 50 Engen Dicderichs in Leipzig. 8625 Salus, Ehefrühling. 2 geb. 3 Die blaue Blume. 4 geb. 5 Mich. Eckstein Nachfolger (H. Krüger) in Berlin. 8625 Bernhard Franke in Leipzig. 8628 Reulcaux, Phantastisches und Wahres oder „Antimodernes". 1 geb. 1 ^ 50 S. Karger in Berlin. 8628 Dsükslckt, msclioinisobss Vasobsnvörtsrbuvb. 2. ^.uü. 6 Louis Köhler's Hof-Berlagsbnchhandlg. in München. 8626 8obillinA von Laustatt, clis Lrant von clor Nsisosu. 2 Asb. 3 I. Lang's Verlagsbuchhandlung in Karlsruhe. 8610 Blatz, neuhochdeutsche Grammatik. 3. Ausl. 2. Subskriptions- Ausgabe. 2. Lsg. 80 -H. E. S. Mittler L Sohn in Berlin. 8623 -Bitter noth ist uns eine starke deutsche Flotte.- 20 -Z. Paulinus-Druckerei in Trier. 8627 klobn, clis Xanozi-I'risrsr Lorromäsrinnsn in Osntsoblancl 1810 —1899. 2 ^ 50 xsb. 3 ^ 50 -Z. Max Perl in Berlin. 8628 Oantor, Hnirinalia. Ilcl. I, Ilskt 1. 2 Schletter'sche Buchhandlung in Breslau. 8628 Glücksmann, die Ehescheidung. 80 -H. Strafrechtlicbe Abhandlungen. Heft 21—26. Psychiatrische Abhandlungen. Heft 10/11. 12. 13/15. F. Schnlthetz in Zürich. 8624 ?nblilrationsn clsr 8tsrnvarts äss sickZ. ?o1zitsobnilrnins in 2nriob. Sü. II. 12 >6. Itotbplst^, äsr 6snksr Isan 6abrisl Il^narä als kbilbsllsns. 1 ^ 60 Wild-Lüthi, kleine Volksdramen. 2. Ausl. 2 ^ 40 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 8626 Reiß, das Asthma. 1 ^ 50 -ß. Hermann Walther in Berlin. 8620 Vallentin, der Freiheitskampf der Buren. 1 Martin Warneck in Berlin. 8623 Dryander, Kritzinger, Schniewind u. Ohly, Gnade u. Friede. 1^. Döring, Morgendämmerung in Deutsch-Ostafrika. 3. Ausl. 1 Dnnelrsr, 6rossstsät. 1 xsb. 1 50 A Nichtamtlicher Teil Der XXI. Kongretz der X880oi8.tion littkrairs 6t 3.rti8ticsN6 int6rii8.ti0U8.l6 in Heidelberg, 23.—30. September 1899.*) (Nach -Droit cl'Xntonr- vom 15. Oktober 1899.) (Schluß aus Nr. 262.) Kunstgewerbliche Werke. Herr Sole au, Vizepräsident der Vereinigung der Pariser Bronzefabrikanten, brachte vor dem Heidelberger Kongreß neuerdings eine Frage zur Sprache, die er schon auf dem Turiner Kongreß behandelt hatte. Ist grundsätzlich die Kunst in ihrem eigenen Wesen eine und dieselbe, so können doch ihre Anwendungen unendlich mannigfaltige sein; in praktischer Hinsicht ist es aber sehr schwer, die Kunst von der auf die Industrie angewandten Kunst zu unterscheiden, denn es giebt kein wirklich ernsthaft zu nehmendes Kriterium, um eine Kunstzeichnung oder ein Kunstmodell von einem gewerblichen Muster und Modell, dessen Schutz in den verschiedenen Ländern ebenso ungleich wie ungenügend geregelt ist, zu unterscheiden. Es geht kaum an, zwischen ihnen in der Weise eine Grenze zu ziehen, daß man auf die entweder künstlerische oder gewerbliche Bestimmung des Objektes sieht; noch viel schwieriger wäre es, diese Unter scheidung auf den künstlerischen Gehalt des Werkes zu gründen, *) Vergl. auch Börsenblatt Nr. 232, 233, 237. (Red.) sobald in der einen wie der anderen Kategorie das Werk überhaupt den Stempel der Persönlichkeit trägt; endlich kann man die Spezialgesetze auch nicht allein auf die zu einem gewerblichen Zwecke und durch gewerbliche Verfahren ver vielfältigten Werke anwenden, denn wie soll man beweisen, ob ein Vervielfältigungsmittel künstlerisch ist oder nicht? Dabei darf man denn doch das vom Künstler ausgestellte und zum Verkauf dastehende Werk und das einem Verleger abgetretene Recht der Wiedergabe nicht nach zwei verschiedenen Gesetzen beurteilen, um so weniger, als der Verleger sehr oft in die völlige Unmöglichkeit versetzt ist, zur rechten Zeit ein Werk zu hinterlegen, wie dies gewisse Gesetze verlangen, indem sie eine Hinterlegung noch vor jeder Veröffentlichung oder Verbreitung durch Kauf u. s. w. vorsehen. Ganz besonders protestiert der Berichterstatter gegen diese Förmlichkeit der Hinterlegung, sowie gegen den Zwang, die hinterlegten Gegenstände mit bezüglichen Vermerken versehen zu müssen. Er gelangt so zum Schluffe, daß, sobald mau einer Modellier arbeit, einem Abformen einer Zeichnung oder Figur gegen übersteht, das so erzeugte Werk nicht unter die Gesetze, be treffend Muster und Modelle, sondern unter die Gesetze, betreffend künstlerisches Eigentum, fallen soll. »Weit entfernt, dem Fortschritt des Kunstgewerbes zu schaden, läßt das durch letztere Gesetze dem Autor von Zeichnungen oder Modellierarbeiten oder seinen regelrechten Rechtsnachfolgern eingeräumte ausschließliche Recht der individuellen Schöpfung einen freien, ungehemmten Lauf und führt dazu, daß sklavische 1140
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