^ 266, 15, November 1899, Fertige Bücher. 8649 §/» rvs/^»aeL/sa^e/ / «)?<-»§§§.- 6i1/Ualiu'hkilvklsühl'kn. rir-daMe tt. Etzpeir-rplsnr) s Mesu! stss 20 Esiromolstfetst 11. 8 kiinie zerlegbare Modelle aber dm Kau des mmsdilidim Körpers. H (Groß-Lexitoiiformat, ca. 200» Seiten, 720 Textillustrationen.) MM«!, ,,«!> krel« N»»ss«,l»e zir 12 2ttk. .'»0 Pf. svd., in 1 Vnir- rls»ss«»l»e zr» tb 2Nk. svd., ii» 1 V«r,rd rr»»ss«l»e LU 2N ruk. svd., r,» 2 Vä„ds,r »tird beffeves P«i>rev Mil 4»1« stabatl. io kxpl. mit so»/« Havatt. Bei größeren^ Absatz noch bessere Bedingungen. ^2'0Ü6-ckDxi6222^S2' 2222^ ^O"/« z (Wenn auf beiliegendem Zettel bestellt.) I Musterbäiille sjjr ^eisencie leiftweise Indem ich bitte, beiliegenden Bestellzettel recht zahlreich zu benutzen, zeichne ich Leipzig. Prospekte gratis, auch mit Firma. Hochachtungsvoll F E. Vilz, Vevlag. XliSL kiUlsml-siMm!! 8^)6oiLrIvK^Ltr'r6 HIs50320s ckor ^llzIlii!Sl>,(üMMl-) liklUlM, Ü68 Oiaii.jL-k'rtzislarits uuä äsr 8,vAr6ii26itätzii ggbisls Nassstab 1 : 3 000 000. Loarbeitot von Uvirtpt». 50 orä., 35 ^ netto, kost 11/10, bar 7/6 mit 40°/g Ilabatt. Oio nouoston Lroignisso ank ckom KrioAs- sobausplat/.o ckürkton ckas Intorosso an ckiosor vorrügliebon unel ckaboi uv»omoin billigen Karte nur orböbon. Wir bittsn ?.u verlangen, X eonck. Irönnen vir nur massig liokorn, (still rivinminF, VbilnKx, Iluob- u. liunstckruolcoroi ^ict.-Oos., Ologan, m litzipLiA. s52132s ^.usl^lläiKeliö ^omxksltsv. Lainttz ?!lg,1Ig, OrossaAS öt omploi äu oboval äo solle. 8 kr. Lrötou, Hos gointros äu sidelo. 4 kr. klktl, li,o Nusos 6. Llorsan. 30 kr. Hu^swLllS, I'aZes oatboliguos. 3 kr. 50 o. l/kttLr^ltS, llaisor poräu. 3 kr. 50 o. VlgllS ä'Ovioil, kont ä'amour. 3 kr. 50 o. KechruadicchgLfter Jahrzanji s52290s In mcinein Verlage erschien und wurde nach den eingegangencn Bestellungen versandt: C. S. A. Fickler, In Rastatt 1849. 2. Aufl. 18'/z Bvgcn 8°. 2 vrd., 1 50 -sj no., 1 .H 30 ^ bar und 11/10. Die Straßburger Post vom 11./XI. 1899 schreibt über das Werk: i.^ „In Rastatt 1849". Bon C. B. A. Fickler. 2. Auflage. (Rastatt, H. Kronen werths Verlag, Buchhandlung Hanemann). Die Tragödie von Rastatt, die den Höhe punkt und zugleich die Katastrophe des badischen Aufstandes von 1849 bedeutet, ist viel fach Gegenstand der historischen Darstellung geworden, insbesondere seitens Mitlebender. Das bekannteste und bedeutendste Werk dieser Litteratur sind die „Lebenserinnerungen" Otto v. Corvins, die jedoch — bei aller Anerkennung ihrer unzweifelhaft hohen Bedeu tung — entsprechend den politischen Ileberzcugungcn ihres Verfassers und seiner aus diesen sich ergebenden Auffassung der Dinge — viel zu einseitig gehalten sind, als daß sie die einzige Quelle für den späteren Darsteller dieser düsteren Zeit sein könnten. Gerade jetzt, wo durch die kürzlich vollzogene Einweihung des Denkmals für die standrechtlich Er schossenen von neuem die Aufmerksamkeit auf jene Episode aus der Geschichte des ehe maligen Reichsfestung gelenkt ist, erscheint cs daher als ein sehr dankenswertes Unter nehmen, eine vom unparteiischen Standpunkt gehaltene Schilderung, die der verstorbene Verfasser, auf Grund eines während der Belagerung geführten Tagebuches im Jahre 1852 zuerst herausgegeben, aufs neue erscheinen zu lassen. Eine vom Professor Breun ig verfaßte Einleitung erleichtert durch einen kurzen historischen Rückblick das Verständnis des Buches. In ruhiger, leidenschaftsloser Sprache zeichnet uns Fickler vor allem Charakterbilder der Führer: Tiedemann — interessant ist der Vergleich dieser Charakteristik des Aufstandführcrs mit der von seinem „Gencralstabschef" Corvin gegebenen —, Otto v. Corvin selbst — von dem Fickler ein sehr ungünstiges Bild entwirft —, Elsenhaus, der Redakteur des „Festungs boten", und manche andere ziehen an unseren! geistigen Auge vorüber. — Die Darstellung schließt mit der Uebergabe der Festung, d. h. mit einem düsteren Ausblicke in die aller dings — dem unerbittlichen Kriegsrechte entsprechend — sich für die Aufständischen, insbesondere die Führer, sehr traurig gestaltende Zukunft. Wir haben den stattlichen Band mit großem Interesse gelesen und erblicken in ihm eine wertvolle Bereicherung der Litteratur über jene denkwürdige Zeit. Bitte zn verlangen. Rastatt, November 1899. W. KtltteMttNtt's AjUchKandlUttg (H. LroiikNwkrU)> 1l4?